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- Dieses Thema hat 35 Antworten und 13 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 5 Jahren, 9 Monaten von Wolfgang Stauch.
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1. August 2018 um 11:46 Uhr #320738
Auf dem ehem. Kurt-Wabbel-Klubhaus der Energieversorgung Halle, dem jetzigen WUK-Theater, prangt ein roter Stern wie zu DDR-Zeiten auf manchen Großbetrieben.
Einst dem Theaterstück „Moskau, Moskau“ gewidmet soll er jetzt dauerhaft stehenbleiben. Wenn der rote Stern künstlerisch gedeutet werden soll, dann kann auch beim Theaterstück „Speer“ oder „Wannseekonferenz“ ein Hakenkreuz auf dem Dach montiert werden, künstlerusch gedeutetet werden und dauerhaft stehenbleiben. Denn die Verbrechen, die unter dem Zeichen des rotern Sterns geschahen, sind denen der Nazis vergleichbar.
Tom Wolter sollte nochmal in sich gehen, ob der rote Stern das WUK-Theater wirklich dauerhaft kennzeichnen soll.1. August 2018 um 12:44 Uhr #3207451. August 2018 um 12:50 Uhr #320749Oh, Wolli, da solltest du die Kunstfreiheit beachten. Auch ein Stück rund um „Rotgardistenblut“ wäre nicht verboten.
1. August 2018 um 13:09 Uhr #320750Ich will kein Theaterstück verbieten.
1. August 2018 um 16:10 Uhr #320761Aber Werbung für die Kunsteinrichtung mit roten Stern?
1. August 2018 um 18:53 Uhr #320768wolli, du irrst, es gab auch unter Stalin keinen industriemäßg betriebenen Massenmord an 6 Millionen jüdischen Menschen.
Und zum Hakaristi: da stehen immer noch §86 und 86a StGB davor. Und das kann man dann nicht mehr mit „Kunst“ und „Aufklärung“ kaschieren1. August 2018 um 21:19 Uhr #320771In sowjetischen Schulen gab es an Stelle des Bienchens rote Sterne. Ganz lieb.
Auch die Flaggen von z.B. Algerien und Kalifornien besitzen rote Sterne.
Nicht zu vergessen die armen roten Glitzersterne, die zum Fasching so durch die Luft fliegen.1. August 2018 um 23:18 Uhr #320792Die Millionen, die Stalin unter dem Zeichen des roten Sowjetsterns hat erschießen, verhungern und erfrieren lassen, sind ausreichend, um den Sowjetstern auf einem Gebäude ein für alle Mal herunterzuholen. Da bedarf es keinen Hinweises auf die Verbrechen der Nazis. Mit Recht sind deren Symböle in der Öffentlichkeit verboten.
1. August 2018 um 23:35 Uhr #320796Der rote Stern ist nicht verboten. Weil er nicht nur von Stalin, sondern unzähligen anderen Gruppierungen, Firmen etc verwendet wurde. Er ist, im Gegensatz zum Hakenkreuz nicht eindeutig. Selbst beim Hakenkreuz gibt es Ausnahmen. Im römisch- Germanischen Museum in Köln ist seit den 1970ern ein riesengroßes Hakenkreuzmosaik ausgestellt. Als Verehrungsort taugt es den Nazis allerdings nicht, weil das südländische Besatzer waren, die das vor 20000 Jahre in den heiligem germanischen Boden verlegt haben.
2. August 2018 um 05:54 Uhr #320799Der rote Stern bei Großbetrieben zeugte davon, dass sie den Plan erfüllt hatten, unabhängig davon, wie oft dieser geändert ( reduziert) wurde, um das melden ( den Leuten vorlügen) zu können.
2. August 2018 um 07:10 Uhr #320803Ich sage nur roter Stern:
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/f/f0/Coat_of_arms_of_Halle_%28Saale%29.svg
- Diese Antwort wurde geändert vor 5 Jahren, 9 Monaten von Stadt_für_Kinder.
2. August 2018 um 10:11 Uhr #320823Als nächstes erklärt uns Wolli, dass die Farbe Rot nicht mehr geht.
2. August 2018 um 10:18 Uhr #320825Wolli hat keine Rotstern-Schokolade gegessen, nur solche ausm Intershop.
2. August 2018 um 11:07 Uhr #320836Und wenn dann auch noch der russische Bär dazukommt, ist der Untergang des Abendlandes nicht mehr weit:
2. August 2018 um 12:01 Uhr #320839Mit dem roten Stern auf dem Dach wird das WUK zum Stalinisten-Theater.
Das weiß man gleich, woran man dort ist.2. August 2018 um 12:53 Uhr #320840Hast Du da schon mal ein stalinistisches Stück gesehen?
2. August 2018 um 16:28 Uhr #320848Und wenn dann auch noch der russische Bär dazukommt, ist der Untergang des Abendlandes nicht mehr weit:
Das ist im Bild aber ein ursus arctos californicus (ausgerottet 1922) und kein burui medwed.
2. August 2018 um 17:22 Uhr #320850Kompromissvorschlag: Wolli malt den Stern in pink an.
2. August 2018 um 20:51 Uhr #320866wolli, du irrst, es gab auch unter Stalin keinen industriemäßg betriebenen Massenmord an 6 Millionen jüdischen Menschen.
Und zum Hakaristi: da stehen immer noch §86 und 86a StGB davor. Und das kann man dann nicht mehr mit „Kunst“ und „Aufklärung“ kaschierenStimmt der nicht industriemäßige Massenmord machte es natürlich besser. Der Kommunismus und seine Auswüchse waren für dich wohl humanistischer Massenmord?
2. August 2018 um 21:31 Uhr #320867Stalin war kein Kommunist.
Nicht jeder, der behauptet es zu sein, ist es auch.
Die Frage, was Kommunismus ist, bleibt also offen.
Wo steht bei Marx etwas über die Tötung von Menschen.2. August 2018 um 21:35 Uhr #320868Ich mache mir schon Sorgen um meinen schönen roten Weihnachtsstern. Ob Wolli den mir vom Fenster reißt?
3. August 2018 um 09:45 Uhr #320875Marx hat doch aber geschrieben, dass die Arbeiterklasse eine Diktatur errichten muss, von töten steht da tatsächlich nichts, Hitler hat m.W. auch nicht von töten gesprochen.
3. August 2018 um 13:58 Uhr #320885„Wir wollen keine Gefühlsantisemiten sein, die Pogromstimmung erzeugen wollen, sondern es beseelt uns die unerbittliche Entschlossenheit, das Übel an der Wurzel zu packen und mit Stumpf und Stiel auszurotten. Um unser Ziel zu erreichen, muss uns jedes Mittel recht sein, selbst wenn wir uns mit dem Teufel verbinden müßten.“ – A. H. 1920
Es gibt noch mehr Beispiele
- Diese Antwort wurde geändert vor 5 Jahren, 9 Monaten von Rati.
3. August 2018 um 14:04 Uhr #320887Ich lese da auch nichts von töten.
- Diese Antwort wurde geändert vor 5 Jahren, 9 Monaten von wolli.
3. August 2018 um 14:19 Uhr #320889Ach wolli, bis 1990 hast du sogar Geld von den pösen pösen deutschen Kommunisten genommen… und danach vom Klassenfeind. Wer soll dir da jetzt noch was glauben? (Deine Zeit bis 1945 lasse ich jetzt mal außen vor…)
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