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Frau Brederlow und Herr Godenrath lagen in der Bewertung nach Punkten etwa gleichauf, beide waren für das Amt qualifiziert. Die LINKE hat sich aber im zweiten Wahlgang für Frau Brederlow entschieden, das war zu erwarten.
Nicht unbedingt zu erwarten war die Entscheidung der SPD-Fraktion für Frau Brederlow, denn es gab das Signal an die CDU-Fraktion, für Godenrath zu stimmen.Das stimmt nicht, Wolli. Frau Brederlow war in der Gruppe der vier besten, Godenrath in der zweiten Gruppe. Von der Qualifikation kann man also nicht von Gleichstand sprechen.
Im übrigen sehe ich das so wie die Linken.
Dezernentenposten sind keine Erbhöfe und zuvorderst steht die Qualifikation der Bewerber.
Die CDU ist sehenden Auges in diese Situation gegangen, denn sie wusste genau, dass die Verbindung Wiegand – Godenrath konfliktbeladen ist und es daher von vorneherein in der Leitungsebene Reibungsverluste geben wird. Das haben sie in Kauf genommen.So Wolli, das kannst Du Dir mal hinter die Ohren schreiben: „Beigeordnetenposten sind keine Erbhöfe und für DIE LINKE gilt, vor Parteizugehörigkeit muss immer auch Kompetenz stehen.“
Sitte, Geplogenheiten und Anstand interessieren den Wähler nicht einmal im Ansatz.
Wann begreift denn die CDU endlich, dass sie einen Kandidaten suchen sollte und nicht der Kandidat auf die CDU zugreifen kann wann es ihm passt? Aber die Äußerungen von Tullner von heute in der MZ lassen nichts gutes vermuten: Ende 2016 wird ein neuer Planungsbeigeordneter gesucht. Unterstützt dann der CDU Kreisvorsitzende wieder T. G.? Oder sucht die CDU jetzt endlich mal einen Fachmann für dieses Amt? Und wenn ja, wer sagt T. G. dass er dann für absehbare Zeit kein Beigeordneter werden kann?
@Winkus
du hast gepennt. Sie hat die Meinung des Obestätigt!
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