Verfasste Forenbeiträge

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  • #202209

    Was ändert sich, wenn Behörden/Politiker/Grenzbeamte die Zahl (genauestens) bestimmen? Werden es dadurch mehr oder weniger? Müssen die Menschen dann nciht versorgt, untergebracht, integriert, abgeschoben werden?

    Natürlich ändert sich nichts.

    Aber welche Maßnahmen hat man ergriffen um das zu bewältigen?
    Wie stellt man sich innerhalb Europas vor, die Flüchtlinge aufzuteilen? Ich dachte dafür hätten wir ein „einheitliches Europa“? Was unternimmt die Bundesregierung um die „unwilligen, europäischen Länder“ zur Aufnahme von Flüchtlingen zu bewegen?

    #202124

    Das man sich Gedanken macht und damit auch spekuliert, dürfte doch klar sein. Alles andere würde ich als lebensfremd betrachten. Schließlich sind die Menschen nun einmal da und man überlegt sich, wie geht es weiter?

    Betreffend der Umfrage, weiß ich jetzt nicht was Du meinst aber mach ruhig.

    Ich denke auch, dass keiner hier wirklich ein persönliches Problem mit den Flüchtlingen hat bzw. hatte. Welcher Art soll es denn sein? Wenn es ein persönliches, negatives Zusammentreffen gab, möge er es schildern.

    Es müsste doch das Ziel sein, die Menschen langfristig nicht rumlungern zu lassen sondern eine sinnvolle, idealerweise bezahlte, Beschäftigung zu geben. Hierzu bedarf es der Feststellung über deren Kenntnisse und Fähigkeiten. Warum soll man damit nicht jetzt schon anfangen? Geschieht das?

    • Diese Antwort wurde geändert vor 8 Jahren von admin.
    #202064

    Wie wollen wir eigentlich das Flüchtlingsproblem lösen? Ich vermisse Konzeptionen allein zu den einfachsten Dingen.

    „Das“ Flüchtlingsproblem ist immer so leicht gesagt.
    Fang doch mal am Anfang an: Welche konkreten Probleme haben sich denn bisher ergeben?

    Wenn es kein Flüchtlingsproblem gibt, dann ist ja alles gut und dieser Fred kann geschlossen werden.
    Warum wurde dann jetzt das Asylpaket II auf den Weg gebracht, wenn es keine Probleme gibt?

    Persönlich habe ich keine Probleme mit diesen Menschen/Flüchtlingen.
    Ich glaube das es sehr wohl Probleme gibt und meine Fragen hierzu:
    Was kostet uns die Unterbringung und Versorgung?
    Geschätzt derzeit 1 Mio. Menschen, die in unserem Land Schutz suchen. Miete, Strom, Gas, Wasser, Nahrung, ärztliche Versorgung, noch zu vermittelnde Bildung, Personalkosten für die Bearbeitung der Asylanträge, Personalkosten für zu erwartende Gerichtskosten? Soll ich 1.000,00 € pro Monat in Ansatz bringen? Oder ist das zu hoch gegriffen?
    Wie erfolgt die Personenerfassung, die Kenntnisse und Fähigkeiten dieser Menschen um zielgerichtet handeln zu können?
    Wo sollen die Menschen langfristig wohnen? Wird Wohnraum geschaffen? Wenn ja, wieviel Geld soll dafür aufgewendet werden?

    Wenn Du nach konkret nach Problemen fragst, hat diese Frage etwas von einem „Totschlargument“. Wenn die Finanzierung kein Problem ist……. tja sicherlich der Bundesrechnungs- und die Landesrechnunghöfe teilen uns jedes Jahr die Steuerverschwendung mit….. kommt es darauf auch nicht mehr an.

    Wie viele Menschen/Flüchtlinge kommen derzeit täglich nach Deutschland? Wie viele werden noch kommen?

    Um der Gegenfrage „Wenn Du es weißt, was machst Du dann mit diesen Informationen?“ kann ich gleich die Antwort geben „Mir ein Bild zu machen, wie die Situation tatsächlich ist!“

    Es geht doch darum die Bevölkerung nicht länger spekulieren zu lassen sondern konkret zu informieren und zeitgleich aufzuzeigen, was man in der Zukunft vorhat um das Flüchtlingsproblem zu lösen. Das meinte ich damit, dass schlicht und ergreifend die Faktenlage zu dünn ist und wir keine Lösungen aufgezeigt bekommen. Genau diese Unwissenheit ist es doch, die die Bevölkerung in die Arme von AfD und Konsorten treibt.

    • Diese Antwort wurde geändert vor 8 Jahren von admin.
    #201925

    Dann werden wir aber ein schwerwiegendes, soziales Problem mit diesen Menschen bekommen. In diesem Fall müsste man die Entscheidung Merkels zur Aufnahme der Flüchtlinge als Fehlentscheidung ansehen.
    Ich bin der Auffassung, dass Politiker gewählt werden, die genau solche Probleme für uns Bürger lösen. Natürich bin ich über die Fähigkeiten bzw. Unfähigkeiten unserer Politikerkaste nicht blauäugig. Aber dennoch sollte man doch dort den Druck erhöhen anstatt auf die Straße zu gehen und bei Demonstrationen Hetztiraden loszulassen.

    • Diese Antwort wurde geändert vor 8 Jahren von admin.
    #201920

    Der Satz „Der Islam gehört zu Deutschland.“ klingt schon ein wenig merkwürdig. Ich habe diesen Satz nie so ganz nachvollziehen können bzw. mir die Frage gestellt, was das soll. Eine solche Aussage nur in Bezug auf den Islam ist doch gar nicht notwendig schließlich steht es doch schon in unserem Grundgesetz, dass niemand wegen seiner religiösen Anschauung benachteiligt oder bevorzugt werden darf. Muss man so etwas nochmal bekräftigen mit einem Schlagwort? Man muss den Islam und auch keine andere Religion nicht irgendwie verkaufen oder schmackhaft machen. Jede friedliche Religionsausübung ist doch eine Selbstverständlichkeit.

    Wie wollen wir eigentlich das Flüchtlingsproblem lösen? Ich vermisse Konzeptionen allein zu den einfachsten Dingen. Werden die zentral erfasst oder kann jedes Bundesland sein eigenes Süppchen kochen? Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, dann ist man noch nicht einmal in der Lage eine zentrale Erfassung zu organisieren, weil die BL unterschiedeliche Software haben.
    Wie und wo sollen langfristig die Leute wohnen? Doch wohl nicht auf ewig in Turnhallen. Wie sollen sie in den Arbeitsmarkt integriert werden? Es fehlt eine klare Linie. Wäre diese vorhanden, würde sich m.E. auch Misstrauen vieler Bürger legen und die AfD wäre nicht so stark geworden.

    #199132

    Mir stellt sich die Frage nach der Sinnhaftigkeit der Maßnahme.
    Das Automaten nach einer gewissen Zeit erneuert werden müssen ist klar. Nur müssen alle Möglichkeiten des Bezahlens eröffnet werden?
    Persönlich würde ich nie in einer ruckelnden, fahrenden Straßenbahn Tickets kaufen. Hätten nicht auch einfachere und damit billigere Modelle ausgereicht? Ergeben sich mit dieser Modernisierung mehr Fahrgäste oder will man nur die Pflege der „Bestandskunden“ erreichen? Rentiert sich die Maßnahme? Liegen Erfahrungen anderer Verkehrsbetriebe vor?
    Ich glaube kaum, dass nur aufgrund der umfangreichen Möglichkeiten der neuen Automaten auch nur ein Hallenser, der bislang die Straßenbahn nicht genutzt hat, dann anfängt Straßenbahn fährt.

    Ich denke, irgendeine Form des „Festhaltens“ wird es schon geben. Wäre doch unklug, wenn es die nicht gäbe.

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