Startseite › Foren › Halle (Saale) › War Planetariumabriss ein Missverständnis?
- Dieses Thema hat 37 Antworten sowie 10 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 6 Jahren, 5 Monaten von Anonym aktualisiert.
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24. Januar 2018 um 19:13 Uhr #306556
Jetzt wird der Hund in der Pfanne verrückt, der Planetariumabriss soll auf einem Missverständnis beruhen.
24. Januar 2018 um 19:49 Uhr #306558Den derzeitigen Stadträte der Stadt Halle kannste komplett in die Tonne kloppen.
Und danach die Stadtverwaltung.Ich rede mal mit Merseburg, vielleicht machen die das, ….ich meine die dortige Müllabfuhr.
24. Januar 2018 um 19:51 Uhr #306559Dann hat das Landesverwaltungsamt auch nur „aus Versehen“ das Planetarium aus der Denkmalliste gestrichen? Das kann ich mir kaum vorstellen.
24. Januar 2018 um 19:57 Uhr #306561Ich sähe jedenfalls kein Problem für den Wiederaufbau – siehe Frauenkirche. 🙂
24. Januar 2018 um 20:12 Uhr #306562
AnonymDiese Bilderstürmerei hat doch Tradition, wenn man nur an den Abriss der Hochhäuser am Riebeck-Platz denkt.
Interessant, dass es wohl eine gezielte Falschinformation durch die Stadtverwaltung war. Unser OB als Vorkämpfer des Ausverkaufes der Stadt im Dienste der Immobilien- und Baubranche. Da stört bestehene gelungene sozialistische Architektur doch nur.
24. Januar 2018 um 20:26 Uhr #306563Als Planetarium war der Bau aus vielerlei Gründen nicht mehr geeignet, aber das Peißnitzhaus hätte dort vieles machen können.
Jetzt sind die Stasdträte dran, dieses Missverständnis aufzuklären.24. Januar 2018 um 21:24 Uhr #306564Inwieweit wären denn die Anforderungen der Nutzung eines Planetarium als Planetarium anders gegenüber anderen Veranstaltungen?
24. Januar 2018 um 21:32 Uhr #306565– Keine Zufahrt für Reisegruppen mit Bussen
– zu wenig Sitzplätze
– Keine ausreichende Sicherheit des Teuren neuen Projektors bei Hochwasser
– Hochwasser überhaupt
– Kuppel für moderenes Planetarium (vermutlich) zu kleines gibt aber vermutlich noch mehr Gründe, ich bin kein Spezialist und weiß das nur aus Gesprächen
24. Januar 2018 um 21:53 Uhr #306566Die blinde Gier nach Flutmitteln scheint den Verstand auszuknipsen.
24. Januar 2018 um 21:59 Uhr #306567Dass wir jetzt in Halle ein modernes und überregional bedeutendes Planetarium bekommen, überwiegt m.E. den Abriss des alten Planetariums. HP-Schalen gibt es auch anderswo zur Genüge und mit Betonschalen wurde auf der ganzen Welt gebaut. So bedeutsam war das Gebäude auf der Peißßnitz nun auch wieder nicht.
24. Januar 2018 um 22:08 Uhr #306568Na nicht so ganz, fest stand doch das in der Planetariumsruine nach dem Hochwasser nie wieder ein Planetarium sein wird, aus mehreren Gründen,unter anerem Hochwasserschutz. Also gab es Fördermittel für ein neues Planetarium, das dieses nicht an selber Stelle erichtet werden kann ergibt sich aus der Maßgabe nicht im Überflutungsbereich zu bauen, siehe auch neue Eishalle. Da ist übrigens Halle kein Einzelfall, in Dresden wurde die Eishalle nach dem Hochwasser auch an anderer Stelle neu mit Flutmitteln gebaut. Am Ende hat doch sogar Herr Feigl von den Grünen bestätigt das bei den Beratungen von Abriss gesprochen wurde. Die Grünen sind ja nun nicht wirklich verdächtig vorschnell etwas bestehendens zu opfern.
24. Januar 2018 um 22:08 Uhr #306569Wolli, darum geht es doch gar nicht.
„Doch das LVwA hat eigenem Bekunden nach nie einen Abriss gefordert, die Stadt also nur versehentlich den Eindruck erweckt, jede weitere Nutzung – also auch der Erhalt der Bauhülle – beende den Traum vom Neubau…“ – Quelle: https://www.mz-web.de/29545680 ©2018
Und das ist schon eine Schweinerei, da es eine Initiative gab, die eine sinnvolle Nachnutzung angeboten hat.
24. Januar 2018 um 22:11 Uhr #306570Naja Wolli, das Planetarium war laut Wiki eines der 6 wichtigsten Bauten von Müller, mich wundert ja das die Deltakindergärten da nicht mit in der Liste stehen aber dafür der Imbis am Tierpark Petersberg, das war mir garnicht so bewusst das das Dach bei denen auch aus den HP Schalen besteht, muss ich mal beim Klettern aufpassen da kann man ja gut von oben drauf gucken.
24. Januar 2018 um 22:45 Uhr #306571So bedeutsam war das Gebäude auf der Peißßnitz nun auch wieder nicht.
Da war das Denkmalfachamt anderer Meinung, und der schließe ich mich an, viele Hallenser mit etwas Kulturgefühl haben das auch so gesehen, sonst wäre die Initiative „Schalendom“ nicht entanden. Das Planetarium war gestalterisch nicht irgendeine Turnhalle.
Wenn du anderer Meinung bist, nennt mir doch ein Bauwerk jener Zeit, das schützenswerter gewesen wäre.25. Januar 2018 um 05:16 Uhr #306574Merkwürdige konzertierte Vernebelungsaktion.
25. Januar 2018 um 11:39 Uhr #306600Das Plenatarium mit Sternwarte war ein Alleinstellungsmerkmal, eine Marke also, brauchen wir nicht, wie Willi Sitte, brauchen wir nicht. Mann kann das locker fort setzen.
Anderen Vereinen wird das Geld übrigens nur so hinterher geschmissen.
Und, Stadt füt Kinder, warum nach der Frauenkirche schauen, hier will man doch auch das Alte Rathaus wieder aufbauen.25. Januar 2018 um 11:53 Uhr #306602Immer dieser Traum von Reisegruppen, die mit Bussen anreisen, um das Planetarium besuchen. Plätze für 2-3 Busse gab es in dem alten Planetarium dann schon. Passten ja auch diverse Schulklassen rein. Aber mal ehrlich, Reisegruppen, die für ein Planetarium mit Bussen anreisen? Gibt es das überhaupt schon mal?
25. Januar 2018 um 12:30 Uhr #306603„Bedauernswertes Opfer eines Missverständnisses“, meine Fresse, wie blöde sind wir denn?? Aber, es sind überall die gleichen Leute am Werke: Aufbau des Alten Rathauses, Abriss der Hochstasse, weg mit Sitte, Abriss von Halle- Neustadt, weg mit der 188 usf. Natürlich hat das mit der Fördermittelvergabe zu tun, leider! Aber nicht nur.
25. Januar 2018 um 12:32 Uhr #306604Dann mach Dich mal schlau über Planetarien in Deutschland.
Die Autozufahrt ist auf der Peißnitz für Besucher nicht gestattet.
Beim privaten Planetarium Lichtenstein in Sachsen gibt es ausreichend Parkplätze.25. Januar 2018 um 16:24 Uhr #30662025. Januar 2018 um 19:26 Uhr #306621Wie lange hat es gedauert, dass du das gefunden hast? Ich hab ja auch gesucht, weil ich mir die Frage gestellt habe. Bestätigte mich in der Vermutung, dass der Markt nicht all zu groß sein wird und ein neuer Teilnehmer es schwer hat, dort Fuß zu fassen.
25. Januar 2018 um 20:25 Uhr #306622Schnell. „Jena“ „Planetarium“ “ Busreisen“
„Genau 141.786 Besucher hat das Zeiss-Planetarium in Jena im vergangenen Jahr gezählt.“
„Streit um Pläne für ein Hotel am Jenaer Planetarium“25. Januar 2018 um 20:58 Uhr #306623Man sollte wissen, dass Farbspektrum am liebsten mit dem Auto auf die Opernbühne fahren würde.
25. Januar 2018 um 22:40 Uhr #306624Wir bekommen natürlich ein Planetarium mit modernster Technik, den Sternenhimmel über Teutschenthal zu Marx Geburt einstellen, ist da Sekundensache.
26. Januar 2018 um 00:08 Uhr #306626Ganz haushaltskrämerisch frage ich mich da, ob die Folgekosten des mit den Fluthilfemillionen eingerichteten Superplanetariums in den Haushalt eingestellt wurden, und welche kleineren Projekte wegen des sicher zu erwartenden Defizits unter die Räder kommen werden.
Das wird HFC-Stadion 2.0. Auch bei der neuen Eissporthalle droht ein ähnliches Problem. Die gestiegenen Betriebskosten übernimmt die Fluthilfe bekanntlich nicht, und höhere Einnahmen sind nicht zu erwarten.
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