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- Dieses Thema hat 960 Antworten sowie 64 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 8 Jahren, 9 Monaten von wolli aktualisiert.
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23. Juli 2014 um 14:45 Uhr #108414
Es gibt nämlich kein Gesetz, dass es vorschreibt, jeden Nachbarn lieb haben zu müssen… aber dass sie dennoch von einigen dort ansässigen Bewohnern unerwünscht sind.
Richtig, dieses Gesetzt existiert nicht und ja, man muss auch nicht jeden Nachbarn lieben. Aber soll man nun Jedem der Einem nicht in den Kram passt Parolen an die Hauswand schmieren? Facebook Gruppen gründen und die Leute als „Pack und Viehzeug“ bezeichnen? Dann könnte es schwer werden, an einigen Häuserwänden noch einen freies Plätzchen zu finden!!
Ist das wirklich der Weisheit letzter Schluss?
23. Juli 2014 um 15:12 Uhr #108416Wenn unsere ausländischen “Freunde” eine Straftat begehen wird gar nicht darüber berichtet oder die Herkunft der Täter wird schön ignoriert. Schaut ein Mensch aus unserem Land mit vielleicht etwas kurzen Haaren etwas grimmig weil er gerade mal ein paar Probleme mit Famile oder so hat, oder sagt er seine Meinung dann ist er selbstverständlich Nazi und Rassist noch dazu.
Aber alle Adersdenkenden sind „Rote Socken“!!!
Ich habe auch sehr kurze Haare, bisweilen leider gar keine, und grimmig schaue ich auch ab und an, aber als Nazi werde ich eher selten bezeichnet.
Also wird das wohl eher einen anderen Hintergrund haben.
23. Juli 2014 um 15:44 Uhr #108417Richtig, dieses Gesetzt existiert nicht und ja, man muss auch nicht jeden Nachbarn lieben. Aber soll man nun Jedem der Einem nicht in den Kram passt Parolen an die Hauswand schmieren? Facebook Gruppen gründen und die Leute als “Pack und Viehzeug” bezeichnen? Dann könnte es schwer werden, an einigen Häuserwänden noch einen freies Plätzchen zu finden!!
Haben denn alle Parolen an die Hauswand geschmiert?
Haben denn alle der Facebook-Gruppe die Leute als “Pack und Viehzeug” bezeichnet?23. Juli 2014 um 16:01 Uhr #108419Rumänen haben seit 1.1.2014 aufgrund der Arbeitnehmerfreizügigkeit in der EU das Recht als Arbeitnehmer, Unternehmer und Arbeitssuchende in Deutschland zu sein und bestimmte Sozialleistungen zu beziehen, die Zeit der Arbeitssuche ist begrenzt. Wie man in vielen Berichten aus anderen Städten lesen kann, wird diese Regelung oft durch Anmeldungen von Gewerben ausgehebelt.
wolli hat das wesentliche ja schon geschrieben. Arbeit weredn sie, als gering qualifizierte (Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel) kaum finden, da es da kaum ein Mangel gibt. Schwarzarbeit ist natürlich etwas anderes, wobei ich da die Meinung vertrete, das die Arbeitgeber härter zu bestrafen wären. Anmeldung von Gewerbe ist legal, sicher, wird auch praktiziert werden, und sei es nur auf dem Papier, wird ja auch von genügend Einheimischen praktiziert. Bin gespannt, was passiert, wenn die begrenzte Zeit zur Arbeitsaufnahme abgelaufen ist.
23. Juli 2014 um 16:11 Uhr #108428Haben denn alle Parolen an die Hauswand geschmiert? Haben denn alle der Facebook-Gruppe die Leute als “Pack und Viehzeug” bezeichnet?
Sicher nicht und das hat ja auch niemand behauptet.
Aber ist es weniger verwerflich weil es nicht „Alle“ getan haben? Und hat dem jemand Widersprochen?
23. Juli 2014 um 18:52 Uhr #108435Haben denn alle Parolen an die Hauswand geschmiert? Haben denn alle der Facebook-Gruppe die Leute als “Pack und Viehzeug” bezeichnet?
nöö, wie error404 schon richtig festgestellt hat. es reicht schon ein einziger vollidiotischer mensch vor ort um dir,versteher und anderen vorschub zu leisten, um in einem internetforum die sache weiterzu“denken“.
23. Juli 2014 um 19:09 Uhr #108438Die IHK beklagt doch immer Arbeitskräftemangel, mit ein bisschen Einsatz hätte sie bei der Integration ein breites Betätigungsfeld.
Aber seien wir realistisch, von denen ist nichts zu erwarten.
Die rufen doch auch nur immer nach Knete vom Staat.
Auch die Handwerkskammer sucht doch Nachwuchs, wenn man den Beitrag in der MZ gelesen hat, finden sie dort aktive und engagierte Leute.
23. Juli 2014 um 19:16 Uhr #108440Die IHK beklagt doch immer Arbeitskräftemangel, mit ein bisschen Einsatz hätte sie bei der Integration ein breites Betätigungsfeld.
Aber seien wir realistisch, von denen ist nichts zu erwarten.
Die rufen doch auch nur immer nach Knete vom Staat.
Auch die Handwerkskammer sucht doch Nachwuchs, wenn man den Beitrag in der MZ gelesen hat, finden sie dort aktive und engagierte Leute.
Wer hat denn Roma als Arbeitskollegin oder Arbeitskollegen?
23. Juli 2014 um 19:33 Uhr #108442Binöärcode, ich spiegele hier lediglich dein krudes Gedankenkonstrukt wieder:
1. Roma und Sinti stören,
2. sie werden immer stören,
3. können nicht integriiert werden und
4. müssen aus der Silberhöhe weg, nur weil sie eine anderen Volkszugehörigkeit haben.
Das Deutsche ebenso stören ignorierst du. Du unterscheidest deshalb nach Herkunft und das nennt man gewöhnlich Rassismus. So viel Wahrheit musst du schon verkraften.
Und genau das habe ich nie behauptet, auch nicht indirekt, das schiebst du mir unter, weil du nur das liest/hörst, was du lesen/hören willst.
Außerdem ist eine Diskussion nach dem Motto „der hat aber auch …“ absolutes Kindergartenniveau.Aber Schluss jetzt, ich wollte deine Kommentare ja eigentlich ignorieren.
23. Juli 2014 um 19:45 Uhr #108444Wer hat denn Roma als Arbeitskollegin oder Arbeitskollegen?
Tja, auch wenn es dich jetzt enttäuschen mag aber ich hatte tatsächlich zwei Roma als Arbeitskolleginnen, sogar mit Hochschulabschluss!! Und nein, weder als Erntehelfer, noch in einer Drückerkolonne.
Aber vielleicht leben sie ja wieder im Wohnwagen in einem Vorort von Sofia, denn da gehören sie ja schließlich auch hin!!!
23. Juli 2014 um 19:50 Uhr #108445<div class=“d4p-bbt-quote-title“>farbspektrum schrieb:</div>
Wer hat denn Roma als Arbeitskollegin oder Arbeitskollegen?Tja, auch wenn es dich jetzt enttäuschen mag aber ich hatte tatsächlich zwei Roma als Arbeitskolleginnen, sogar mit Hochschulabschluss!! Und nein, weder als Erntehelfer, noch in einer Drückerkolonne.
Aber vielleicht leben sie ja wieder im Wohnwagen in einem Vorort von Sofia, denn da gehören sie ja schließlich auch hin!!!
Was soll mich da enttäuschen? Also geht es doch. Und was soll denn dann das Heulen, dass sie ausgegrenzt werden?
23. Juli 2014 um 20:09 Uhr #108448Also geht es doch. Und was soll denn dann das Heulen, dass sie ausgegrenzt werden?
Natürlich geht es. Aber eben nur und ausschließlich dann, wenn man Ihnen Chancen eröffnet und Zugang zu Bildung gewährt.
Nicht indem man sie diskriminiert und vertreiben will, so wie es auch hier der Fall ist.
23. Juli 2014 um 20:35 Uhr #108455Was soll mich da enttäuschen? Also geht es doch. Und was soll denn dann das Heulen, dass sie ausgegrenzt werden?
mich wirst du nicht heulen hören oder sehen, aufgrund der tatsache, dass jemand ausgegrenzt wird.
du schreibst bereits derart ausgrenzend, dass die aufkochende wut darüber mögliche tränen ausdürrt.
richtig heulen könnt ich eher über solch weltfremdes hier . vermutlich dein lieblingsfilm.
23. Juli 2014 um 21:04 Uhr #108461Ich bin erstaunt, welche Menschenverachtung, welchen Rassenhass die Betreiber hier zulassen. Und ich würde wirklich gerne wissen, wer von euch Schreiberlingen hier draussen lebt, in der Stassfurter oder einer angrenzenden Strasse.
Die grössere Lärmbelästigung, bis Mitternacht, geht eher von den Jugendlichen aus, die sich auf Parkplätzen hier der Musik oder ihren tempo-und lautstarken Fahrversuchen hingeben. Das „Strassenbild verunstalten“ hier weder Bettelkinder noch Prostituierte, sondern die Quaartalstrinkergemeinschaften, die von einer Bank zur anderen wandern, mitsamt Freundinnnen/Frauen und Kindern…und aufgrund der Sprache eher nicht dem ausländischen Herkunftsorten zuzuweisen. Müll und Unrat verursachen mehr die freilaufenenden deutschen Hundefreunde.
Aber natürlich „hat man mal gehört“, wie es bei uns hier draussen so zugeht, um muss seinen Senf dazugeben.
PS: Liebe MZ, liebe Polizei, liebe Stadtverwaltung, libes Ordnungsamt:
Bislang war von euch nichts zu sehen auf der Silberhöhe, wenn man mal Blaulichtfahrten auf den Hauptstrassen oder zu Noteinsätzen abzieht. Präsenz zeigen und verstärkt patroullieren sieht deutlich anders aus. Aber vermutlich gibts hier ja wenig Knöllchen zu verteilen, auch sind Kaffee`s zum Mitnehmen selten erhältlich. Aber es ist natürlich sehr wichtig, in der Innenstadt die Parkplätze zu kontrollieren…
23. Juli 2014 um 22:04 Uhr #108467HowdyMTeilnehmer Ich bin erstaunt, welche Menschenverachtung, welchen Rassenhass die Betreiber hier zulassen.
Ich bin erstaunt, dass die Betreiber solche Äußerungen zulassen.
24. Juli 2014 um 12:14 Uhr #108534
AnonymAus dem Buch „Der Rote Ochse Halle (Saale): politische Justiz 1933-1945/1945-1989“ von Joachim Scherrieble, Daniel Bohse, Alexander Sperk
24. Juli 2014 um 12:48 Uhr #108543Wer Menschen als „Viehzeug“ und „Pack“ bezeichnet, verdient selbst eine Behandlung wie solches…
24. Juli 2014 um 12:53 Uhr #108549Wer Menschen als “Viehzeug” und “Pack” bezeichnet, verdient selbst eine Behandlung wie solches…
Nein, wo bliebe dann der Unterschied?
24. Juli 2014 um 13:05 Uhr #108553Dass sich Leute mal vorher Gedanken machen, bevor sie andere derart bezeichnen.
24. Juli 2014 um 15:52 Uhr #108576
Anonymfachkräftemangel bei halleschen telefonbuden könnte sich erledigt haben:
24. Juli 2014 um 16:01 Uhr #108578Hier zur Abwechselung die Missetat einer deutschen Bande:
24. Juli 2014 um 18:49 Uhr #108587Bei „Sags uns einfach“ gelesen:
Werte Damen und Herren!Auf dem unteren Teil des Boulevard sowie direkt neben Geschäften in der Innenstadt werden Staßenbettler aus Osteuropa zunehmend zur Gefahr für Passanten. Diese bettelnden Personen sitzen direkt neben Eingängen und auf dem Boulevard vor Abzäunungen, so dass man Gefahr läuft über diese zu fallen. Das Ordnungsamt sollte hier schnell aktiv werden und diese Personen auffordern in anderen Bereichen zu verbleiben!
Antwort vom 24.07.2014 11:48:
Bettelnde Personen sind im Straßenbild jeder Großstadt wahrnehmbar. Grundsätzlich gehen von dem Personenkreis keine Gefahren für die öffentliche Sicherheit und Ordnung aus. Repressive Maßnahmen sind gegen das stille Betteln in der Öffentlichkeit mangels eines konkreten Normverstoßes nicht möglich und auch nicht gewollt. Bei konkreten rechtswidrigen Handlungen wird selbstverständlich durch den Fachbereich Sicherheit oder durch die Polizei eingeschritten.
24. Juli 2014 um 19:54 Uhr #108596Dem Fragesteller wäre hierbei wohl dringend ein Besuch beim Optiker ans Herz gelegt. Dann sollte auch dieses Problem recht schnell erledigt sein.
Außerdem wäre ein kurzer Abstecher zum Riebeckplatz empfehlenswert. Dort läuft man tatsächlich Gefahr über (teils penetrante) Bettler, Schnappsleichen und deren unangeleinte Hunde zu stolpern. Von zerbrochenen Gasflaschen und Lärm ganz zu schweigen.
Aber das nur so am Rande…
24. Juli 2014 um 20:31 Uhr #108598
AnonymErtrage die MENSCHEN oder bessere sie!
Ich vrsuche immer ’s zweete, ejahl um was for Menschen sich’s handelt. Ich hawwe schon so enne vrbrannte Gusche, Ihr gloobts nich.
Meine zweete Freiluft- Billdunksschtunde is jut vrloofen. Awwer ’s is schwierich off enner BargK- Bank ( erscht hatt’ch nur „Bank“ jeschriem, awwer denn vrbessert, denn hier jibbts je sonne Duste, diede velleicht im nächsten Beidraach anfraachen, ob’ch mit den Z. mich in een’Gredittinschdidud dreffe!!!) mit e Werderbuch, Schreibzeich, mitjebrachten Erfrischunksjedränk un Blasdebechern zerechte ze gomm, wenn de Schrift in‘ Werderbiechern so kleen is un unserees noch manchesmah enne Luube in de Gralle nehm muss.Wenn bei den Z. nich bahle mah de Indegrazzjoonsbeoffdrachte (dr Obeeh -mid sein‘ rot- kleengarierd’n Lieblinkshemde hat je nur mah Zeid for Grußwerder un sonstewas un ansonsten mit seiner Anklaache ze duhne un for sowas keene Zeid,wemmer nach dr MZ jeht) mit e Dollmetscher offdaucht un den Z. nit eenfachen Worden glarmacht, dass mr hier so jut wie alles bezahln muss- HILFE!
Wie solln de HAWEJE un de HAWACK und in Folche alle…bis um Jerichtsvollzieher fertch wern?-Die missen noch Leide einschtelln for de Bearweidunk, von alln Schtrafzeddeln, diede ausjeschtellt wern missen. Awwer dadrzu fehlt widder ’s Fett.
Ich, erschoss’n, wie de MARIA mr de Kwittunk zeichte von dr HAWCK- dasse verzch Eiro Schtrafe bezahln missen un dr Altlatz ooch….. Ob se bejriffen hamm, dasse heeme loofen missen, wenn se keen‘ Fahrscheim hamm? Ich hawwe vrsucht, den‘ das ausenderzeklamiesern…
Drozzdem hammer herzlich jelacht bei unsrer Bilder- un Zeichenschbrache. Un vrschtanden hammer uns- un das isses Wichtche, den‘ ze zeichen, dasse nich ur anjefeindt wern.@ sei-fern : Rechste, Meiner!
@ Wolli: Wer jeht’n da noch hin? Ungene links, schone widder e „Scheener Ladn“ wo mr Schrott koof’n gann.
@ an diverse Schreiber: Das hier is Hallischer Dialeggt, lt. Franz Xaver Kroetz „Die Unterwäsche des Menschen “ und die „Hochsprache, die er darüber trägt.“Also Hallisch, heert emah zu in dr Schtraßenbahn odder offen Marchte, velleicht gennter e richtchen Hallenser ‚rausheeren.
UNTERWÄSCHE SITZT EINEM BEKANNTLICH NÄHER AN DER HAUT ALS DE OWERKLEEDASCHE!!Die 5 Wänster sinn im Alder von fuffzn bis achtenzwanzch, 3 Scheekser, zwee Ischen. nuh gann’s Kinnerjeld ausjerechent wern…
Das als Glosse ze vreffentlicen is mrs Dehma ze ernst.
24. Juli 2014 um 21:07 Uhr #108605Ich gebe mal den Inhalt kurz wieder für Leute, die der halleschen Mundart nicht mächtig sind:
Rentnerin Elfriede hat sich ausgerüstet mit rumänischen Wörterbüchern aus der Stadtbibliothek mit einem Roma-Ehepaar auf einer Parkbank getroffen. Beide Roma sind als Schwarzfahrer in der Straßenbahn erwischt worden und haben Elfriede die Strafzettel von je 40 Euro gezeigt. Die Frau heißt Maria, sie haben fünf Kinder , drei Mädchen und zwei Jungen, im Alter von 15-28 Jahren. Die Integrationsbeauftragte soll endlich zu denen gehen und ihnen klarmachen, dass man hier alles bezahlen muss, der OB hat ja wegen seinen Prozessen dazu keine Zeit. Zusammen gelacht haben sie aber auch.
Meine Hochtung, Elfriede – Wolli
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