Landessportbund: Verwaltungsamt in Halle gerät in die Schusslinie
8. Mai 2019 | Politik | 2 KommentareWie die Magdeburger Volksstimme berichtet, weitet sich der Skandal um nicht ausgeschriebene Energielieferverträge beim Landessportbund aus: Mittlerweile sei es ein Behördenskandal, bei dem es um mangelhafte Kontrolle gehe, schreibt die in Magdeburg erscheinende Zeitung. Das in Halle ansässige Landesverwaltungsamt sah sich infolge dessen heute zu einer Stellungnahme genötigt. In eigener Sache versandte die Behörde eine Stellungnahme: „Das Landesverwaltungsamt als zuständige Genehmigungs – und Prüfbehörde sieht sich derzeit mit Vorwürfen bezüglich des Vergabeverfahrens des LSB konfrontiert, die sie aus der heutigen Tagespresse entnommen hat. Die Vorwürfe sind für uns Anlass, den konkreten Vorgang einerseits und darüber hinaus ähnlich gelagerte Fälle umfassend zu prüfen.“ Für die Hallesche Lokalpolitik ist die Angelegenheit auch in sofern interessant, weil der langjährige (Noch)-Präsident des LSB, der Jurist Andreas Silbersack, für die CDU und FDP zu den kommenden OB-Wahlen kandidiert.
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Halle ist schuld, konnte ja nicht anders sein, alles klar.
Er fanden keine Geschwindigkeitskontrollen bei der Geldverschwendung beim LSB statt, notfalls ist der Landesrechnungshof, Außenstelle Halle, schuld. Die CDU kann mit Geld umgehen, wzbw.!
Ist die Amtsaufgabe von Herrn Silbersack nur Zufall?