SPD-Landesvorstand beschließt Vorschlag für die Landesliste zur Bundestagswahl
28. Januar 2017 | Nachrichten | 6 KommentareDer Landesvorstand der SPD Sachsen-Anhalt hat am heutigen Samstag in Dessau-Roßlau nach Anhörung des Landesparteirats seinen Vorschlag für die SPD-Landesliste zur Bundestagswahl am 24. September 2017 beschlossen. Der Vorschlag berücksichtigt alle neun Direktwahlkandidatinnen und -kandidaten aus den Wahlkreisen. Entsprechend SPD-Statut wechseln sich Männer und Frauen auf den Listenplätzen ab.
Die Liste wird von einem außerordentlichen Landesparteitag am Samstag, dem 18. Februar 2017, um 10.00 Uhr im Veranstaltungszentrum Schloss Köthen in geheimer Wahl aufgestellt.
So sieht der Listenvorschlag des Landesvorstands aus:
Listenplatz Name Wahlkreis
1. Burkhard Lischka 69 – Magdeburg
2. Katrin Budde 74 – Mansfeld
3. Dr. Karamba Diaby 72 – Halle
4. Dr. Franziska Kersten 67 – Börde-Jerichower Land
5. Dr. Eberhard Brecht 68 – Harz
6. Marina Kermer 66 – Altmark
7. Steffen Globig 71 – Anhalt
8. Hans-Jürgen Schmidt 73 – Burgenland-Saalekreis
9. Stefan Maria Stader 70 – Dessau-Wittenberg
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Budde in den Bundestag und Diaby wenn es schlecht läuft raus? Oh ha, das würde die Beziehnungen zu Magdeburg deutlich verschlechtern. Wer ist denn auf diese Reihenfolge gekommen?
Die SPD in Sachsen-Anhalt eine „gut geführten Organisation“ zu nennen, zeugt schon von einer bemerkenswerten Erinnerungslücke. Schon vergessen, dass Lischka als Entwicklungshelfer von der Bundespartei geschickt wurde?
SfK fragt:“Entspricht die vorgeschlagene Reihenfolge der Nominierung idR dem Wahlergebnis oder gibt es da öfter Überraschungen?“
In einer gut geführten Organisation werden Entscheidungen vorgedacht und abgesprochen.
Wer ist Waldraus Wolff.
Ansonsten ist das wichtigste der Regionalproporz.
Der ist ausgewogen!
Katrin Budde darf in den Bundestag, sie hat Glück, weil Waltraud Wolff nicht mehr kandidiert.
Entspricht die vorgeschlagene Reihenfolge der Nominierung idR dem Wahlergebnis oder gibt es da öfter Überraschungen?