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- Dieses Thema hat 24 Antworten sowie 10 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 7 Jahren, 4 Monaten von wolli aktualisiert.
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17. März 2017 um 08:59 Uhr #286407
Wenn da mal jemand auf einem Markt erstochen wird, sollte uns das nicht beunruhigen, die Kriminaltät sinkt, das hat der Innenminister verkündet.
17. März 2017 um 09:32 Uhr #286417@Wolli Das ist der Unterschied zwischen objektiv festgestellter und gefühlter Kriminalitätsrate.
Dein gefühlsechter Riosal
17. März 2017 um 09:42 Uhr #286418Die Argumentation mit Einzelfällen ist ein typisches Mittel rechter Populisten.
17. März 2017 um 09:46 Uhr #286419Wenn man steht und erstochen wird, sinkt man hin, logisch. 🙂 🙂 Also sinkt auch dadurch die Kriminalitätsrate, auch logisch. 🙂 🙂 🙂
17. März 2017 um 09:47 Uhr #286420Das ist richtig, es wurden und werden zu allen Zeiten Leute erstochen. Bezügl. der Einbruchskriminalität sollten wir auch gelassen sein, es gibt ein Förderprogramm zur besseren Sicherung von Türen und Fenstern.
17. März 2017 um 15:17 Uhr #286440Kriminalität hat’s immer gegeben. Aber ob zu DDR-Zeiten weniger berichtet wurde oder ob’s mir nur so vorkommt, es ist ziemlich arg.
Bestes Beispiel ist doch das Polizistensöhnchen aus Dessau. Ob die Mutter während dessen Kindheit auch schon Kneipe nebenbei betrieben hat und die Erziehung anderen überlassen hat.17. März 2017 um 18:47 Uhr #286443Polizeisprecher: „In diesem Ausmaß noch nicht erlebt“.
17. März 2017 um 21:40 Uhr #286445
AnonymTja Wolli, was willst du uns eigentlich damit sagen?
Sind die heutigen Gesetze zu lasch? Ist die Rechtsprechung zu mild? Sind die Migranten an der gefühlt allzu hohen Kriminalität und somit mittelbar die Bundeskanzlerin schuld? Wünschst du dir DDR oder Erdogan Strafrecht und Justiz?Ich kann deine Denkweise und Intention beim besten Willen nicht nachvollziehen. Ich stelle nur mit Bedauern fest, dass du dich objektiven Tatsachen (z.B. Polizeistatistik) und Argumenten bockig verschließt.
17. März 2017 um 22:45 Uhr #286450Eine Diskussion anstacheln, bei der solche Argumente, wie Lou sie aufzählt, aufeinanderprallen?
Es spricht nicht unbedingt viel dafür, so etwas zu machen, aber auch nicht viel dagegen, oder?17. März 2017 um 22:51 Uhr #286451
AnonymStimmt’s. Man kann das auch so sehen.
17. März 2017 um 22:55 Uhr #286452Na, dann los!
Also, irgendwie war früher alles besser, sagt doch selbst schon die Polizei.
Oder?17. März 2017 um 23:08 Uhr #286454Als bockiger Zeitgenosse „glaube ich nur der Statistik, die ich selbst gefälscht habe“.
17. März 2017 um 23:40 Uhr #286456
AnonymAls bockiger Zeitgenosse „glaube ich nur der Statistik, die ich selbst gefälscht habe“.
Mit dem Zitat habe ich glatt gerechnet. Das ist aber keine Antwort auf meine Frage.
18. März 2017 um 10:44 Uhr #286470Also, irgendwie war früher alles besser, sagt doch selbst schon die Polizei.
Als es noch die Volkspolizei gab..
Da konnte man noch ruhig schlafen.19. März 2017 um 12:05 Uhr #286480Früher war alles anders, so ist es richtig ausgedrückt. Bestes Beispiel ist der Diebstahl von Autos. Vor 200 Jahren war die Quote bei dieser Art Diebstahl = 0. Auch dder Kohlendioxidausstoß der Autos war gleich 0.
Fragt sich nur, wer möchte dass wir diese Zeit wieder bekämen? 🙂19. März 2017 um 13:04 Uhr #286489
AnonymKorrektes Resümee @Elfriede!
20. März 2017 um 13:00 Uhr #286575Ich bin offenbar nichr der Einzige, der den Eindruck hat, dass die Kriminalität zunimmt, denn die MZ berichtet heute, dass die Schließfächer wegen Einbruchdiebstählen knapp werden:
http://www.mz-web.de/halle-saale/immer-mehr-wohnungseinbrueche-darum-steigt-die-nachfrage-nach-schliessfaechern-bei-banken-2622407020. März 2017 um 13:25 Uhr #286580Wolli, das ist eine Werbemaßnahme der Schließfachvermieter, weil die Kosten hochgesetzt werden mußten… So macht man das heute. Irgendwie muß man den Luxus eines Schließfaches doch begründen…
20. März 2017 um 13:52 Uhr #286583Aha, wieder was gelernt.
20. März 2017 um 14:05 Uhr #286586Ich bin offenbar nichr der Einzige, der den Eindruck hat
Eindrücke sind eben keine tatsachen.
Woher kommt der Eindruck?
Facebook? Presse? eigene Erfahrung? Wunsch? Furcht?20. März 2017 um 14:39 Uhr #286589
AnonymEs ist der Unterschied zwischen Statistik (also den erhobenen Einzelfällen), einer statistisch nichtrepräsentativen Stichprobe eigener Erfahrungen sowie dem individuellen Medienkonsum. Gerade Medien profitieren sehr von Clickbaits generierender Einzelfällen sowie den damit verbundenen Verkaufszahlen.
Sprich, es gibt ein Medieninteresse Kriminalität hervorstechend zu publizieren. Und dadurch ein verkaufsförderndes Gefühl von Unsicherheit zu generieren.
20. März 2017 um 15:21 Uhr #286594Da viele offenbar gern von Mord-und Totschlag anderer Leute lesen, was ja auch durch die vielen Krimis im Fernsehen und auf dem Buchmarkt deutlich wird, berichten auch die Medien offenbar gern über Kriminalität, da dies sicher verkaufsfördend ist, da stimme ich fractus zu.
Dass die Medien absichtlich ein Unsicherheitsgefühl erzeugen wollen, das glaube ich allerdings nicht.Ungeachtet dessen glaube ich auch nicht an eine sinkende Kriminalität.
20. März 2017 um 15:31 Uhr #286595Also glaubst Du, dass das „Etablishment“ dich belügt?
Klingt nach AFD-Syndrom.20. März 2017 um 17:45 Uhr #286609MZ mit AfD-Syndrom:
Bei Gewalttaten sei hingegen ein Anstieg um zehn Prozent auf fast 5800 zu verzeichnen. – Quelle: http://www.mz-web.de/26189848 ©2017
Es wurden vor allem weniger gestohlene Fahrräder und Autos gemeldet, hieß es. Dafür gab es mehr Einbrüche in Keller und Wohnungen. – Quelle: http://www.mz-web.de/26189848 ©201720. März 2017 um 18:26 Uhr #286611 -
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