Polizeimeldungen vom 31.05.2016

31. Mai 2016 | Blaulicht | Keine Kommentare

Alkoholisiert hinterm Steuer

 Vergangene Nacht haben Polizisten am Leipziger Turm den Fahrer eines VW Golfs kontrolliert. Bei der Kontrolle bemerkten die Beamten Alkoholgeruch. Ein beim 28-jährigen Fahrer durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,29 Promille, was eine Blutprobenentnahme zur Folge hatte. Zudem wurde der Führerschein des aus dem Saalekreis stammenden Mannes beschlagnahmt und gegen ihn Anzeige erstattet.

Brandermittlungen

Ein Anwohner bemerkte gestern Nachmittag gegen 15:45 Uhr in der Geiststraße Brandgeruch. Als er aus dem Fenster schaute, sah er Qualm und Rauch aus einem Lichtschacht aufsteigen. Geistesgegenwärtig goss der 57-Jährige mehrere Eimer Wasser in den Schacht und informierte die Feuerwehr. Diese übernahmen die Restlöscharbeiten. Gebrannt hatte vertrocknetes Laub. Ein Schaden am Gebäude entstand nicht. Durch den Feuerwehreinsatz kam es bis 16:30 Uhr zu Behinderungen im Straßenbahnverkehr.

Enkeltrick – versuchter Betrug

Am gestrigen Tage sind der halleschen Polizei erneut fünf Fälle des sog. Enkeltrickbetruges angezeigt worden. Angerufen wurde bei drei Männern und zwei Frauen im Alter zwischen 61 und 89 Jahren. In vier Fällen gab sich ein männlicher Anrufer als Enkel bzw. Ur-Enkel aus und bat um Geld für einen Autokauf. In einem Fall meldete sich eine Frau und gab sich als Tochter aus. In allen Fällen reagierten die Angerufenen misstrauisch. Sie beendeten das Gespräch selbst bzw. beendete der Anrufer das Gespräch als er mit konkreten Nachfragen konfrontiert wurde.

Folgendes rät die Polizei:

  • Seien Sie misstrauisch, wenn sich Personen am Telefon als Verwandte oder Bekannte ausgeben, die Sie als solche nicht kennen.
  • Geben Sie keine Details zu Ihren familiären oder finanziellen Verhältnissen preis!
  • Halten Sie nach einem Anruf mit finanziellen Forderungen bei Familienangehörigen Rücksprache!
  • Übergeben Sie niemals Geld an unbekannte Personen!
  • Informieren Sie sofort die Polizei, wenn Ihnen eine Kontaktaufnahme verdächtig vorkommt: Notrufnummer 110.
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