Andreas Silbersack kritisiert Oberbürgermeister für Werbenutzungsvertrag

25. Juni 2019 | Kurznachrichten | 2 Kommentare

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OB-Kandidat von CDU und FDP, Andreas Silbersack, kritisiert den mit der Firma Ströer abgeschlossenen Werbenutzungsvertrag. Der Oberbürgermeister hat für die Stadt Halle die Werberechte auf öffentlichen Flächen bis Ende 2028 an die Firma Ströer abgegeben. Dadurch sind unter anderem alle Gewerbetreibenden der Stadt verpflichtet an die Firma Ströer ein Entgelt für ihre Geschäftsaufsteller auf öffentlichem Grund zu zahlen. Die Firma Ströer ist zudem verpflichtet worden, alle Verstöße zu ermitteln und dagegen vorzugehen. Die Kontrollfunktion der Stadt wurde somit ausgelagert.

„Wenn Herr Wiegand jetzt sagt, er finde die Vorgehensweise nicht gut, dann hätte er den Vertrag nicht abschließen dürfen“. sagt Andreas Silbersack, Oberbürgermeisterkandidat in Halle. „Sich jetzt erst im Nachhinein mit den Betroffenen zusammensetzen zu wollen, ist scheinheilig.“

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2 Kommentare
  1. Wolfgang Stauch

    Und auch für Alkohol und Tabak wird wieder geworben. Ein Vertrag bis 2028, wer hat hier solche Sicherheiten? Ein weiterer Grund warum der OB gewechselt werden muss.

  2. Elfriede

    Ich sehe da irgendwie nicht durch. Wie ist das mit den
    Unterstellmöglichkeiten für Straßenbahnen an Haltestellen. Wem gehören die? HAVAG oder Stroer?
    An der Erde wächst an den „Häuschen “ überall Unkraut, auch an Masten, die die Stromleitungen tragen. Wer muss da für Ordnung sorgen,d.h. die Unkräuter beseitigen?
    Die Firma Stroer ist so intelligent, auch die „Häuschen“ an der Seite mit Werbung zu versehen,
    aus der die Straßenbahn kommt, damit Fahrgäste…..
    Besonders blöd am Bergmannstrost, wo es schon eine Weile braucht, ehe man den Einstieg der Str.Bahn erreicht.

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