Washington Post trifft Karamba Diaby im Kleingarten

15. Juni 2020 | Politik | 4 Kommentare

Der SPD-Bundestagsabgeordnete Karamba Diaby ist unter die Laubenpieper gegangen. Nachdem er vor fast 25 Jahren im Rahmen seiner Doktorarbeit die Schwermetallbelastung in den Böden hallescher Kleingärten untersuchte, widmet er sich nun der praktischen Gärtnerei. Kleingärten sind aber auch sonst Teil seines politischen Geschäftes. In den Sommermonaten streift er im Rahmen seiner „Laube-zu-Laube“-Touren durch die Kleingärten der Saalestadt, zuletzt hat er mit dem Stadtverband der Gartenfreunde und der Migrantenorganisation LAMSA das Kleingartengesetz in mehrere Fremdsprachen übersetzt, um die Integration über den Gartenzaun zu fördern. Mit seiner Familie baut Diaby in der südlichen Innenstadt nunmehr Erdbeeren, Kräuter und Kartoffeln an. Zudem züchtet er mit den Samen einer Quedlinburger Saatgutfirma Okra-Schoten, die er gern in der heimischen Küche verwendet. Viel Freizeit im eigenen Kleingarten hat Diaby derzeit freilich nicht. Noch vor der Sommerpause wird sich der Bundestag mit den milliardenschweren Konjunkturpaketen befassen. In den aktuellen Debatten um Rassismus ist Diaby zudem ein gefragter Gesprächspartner für die Medien. Auf dem Foto sieht man ihn im Gespräch mit zwei Journalisten der „Washington Post“ (Foto: Jens Schlüter).

Print Friendly, PDF & Email
4 Kommentare

Kommentar schreiben