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War wohl keiner der Bildungsbürger?
Ich war stark erschüttert vom Leerstand auf dem Gelände der ehemaligen Kaffeefabrik. Es war übrigens eine sehr interessante und kompetente Führung.War interessant eben, der Beitrag im MDR über die hallesche Kaffeefabrik und den Kaffeeanbau in Vietnam.
In dem Filmbeitrag des MDR über die „VENAG-Kaffeefabrik in Halle wurde die Sprengung eines Kaffeesilos gezeigt.
Aber gemeint war nicht der noch auf dem Gelände stehende vielleicht einer der größten Kaffeespeicher, der für die Speicherung der gedachten Kaffeelieferungen aus Vietnam vorgesehen war.
Siehe Foto:
Äußerlich macht der Betonspeicher noch einen guten Eindruck und es wäre schade, ihn zu sprengen.
Vielleicht sollten sich die halleschen Stadt-und Bauarchitekten mal Gedanken machen, was man daraus gestalten könnte bzw. zu einen Wettbewerb aufrufen.Wolli, wohl kaum , denn da ist bis zur Wende nie Kaffee aus Vietnam angekommen und auch später kein anderer Kaffee eingelagert worden.
Lebensmittel sind naheliegend.
Uns hat man damals erzählt, in der DDR gäbe es Versorgungsengpässe mit Kaffee. Und jetzt kommt raus: es gab riesige Kaffeesilos. LÜGENPRESSE !
Irgendwo musste doch der „gute“ ALDI-Kaffee aus den Westpaketen schließlich hin.
Uns hat man damals erzählt, in der DDR gäbe es Versorgungsengpässe mit Kaffee. Und jetzt kommt raus: es gab riesige Kaffeesilos. LÜGENPRESSE !
@hei-wu,
die Versorgungsengpässe mit Fertig-Kaffee gab es aber, wie du aus dem MDR-Beitrag über die VENAG-Kaffeebude in Halle entnehmen konntest. Deshalb wollte man langfristig vorsorgen und hat in Vietnam Kaffee-Plantagen angelegt, um nach 10 Jahren mit der Ernte beginnen zu können und in den dafür gebauten „Rohkaffee-Speicher“ einzulagern.
Wie bekannt, wurde daraus nichts und die Kaffeerösterei in Halle wurde abgewickelt.
Ich kenne den Speicher nicht von Innen und weiß auch nicht, ob vorgesehen war, der Rohkaffee in Jutesäcken in vielen Etagen zu lagern oder ob dort gedacht war, das Kohlebunkerprinzip anzuwenden d.h.oben rein und unten raus.
Mir ging es nur darum, dass sich Baufachleute dieses Gebäude mal ansehen um zu prüfen, was man daraus heute machen könnte.
Aus dem Speichergebäude am Sophienhafen wurden doch schicke Loft-Wohnungen gemacht.
Ebenso sollte man sich die ehemaligen Getreidespeicher im Hafengelände in Trotha auf ähnliche Nachnutzungen mal ansehen.Uns hat man damals erzählt, in der DDR gäbe es Versorgungsengpässe mit Kaffee. Und jetzt kommt raus: es gab riesige Kaffeesilos. LÜGENPRESSE !
http://www.mdr.de/mediathek/suche/video304658_zc-485c01ae_zs-d23ba9ff.html
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