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Neues Forum kritisiert Wahldebatte der Mitteldeutschen Zeitung
Die MZ hat die Fraktionsvorsitzenden der derzeitigten Stadtratsfraktionen eingeladen (und nicht die Parteien, wie es fälschlicherweise in Text des Artikels heißt), dazu gehört das Neue Forum nicht, die Beschwerdeführerin Sabine Wolff ist die einzige Vertreterin des Neuen Forum im Stadtrat und hat sich der Fraktion der MitBürger angeschlossen.
Das Neue Forum ist praktisch Geschichte, die Verdienste in den Jahren 1989/90 berechtigen nicht dazu, 25 Jahre danach Sonderrechte zu erhalten.
Es fällt dem Neuen Forum offensichtlich schwer zu erkennen, dass sich das Rad der Geschichte weitergedreht hat.Yep, @Wolli, das hast Du gut beschrieben. Finde es ohnehin peinlich, welche ominösen Allianzen das NF in der Stadtratsgeschichte bisher so geschlossen hat. „Vom Erhabenem zum Lächerlichen ist es nur ein kleiner Schritt“.
Ihr schreibt etwas am Kernproblem vorbei. Warum lädt man den zu einem „Wahlforum“ nicht die Parteien ein, die kandidieren?
Diese Frage müsste zwar die MZ beantworten, aber dann wärem 9 Parteien und gerechterweise auch 2 Wählergruppierungen (MitBürger/Neues Forum) einzuladen, es würden also 11 Personen am Tisch sitzen. Mit 11 Leuten ist ein solches Forum schichtweg unmöglich. Und außerdem würden sich wieder Leute aufregen, dass die NPD eingeladen wurde, die aber aus Gleichheitsgründen nicht ausgeschlossen werden darf.
Die bringen wie die anderen Parteien auch ihre Anhänger mit, die dann Fragen stellen.
Es ist gängige Praxis, dass Fragen an die eigenen Kandidaten gestellt werden, die sie gut beantworten können.
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