Verfasste Forenbeiträge

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  • #168570

    Vielen Dank für die Hinweise @Schulze … mein Unwissen über den aktuellen Anstellungsstatus der Damen und Herrn im Amt hast du damit offen gelegt und mich darüber aufgeklärt … kolportiert (eine ungesicherte, unzutreffende Information verbreiten) habe ich aus meiner Sicht hier nichts und falls ich es nach deiner Auffassungsgabe doch getan habe, dann keineswegs mit einer diskriminierend Absicht den ANGSTELLTEN des Finanzamtes gegenüber.
    Das der Topf, auf dem das Finanzamt finanziert wird, nun der des Landes ist, macht es auch nicht besser. Land und Stadt haben ganz oft zu wenig Geld bzw. zu hohe Schulden (Land Sachsen-Anhalt = 20 Mrd. laut offizieller Veröffentlichung des Landtages, mehr als 100 Mio. die Saalestadt)… Sie wollen beide weniger Schulden machen bzw. Schulden abbauen, sparen aber aus meiner Sicht an vielen falschen Stellen.
    Lieber braegel … Selbst bei einer Investition von 60 Mio. Euro für das Finanzamt, wären 100.000 Euro ein echtes Sparpotenzial … „Wer den Pfennig nicht ehrt, ist des Talers nicht wert.“, alt aber absolut wahr, dieser Spruch …
    Zu den Toren der Hauptwache … vorhandene Immobilien müssen erhalten und dazu gehört auch die Instandhaltung bzw. das Ersetzen von kaputtem Material. Wenn du hier über Ausrück- bzw. Einsatzzeiten diskutieren möchtest, dann führe bitte nicht die Feuerwehr der Stadt Halle an. Aus meiner Sicht sind die zwei Feuerwachen die einzigen Wachen in der Saalestadt überhaupt, die einen solchen Titel verdienen. Fast alle Rettungswachen der Stadt besitzen weder eine Garage/Wagenhalle bzw. ein Rolltor und müssen verhältnismäßig lange Wegstrecken bis zu ihren Fahrzeugen absolvieren. Da hat es die Feuerwehr bis lang doch ganz gut getroffen, wobei es sicherlich nirgendwo perfekt ist … wann geschahen die letzten Investitionen in den Rettungsdienst?! Die hier auf Hallespektrum angeführten Investitionen in den Rettungsdienst begrenzen sich meineswissens auf die Beschafftung von Fahrzeugen, die in einem regelmäßigen Turnus passieren.
    Aber das ist ein anderes Thema … ich finde die 100.000€ für Kunst im/am Finanzamt für überzogen. Das Geld könnte woanders besser untergebracht werden.
    Viele liebe Grüße

    #168416

    Lieber braegel,

    vielleicht solltest du zu aller erst einmal das verstaubte Knigge-Buch lesen und hier eine gewissen Form der Diskussionskultur einhalten. Ich bin keineswegs ein Penner und arbeite tagtäglich, bestimmt genau so viel wie du es es tust. Alkohol trinke ich auch nicht, deshalb auch kein Freibier, Dank.
    Des Weiteren soll doch die Feuerwehr ihre Tore bekommen, aber die Stadt spart an vielen falschen Ende, um an anderen Enden wieder Geld in die Hand zu nehmen, zum Beispiel Kunst für ein Finanzamt.
    Wenn du dich meiner Kritik bezüglich der Feuerwehrtore störst. Ich finde es bemerkenswert, dass spontan Geld für diese Investition vorhanden ist. Die Feuerwehr soll die Tore doch bekommen, aber doch bitte den gleichen Bedingungen unterliegen, die andere Antragsteller.
    Zum Schluss … klar brauchen wir die Feuerwehr. Jedoch finde ich es beachtlich, dass solch ausdrückliche Sympatisanten, wie du es zu sein scheinst, andere Mitbürger als Penner bezeichnen. Ich hoffe zu gehörst nicht zu den ehrenwerten Kameraden, die tagtäglich bereit stehen, Menschenleben, ehm, Pennerleber retten .

    #168414

    Für was die Stadt doch immer alles Geld ausgibt? 100.000€ für Kunst im Finanzamt, 70.000€ für neue Tore der Feuerwehr … Mit dem Geld könnte man bestimmt ein paar Kindern den Aufenthalt in ihren Kindergärten, Horts oder Schulen verschönern. Vom Stopfen des Schuldenlochs mal ganz zu schweigen. Die Damen und Herren vom Amt sollen es doch aber schön haben, wenn sie ihren Beamtengehälter mit ihrer wahrscheinlich 38,5 Stundenwoche erhalten.
    Ob sich hier eine Zwei-Klassen-Gesellschaft auftut, in der der „Adel“ seinen Prunk ausbaut und der „Pöbel“ klein gehalten wird. Wobei „klein“ nicht falsch zu verstehen ist. Hier hungert sicherlich niemand.

    #131301

    @Schulze … das Tischtuch mag kurz sein, aber wenn man immer am alten zieht, wird es nicht besser … GRUNDLEGENDE Änderungen mit langfristigen Investitionen (Neubau etc.), DAS wäre wünschenswert … und von wegen Busparkplatz … die dem neuen Gelände der FFW-Trotha wäre bestimmt noch etwas Platz gewesen für eine Rettungsdienst-Wache 😉 ergo: NEUES TISCHTUCH bitte!!!!

    • Diese Antwort wurde geändert vor 8 Jahren, 3 Monaten von admin.
    #131287

    @ Schulze … Fährstraße? Ich sehe da jeden Tag, auf dem Weg zur Arbeit, die Rettungswagen stehen, also gehe ich davon aus, dass die Wache noch existiert. „Und ja, andere Städte schön und gut, […]“, DAS ist es nicht … ein Haus baut man auf einem soliden Fundament und unsere Gesellschaft sollte ebenfalls auf einem soliden Fundament stehen. Dazu gehört nun einmal auch die Einsatzfähigkeit von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst. Gerade letzteres wird aus meiner Sicht sehr stiefmütterlich behandelt und das Geschrei ist groß, wenn hier etwas nicht funktioniert. Also sollte man diesen Helfern, und natürlich auch allen anderen Menschen, vernünftige Arbeitsbedingungen zur Verfügung stellen und das fängt nunmal bei einer genormten Rettungswache an (Wagenhalle mit dazugehörigem Anbau, der alle anderen Räumlichkeiten beherbergt!). Da MUSS man investieren und wenn notwendig auch andere Finanzierungsmodelle finden.
    In bestimmten Bereichen gibt es sogar schon ein umdenken und es wird in Rettungswachen investiert (siehe Mansfeld-Südharz). Leider waren die Damen und Herren in Eisleben etwas unfähig, die Wache richtig herum zu bauen 🙂

    #131267

    @ Schulze … BITTE ließ doch einmal bei einem Fahrzeug des Rettungsdienstes an der Tüt die Bezeichnung „Rettungsdienst Halle (Saale)/Nördlicher Saalekreis … das gehört also zusammen … und nun schau dir die Wachen an, so wie sie sind (wie schon genannt z.B. in der Fährstraße, Selkestraße oder auch in der Magdeburger Straße) und dann fahr mal in eine andere Stadt und schau sie dir an wie sie sein soll bzw. gib bei wikipedia.de einfach mal „Rettungswache“ ein und vergleich das mal mit den hiesigen Wachen.
    Um mal den Bezug zum obigen Text wieder herzustellen … die Stadt Halle (Saale) sollte grundlegende Investitionen im Bereich Rettungswachen-Neubau tätigen … meinetwegen mit ’nem großen Schild oben drauf „Papenburg-Rettungswache“ oder „Rossmann-Rettungswache“ … sollen die großen Firmen doch sponsorn, beim ehemaligen Kurt-Wabbel-Stadion gings doch auch und so heißt es nun „Erdgas-Sportpark“.
    Wenn das Ganze einmal grundlegend Erneuert werden würde, dann hätte man auch die nächsten 50 Jahre Ruhe, aber ständige Pflickschusterei macht es nur schlimmer, statt besser.

    #131220

    @Schulze… Ich verwechsel hier meines Wissens nichts…vergleich einfach mal selbst den Wachenstandard zwischen Berufsfeuerwehr (die es ungefähr so haben wie es sein soll) und Rettungsdienst… Vielleicht wäre das ganze ein Thema für HalleSpektrum

    #131219

    @Schulze… Ich verwechsel hier meines Wissens nichts…vergleich einfach mal selbst den Wachenstandard zwischen Berufsfeuerwehr (die es ungefähr so haben wie es sein soll) und Rettungsdienst… Vielleicht wäre das ganze ein Thema für HalleSpektrum

    #131212

    Ist es nicht schön, wie die Stadt sich hier rühmt in die notwendige Feuerwehr und den Rettungsdienst zu investieren, um Neuanschaffungen zu realisieren?! Wäre es aber nicht sinnvoller nachhaltige Investitionen zu tätigen und bestehendes Material zu schützen? Im Rettungsdienst ist es offensichtlich, dass es in Halle in keinster Weise adäquate Rettungswachen gibt. Die Fahrzeuge der Feuerwehr stehen materialgerecht in angepasst temperierten Fahrzeughallen. Retttungswagen hingegen werden der Witterung voll und ganz ausgesetzt und das Rettungsdienstpersonal in umgebauten, nicht angemessenen Immobilien untergebracht . Ein Standard ist hier NICHT zu erkennen. Halle verpasst es immer wieder den Rettungsdienst grundlegend mit zu berücksichtigen. Nach dem oben publizierten Inhalt hingegen soll man der Stadt wohl noch dankbar sein, dass wenigstens Fahrzeuge regelmäßig ausgetauscht werden. Das ist man auch, doch nützen die schönsten Neu-Rettungswagen nichts, wenn sie permanent im Winter den derben Minusgraden und im Hochsommer der Hitze ausgesetzt sind. Jeder Patient „freut“ sich darüber in einem kalten oder überhitztem Fahrzeug zu sitzen, weil die eingebaute Klima- bzw. Heiztechnik erst eine Weile braucht um eine angemessene Temperatur im Patientenraum herzustellen.
    Im November gab es einen Artikel in der mitteldeutschen Zeitung über die Rettungswache in Neutz, in der laut MDR-Bericht wohl schon Napoleon zu Gast war. Auch hier ist wieder Ruhe eingekehrt und keine Bewegung zu vernehmen. Das einzige was das Ganze damals genützt hat, die Leute wissen jetzt, dass dieses Haus tatsächlich eine Rettungswache beherbergt.
    Nochmal, die Rettungswachen der Stadt Halle (Saale) bedürfen zahlreicher Investitionen, meiner Meinung nach in Form von Neubauten. Rettungswachen mit Wagenhalle inkl. der entsprechenden räumlichen Rahmenbedingungen. Das ganze dann sogar nach einer entsprechendem Norm und nicht wie in Eisleben verkehrt-herum gebaut, das wäre doch was?

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