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  • #344366

    JU

    Guten Morgen heiWu.

    warum Sie mich wählen sollten? Weil ich Ihnen keine falschen Versprechen mache, mich mit Ihnen auseinandersetze und mit Vernunft und einer guten Portion Enthusiasmus in den Stadtrat einziehe.

    Wenn Sie statt einer Person, die mit Ihnen spricht, lieber das Programm einer Organisation wählen, dann ist das auch ok.

    Ich wünsche Ihnen einen herrlichen, sonnigen Tag.

    #344342

    JU

    Aus Wählersicht finde ich es kommunalpolitisch irrelevant, ob es eine Partei oder eine Vereinigung ist, der ich meine Stimme gebe.

    Ich agiere aber im Moment aus der Sicht einer Bürgerin, die sich in der Kommunalpolitik engagieren möchte. Und ich habe mich aus folgenden Gründen für eine Wählervereinigung (Die MitBürger) entschieden:

    1. Ich möchte nicht allein antreten, da ich als Anfängerin Unterstützung im Verstehen der Kommunalpolitik und ihrer Möglichkeiten benötige.

    2. Wenn ich für eine Partei antrete, werde ich immer auch in Haftung genommen, für die Entscheidungen und Aussagen, die diese auf Landes- und Bundesebene trifft. Ich habe das während eines FDP-Experimentes feststellen dürfen. Das freie Denken und Neudenken ist als Mitglied einer Partei eben nur im Rahmen der Parteivision möglich.

    3. Wenn ich mich für meine Heimatstadt einsetze, dann kann ich die nicht allein grün, marktliberal, konservativ oder links denken. Es gibt nicht nur eine Richtung, die für mich relevant ist. Als Mitbürgerin stelle ich mich also mit meinem eigenen Verstand und meinem Sozialverständnis auf das Podium der Kommunalpolitik, biete eigene Gedanken an und lade Menschen dazu ein, mir zu sagen, was sie in der Stadt umgesetzt sehen wollen.

    So habe ich das mit der Demokratie verstanden: Die Bürger haben Vorstellungen und Ideen und ich als eventuell gewählte Stadträtin versuche, diese konstruktiv als Vertretung der Bürger einzubringen.

    Für mich persönlich kann ich im Moment sagen, dass ein enges Wahlprogramm für die nächsten fünf Jahre nicht formulierbar ist, denn dann würde ich meine private Vorstellung von der Stadt den anderen überstülpen. Ich biete mich an zuzuhören und die bestehenden Probleme gemeinsam mit den Bürgern zu erörtern und Lösungen zu finden. Pauschalrezepte, die ich heute schon auf gebleichtes Wahlkampfpapier drucke, habe ich nicht.

    Grundsätzlich setze ich mich für eine Stadt ein, die durch die Bürger gemacht wird. Denn nur, wer Einfluss auf das Geschehen vor Ort hat und wer ernstgenommen wird, der setzt sich auch für sein Lebensumfeld ein.

    PS: Dieser Beitrag kann Spuren von Naivität und Hoffnung enthalten.

    Beste Grüße, Juliane Uhl

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