Startseite › Foren › Halle (Saale) › 900 Neue Arbeitsplätze im Starpark
- Dieses Thema hat 15 Antworten und 9 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 6 Jahren, 11 Monaten von Wolfgang Stauch.
-
AutorBeiträge
-
19. Mai 2017 um 21:55 Uhr #289759
Wenn das so kommt, wäre es ein Hammer.
19. Mai 2017 um 23:20 Uhr #289761Das klingt toll, aber werden das qualifizierte Arbeitsplätze sein, oder wird sich der Arbeitsmarkt in Halle als Standort für Billiglöhner entwickeln?
Die Logistikbranche sorgt nun mal nicht gerade für hohe Wertschöpfung in einer Industrie- und Technologiegesellschaft.19. Mai 2017 um 23:23 Uhr #289762Einlagern, verpacken und versenden wird wohl nicht so doll bezahlt werden.
19. Mai 2017 um 23:32 Uhr #289763Jo, so kann man das sehen. Wir exportieren Wissenschaftler, und locken Staplerfahrer, Lageristen und Fernfahrer an. Gut ausgebildete Lehrer verlassen das Land, weil sie anderswo bessere Perspektiven bekommen.
20. Mai 2017 um 09:11 Uhr #289768Hei-Wu grundsätzlich ist die Kritik nicht ganz unberechtigt, aber sie hat auch einen Hang zur Selbstgefälligkeit.
Wie willst du denn die Schar an Menschen unterbekommen, die es davon in Halle reichlich gibt:
http://www.spiegel.de/sptv/spiegeltv/halle-neustadt-spiegel-tv-ueber-leben-in-armut-a-1141652.html
Willst du warten, bis sie alle die Hochschulreife haben? Dann würde dein Bart aber lang sein…
Du wirst auch Arbeitsplätze für diese Menschen benötigen. Die Arbeitlosenquote für Akademiker ist in Halle jedenfalls gering.
20. Mai 2017 um 10:43 Uhr #289769Industriegewerbe bringt im Allgemeinen mehr Lohn auch für Facharbeiterberufe.
Hier handelt es sich wahrscheinlich doch eher um ein Unternehmen, was zum größten Teil in der Masse ganz einfache Tätigkeiten zu vergeben hat,wie Komissionieren, ganz einfache Montagen und Verpacken sowie jede Menge innerbetriebliche Logistikjobs mit Hubladetechnik.
Dazu kommen einige Leute wie Lagerbuchhalter, Disponenten etc. im Büro- mit Sicherheit werden die alle nicht nach IG-Metall-Tarif bezahlt.
21. Mai 2017 um 09:48 Uhr #289816Ja, das ist alles richtig. Aber dennoch ist es in 27 Jahren nicht gelungen, im größeren Stile produktive Arbeitsplätze – etwa aus den wissenschaftsbezogenen Unternehmungen rund um den Campus in Halle-Süd heraus -zu machen. Das ist doch das eigentliche Problem. Auch die Strategie des MMZ gibt praktisch nicht auf, wenn viele der „Startups“ nicht mehr existieren oder gar noch nach 10 Jahren dort eingemietet sind, obwohl dies nicht der Zweck des MMZ war.
21. Mai 2017 um 13:23 Uhr #289818
AnonymNaja, da selbst die zukunfsträchtigen Industriebranchen in Halle, wie der Waggonbau die Treuhand und Privatisierung nicht überlebt haben, braucht man sich nicht wundern, wenn das Dienstleistungsgewerbe allenfalls peanuts auffängt.
21. Mai 2017 um 13:33 Uhr #289819In der Tat hat die Treuhand Teile des Produktionssektors zerstört oder Konkurrenz ausgeschaltet. Wurde auch schon literarisch aufgearbeitet:
https://de.wikipedia.org/wiki/Wessis_in_Weimar *
* Hei-Wu, bitte nicht den Link klicken. 🙂
22. Mai 2017 um 10:08 Uhr #289848Zorro Tullner schnetzelt lieber den OB
und läßt die Bildung verkümmern.
22. Mai 2017 um 13:02 Uhr #289851Tullner ist die unberstrittene Sternschnuppe am Himmel der Landesregierung.
Erst Stern, dann Schnuppe!
Der schafft selbst mit den zig Millionen der Landesregierung nicht einen Arbeitsplatz.
Kann der nicht in Magdeburg OB werden?22. Mai 2017 um 13:23 Uhr #289852Es sieht doch offenbar so aus, dass der bereits jetzt verjährte Herr Tullner (siehe Bildungspoltik) tatsächlich glaubt, seine fehlende Kompetenz als kommender OB in den Ring werfen zu müssen. Das wird ja ein zweiter Bönisch erster Güte…
P.S. Noch ist Wiegand nicht rechtskräftig verurteilt. Wer sich zu früh warm läuft, hat am Ende keine Power mehr. 🙂
22. Mai 2017 um 15:37 Uhr #289868Tulli: Große Klappe, nix dahinter… Ein Schaumschläger vor dem Herrn…
24. Mai 2017 um 09:51 Uhr #289966Wo ist denn mein Beitrag hierzu abgeblieben?
24. Mai 2017 um 10:03 Uhr #289967Schreib ihn bitte nochmal, vielleicht haben wir ihn irrtümlich in den Spamordner gedrückt.
25. Mai 2017 um 10:28 Uhr #290066Den Bericht von Spiegel TV zur Armut in Halle-Neustadt würde ich unter üble Meinugsmache verbuchen. So jedenfalls ist Halle-Neustadt nicht. Natürlich gibt es diese Menschen und ihre Probleme. Die gibt es in jeder anderen Stadt dieser Größenordnung aber auch. Diese Negativzeichnung immer an Ha-Neu festzumachen finde ich jedenfalls unseriös. Ich glaube auch nicht, dass den „Machern“ dieser Sendung auch nur ein bisschen an den geschilderten Menschen und Problemen liegt.
Und zum Thema selbst:an 900 AP glaube ich erst, wenn es die gibt. Ob die Leute dann auch davon leben können ist wieder ein anderes Thema. -
AutorBeiträge
- Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.