„Nichts ist unerträglicher als eine mächtige Frau“: Leopoldina-Vortrag über das Verhältnis von Geschlecht und politischer Gewalt
25. Oktober 2018 | Veranstaltungen | 2 KommentareDie Habsburger Fürstin Maria Theresia von Österreich (1717‒1780) hat seit jeher fasziniert und irritiert. Als Herrscherin in einer von Männern betriebenen Politik verband sie scheinbar widersprüchliche „männliche“ und „weibliche“ Tugenden: Sie war gleichsam souveräne Herrscherin, gewaltbereite Kriegsherrin, tugendhafte Ehefrau und sechzehnfache Mutter.
Mit diesen Zuschreibungen beschäftigt sich der Abendvortrag der Historikerin und des Leopoldina-Mitglieds Prof. Dr. Barbara
Stollberg-Rilinger am Mittwoch, 7. November 2018. Vor dem Vortrag werden die neuen Mitglieder der Klasse IV – Geistes-, Sozial- und Verhaltenswissenschaften an der Leopoldina begrüßt.
Mittwoch, 7. November 2018
„Nichts ist unerträglicher als eine mächtige Frau“‒Kaiserin Maria
Theresia und die Ordnung der Geschlechter
17.30 Uhr, Urkundenübergabe an die neuen Mitglieder
18.30 bis 19.30 Uhr, Vortrag von Prof. Dr. Barbara Stollberg-Rilinger
Hauptgebäude der Leopoldina, Vortragssaal
Jägerberg 1, 06108 Halle (Saale)
Die Veranstaltung ist öffentlich, der Eintritt ist frei. Um Anmeldung bis Montag, den 5. November, wird gebeten. Das Programm der Veranstaltung finden Sie unter:
www.leopoldina.org/de/veranstaltungen/veranstaltung/event/2633/.
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Und dann fragen sich noch Stadträte, wozu die Stadt ein Tagungshotel braucht!
Da ist doch die Königin,
die gegen die Preußen verloren hat!