- Dieses Thema hat 7 Antworten sowie 5 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 11 Jahren, 1 Monat von
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Die Bündnisgrünen wollen die Stadtverwaltung beauftragen zu prüfen, ob in den städtischen Grünanlagen ausreichend Abfallbehälter stehen. Die Verwaltung will diesen Prüfauftrag annehmen…
… und sie wird feststellen, was ein Blinder mit Krückstock schon lange gesehen hat.
Alle 2 m einen Abfallbehälter ist Pflicht, man kann doch keinem zumuten, mehr als 2 Meter bis zum nächsten zu gehen.
In Magdeburg steht im Herrenkrug neben jeder Bank ein Abfallbehälter. Du solltest Dich in der Welt mal etwas umsehen, redhall.
Ich hab schon desöfteren in unseren Parks übervolle Abfallbehälter und Müll neben den Abfallbehältern gesehen – d.h. die Leute sind durchaus bereit, den Müll nicht in die Prärie zu schmeißen, aber die wenigen kleinen Behälter reichen einfach nicht aus.
Ich staune, dass noch niemand das eigentliche Problem erwähnt hat: Geschätzte 1/3 der verfügbaren Kapazität geht deshalb drauf, weil dort Hausmüll von geizigen Hauseigentümern entsorgt wird. Da werden die Papierkörbe immer mal mit kleineren Müllbeuteln gefüttert…
Eine Bekannte, die in Hamburg wohnt, erzählte mir neulich, dass man sich selbst in noblen Wohnviertel gegenseitig den Müll in die Tonnen stopft. Da herrscht Krieg. Könnt ihr mir glauben.
Das alles wird es auch weiter geben, aber hier geht es um die m.E. sehr berechtigte Frage der Bündnisgrünen, ob genügend Abfallbehälter in den halleschen Grünanlagen stehen, und ich sage schon jetzt: nein.
Ich glaube (gefühlt) weniger, dass es zu wenige Standorte sind, sondern der Entsorgungstakt zu lang oder das Fassungsvermögen zu gering.
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