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„Dietmar Weihrich (Grüne) erkundigt sich nach der Bergschenke, ein Durchgang zum Hohen Weg soll gesperrt, das Wegerecht gelöscht werden. „Stimmt das?“ Auch hier wird schriftlich geantwortet. „Der Aussichtspunkt ist weiter erreichbar“, so Wirtschaftsdezernent Wolfram Neumann.“
Ist mit dem Aussichtspunkt der obere Teil der Freifläche der Gaststätte gemeint? Bleibt also die Gaststätte vom Hohen Weg weiter zugänglich? Darauf kommt es letztlich an.
„Unklar ist derzeit, ob der sehr beliebte öffentliche Durchgang vom Gaststättenareal zum Hohen Weg bestehen bleibt. Studenten, Anwohner und Spaziergänger nutzen seit Jahrzehnten den Weg zur ehemaligen pädagogischen Hochschule. Doch diese Tür ist, so ein verärgerter Anwohner, schon seit dem vergangenen Jahr mit einer Kette gesperrt. Dabei gibt es ein Wegerecht. Denn als die Stadt Halle den Felsen verkauft hat, wurde eigens ein öffentliches Wegerecht festgeschrieben. Das beinhalte den Zugang zu den Aussichtplattformen sowie den Durchgang zum Hohen Weg. Letzteres wird aber wohl nicht so bleiben. „Das Wegerecht für den Durchgang wird gelöscht“, bestätigte Stadtsprecher Drago Bock. Das habe der Grundstücksbesitzer so beantragt. Der Zugang zu den Aussichtsplattformen bleibe aber erhalten.
Wegerecht wird gelöscht
Warum aber soll das gewohnte Wegerecht nach Jahrzehnten gestrichen werden? Bei der Pensionskasse war dazu am Mittwoch niemand zu erreichen. Die Löschung ist nach MZ-Informationen Teil eines Tauschgeschäfts für ein Grundstück im Hang des Felsens, unten, an der Kröllwitzer Straße. Das benötigt die klamme Kommune, um den Weg zu verbreitern, der zu schmal für einen Radweg ist und nicht ausreichend Platz für die Haltestelle der Straßenbahn bietet. “
Wenn im oberen Teil, vermutlich ist die Aussichtsplattform gemeint, weiter Gaststättenbetrieb bleibt, und anders kann ich mir das gar nicht vorstellen, kann man auch von dort zur Kröllwitzer Straße gelangen.
Zur Kröllwitzer Straße ja,
aber dann wohl nicht mehr zum Hohen Weg!Was das der Gaststätte bringen soll?
Keine Durchgeher mehr, aber evtl. auch weniger Kundschaft.Wie auf dem heutigen Foto vom oberen Eingang zur Bergschenke zu sehen, ist dieser Eingang mit einer Kette verschlossen und seitllich befindet sich ein Schild des Gechäftsführers mit dem Hinweis, dass ihm durch Vandalismus an dem Objekt ein Schaden von über 1000 € entstanden sei und er sich deshalb gezwungen sah, das Objekt zu sichern.
http://img526.imageshack.us/img526/5591/sam1153u.jpgDurch die Absperrung des Gaststättengeländes ist auch kein Durchgang zu den erwähnten Aussichtsplattformen möglich. Von Oberhalb gibt es nur noch einen Zugang von außerhalb zu einer Plattform mit Bänken, die aber keinen Durchgang durch das Bergschenkengelände bis runter zur Kröllwitzer Straße ermöglicht!!
Von dieser Plattform habe ich das nachfolgende Foto gemacht.Danke für die Bilder, ich bin mir ehrlich gesagt nicht so sicher wie das in Zukunft dort funkionieren soll. Ein Zugang vom Aussichtspunkt von einer Seite aus oder ein Weg an der Bergschenke vorbei zum Aussichtspunkt von beiden Seiten.
Ein Zugang zum einzigen Aussichtspunkt ist nur von oben von der südliche Seite vom Endpunkt des Hohen Weges möglich und man kommt deshalb nicht an dem Bergschenkenfelsen mehr vorbei!!!
Ist das jetzt verständlicher?Nein, selbst für mich nicht und ich kenne mich dort bestens aus.
Wenn das Tor wie gezeigt verschlossen wird, kommt man jedenfalls nicht mehr legal vom Hohen Weg auf die obere Plattform mit dem besten Blick, wo bisher gezecht werden konnte.@Wolli,
das ist richtig, denn die obere Plattform mit der besten Aussicht gehört zum Gaststättenbereich und ist bei den geschlossenen Toren auch nicht mehr illegal erreichbar.
Trotz deiner Ortkenntnis ist dir aber entgangen, dass es noch einen öffentlichen Ausblick gibt, wenn man am verschlossenen Tor den Weg ca.30 m rechts runter geht. Soviel ich gesehen habe, kann man auf diesen Weg auch über einen unbefestigten Schleichweg von der hintersten Ecke des Amselgrundes aus stoßen, der wohl meisten von den Studenten als Abkürzung genutzt wird.
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