Marcus Faber (FDP) sieht im Cannabis-Anbau große Zukunft für das Land
13. Dezember 2018 | Natur & Gesundheit | 7 KommentareDer Anbau von Cannabis zu medizinischen Zwecken wird in Deutschland endlich zum Thema, begrüßt der stellv. Landesvorsitzende der FDP Dr. Marcus Faber das Ausschreibungsverfahren des Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM):
„Derzeit importieren wir Cannabis aus den Niederlanden und Kanada, aus Ländern also, in denen Cannabis entweder geduldet oder legal ist. Das Ausschreibungsverfahren des Bundes, das sich seit März hinzieht, ist ein erneutes Paradebeispiel für deutschen Bürokratismus.“
Die Zahl der Cannabis-Konsumenten in Deutschland liegt Schätzungen zufolge bei rund vier Millionen Menschen. „Genehmigen wir also zukünftig den Anbau zu medizinischen Zwecken, macht eine Legalisierung von Cannabis nur noch mehr Sinn“, sagte Faber. „Sämtliche Kontrollverfahren, die Anbau, Lagerung und den späteren
Vertrieb in Deutschland überwachen, würden entschärft. Etliche Millionen zusätzliche Steuergelder, könnten eingenommen werden. Eine Finanzierung von Forschung und Entwicklung zu Cannabis in den verschiedensten Bereichen wäre möglich.
Der Cannabis-Anbau ist auch für Sachsen-Anhalt und seinen ländlichen Raum ein denkbares Zukunftsprojekt. Für medizinische Zwecke, aber auch genauso für andere Bereiche aus Industrie und Landwirtschaft, so Faber abschließend. Für eine Legalisierung vo0n Anbau und Konsum müsste jedoch erst das Betäubungsmittelgesetz geändert werden. Da dies ein Bundesgesetz ist, sind Alleingänge einzelner Landesregierungen allerdigs nicht möglich.
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Die FDP kann sich bekanntlich mit Recht als Vorreiterin in Sachen Canabisanbau bezeichnen! Wir sollten sie entsprechend würdigen. Wer das nicht weiß, piepert wo?
Sollte das mit den „blühenden Landschaften“ doch noch stattfinden?
Stay tuned
Die FDP wildert in grünen Gefilden? Natürlich nur aus wirtschaftlichen Gründen.
Aurora mit dem Sonnenstern, mögen alle Kinder gern.
Ob Kathi dann ne Cookie-Mischung auf den Markt bringt?
Die kanadische Firma Aurora Cannabis ist wohl daran interessiert besonders im Osten des sogenannten Deutschlands Cannabis zu produzieren, sah ich im Fernsehen – arte, oder so.
Da kann man Faber nur 100% recht geben. Auch der Leerstand in den Kleingartenanlagen wäre im Nu behoben.
Maria Juana, die neue Landesheilige, …nach dem Heiligen Martin natürlich.
Plantagenaufseher Riosal