Dr. Gregor Gysi und Bischof Dr. Gerhard Feige im Streitgespräch am 13. November in Leipzig

4. November 2018 | Kurznachrichten | Keine Kommentare

Rothaut trifft Nikolaus: In den letzten Interviews betonte Gregor Gysi im Rückblick auf sein Leben: „Was immer auf mich einprasselt: ich hasse nicht zurück“– eine eigentlich urchristliche Haltung. Wie gelingt Gysi eine solche Einstellung, obwohl er nicht an Gott zu glauben scheint? Kann ein solcher – fast unscheinbarer – Satz die politische Kultur unseres Landes verändern? Wenn Gregor Gysi am 13. November in der Leipziger Propstei mit Bischof Gerhard Feige ins Gespräch kommt, treffen zwei Menschen aufeinander, die kritisch aktuelle Prozesse beobachten – obwohl ihre Herkunft unterschiedlicher nicht sein könnte. Sie werden diskutieren, was die Quellen von Friedfertigkeit sein können und welche Bedeutung dabei den Kirchen und dem christlichen Glauben zukommen sollte. Wie kann Versöhnung gelingen, wenn aus gesellschaftlichen Gewinnern plötzlich Verlierer geworden sind? Gibt es Möglichkeiten, Konfessions-, Religions- und Weltanschauungsunterschiede zu überwinden, um gemeinsam die tiefen Gräben, die unsere Gesellschaft durchziehen, zu verringern? Welchen Einfluss hat dabei die je eigene Lebenserfahrung? Dr. Gregor Gysi (Die Linke) ist Jurist und Mitglied des Deutschen Bundestages. Dr. Gerhard Feige ist Bischof von Magdeburg. Eintritt: 5,00 EUR | Tickets unter: Katholische Akademie | Propstei St. Trinitatis Vortragssaal Nonnenmühlgasse 2 04107 Leipzig

Pressestelle des Bistums Magdeburg

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