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farbspektrum aktualisiert.
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4. Dezember 2014 um 20:27 Uhr #127371
AnonymDie Halloren Schokoladenfabrik aus Halle (Saale) hat einen neuen Miteigentümer. Das US-Unternehmen Charlie Investors übernimmt mit einer Luxemburger T
[Der komplette Artikel: US-Investor bringt Halloren-Schokoladenfabrik frisches Geld]4. Dezember 2014 um 21:04 Uhr #127372Ich will ja jetzt nicht die Geschichte vom Haifisch bemühhen. Aber dass der auch Zähne hat, weiss Herr L. hoffentlich?
5. Dezember 2014 um 00:18 Uhr #127373Die Halloren brauchen gewichtige Partner.
Und wenn sie dann die Katzenzungen wieder ins Produktionsprogramm aufnehmen, ist die Welt wieder in Ordnung!6. Dezember 2014 um 00:47 Uhr #127377Man hört aber nichts Gutes über die Essgewohnheiten der Amis und bezügl. des Konfekts befürchte ich eher Schlimmes.
6. Dezember 2014 um 15:29 Uhr #127399Katzenzungen gibts doch, die laufen unter der Marke „Delitzscher“ weiter. Nun guckt doch in den Werksverkauf dort gibts schon Artikel die sowohl für den amerikanischen oder britischen markt bestimmt sind. Da gibts Geleefrüchte die schööööööön süß sind.
Nun die Amis haben jetzt 10% der Aktien sind also wohl sowas wie der zweit größte Aktionär neben dem Hauptaktionär Morzynski. Was ich seltsam finde das sollen „neue“ Aktien sein und über die Ausgabe von neuen Aktien müssten die Altaktionäre eigentlich informiert werden weil das ja quasi eine Kapitalerhöhung wäre was den Aktienwert der alten Aktien beeinflusst.
6. Dezember 2014 um 17:50 Uhr #127408Laut Auskunft im Museum dürfen die Katzen ihre Zunge n behalten, gibt’s nicht mehr!
6. Dezember 2014 um 19:09 Uhr #127416Stimmt zu DDR Zeiten waren die von Rotstern, mir war nur so weil ich hab irgendwann Katzenzungen in soner blauen Verpackung gesehen die der Nostalgie Verpackung von Halloren ähnlich sahen.
6. Dezember 2014 um 21:48 Uhr #127435@bormi, du weißt aber schon wo die 900tsd Verlust herkommen ? Die Stammen aus der Übernahme der Belgischen Schokobude Bouchard, damit man da Anteile an Charli verkaufen konnte musste man die erst komplett übernehmen.
So schwarz würde ich nicht malen. Charli wurde ins Boot geholt das die Marktzugänge in Amerika und Asien leichter fallen, dass die jetzt in Form von Aktien und dann auch Dividenden was vom Kuchen abhaben wollen ist doch klar.
Charlie Distribution ist ein Vermarkter und nicht die Typische Heuschrecke.
Wenn da jetzt nur ne reine Kapitalgesellschaft stehen würde könnte man da ja mitgehen bei deinen Bedenken, man muss aber den ganzen Charlie Deal betrachten und da sieht die Sache anders aus.7. Dezember 2014 um 09:30 Uhr #127455Ich werde jedenfalls meine Einkaufsgewohnheiten, was Produkte dieser Firma betrifft, überdenken.
7. Dezember 2014 um 10:28 Uhr #1274587. Dezember 2014 um 10:45 Uhr #12745925 Jahre nach der Wende ist das System der globalen Vertriebspartnerschaften und gegenseitigen Kapitalverflechtungen immer noch nicht verstanden.
7. Dezember 2014 um 11:17 Uhr #127460Hallorenkugeln sind jetzt ein US-amerikanisches Produkt, sie zu boykottieren, trifft den imperialistischen Monopolkapitalismus ins Mark.
8. Dezember 2014 um 09:22 Uhr #127594Wer Geld gibt, will auch bestimmen, was damit gemacht wird. Werden die Hallorenkugeln bald an (nicht für) den US-amerikanischen Geschmack weichgespült? Mit allen chemischen Zusätzen, die dortzulande Usus sind? Hallorenkugeln bald aus Rumänien? Mir schwant Böses 🙁
8. Dezember 2014 um 09:38 Uhr #127595„amerikanischer Geschmack“?
Also Ihr könnt mir ja erzählen was Ihr wollt, der Hype um diese Kugeln ist gewaltig übertrieben.
Der Geschmack ist, wenn überhaupt, allerhöchstens durchschnittlich.Wenn Halloren am Markt bleiben will, sollte man hochwertigere Rohstoffe verarbeiten um einen besseren Geschmack zu erzielen.
8. Dezember 2014 um 12:55 Uhr #127629Braegel über Geschmack kann man ja bekanntlich streiten. Ich mein mir sind die teilweise auch zu süß, aber Halloren sind ja nicht nur die Kugeln, die machen ja wenns hochkommt nur 20% des Sortiments aus.
Und wenn du meinst das die anderen Pralinen die da gefertigt werden nicht so der Bringer sind dann viel Spass mit Alpia oder Sarotti.8. Dezember 2014 um 13:52 Uhr #127650Ich denke, so krachesüß und mit dem kitschigen Geschmack nach künstlichen Aromastoffen, wie sie mittlerweile geraten sind, sind sie bestens für den amerikanischen Markt geeignet.
8. Dezember 2014 um 14:11 Uhr #127651Die Hallorenkugeln sind doch aber nicht der Exportschlager, das sind die Schokomünzen und kleinen Täfelchen. Deswegen wurde doch die Belgische Bude gekauft, weil das zu 80% in den Export geht auch die hochwertigen Pralinen bekommt man im Ausland gut verkauft.
8. Dezember 2014 um 15:03 Uhr #127653Wenn ich in der Wüste wäre und hätte Heißhunger auf etwas Süßes und es gäbe nichts anderes, ja dann würde ich sogar Hallorenkugeln essen.
Mir haben sie zu DDR-Zeiten besser geschmeckt. Kann es sein, dass sie damals nicht so süß waren?8. Dezember 2014 um 16:26 Uhr #127657Ganz ehrlich ? Daran hab ich keine Erinnerungen mehr wie die zu DDR Zeiten geschmeckt haben können, kam man da so ohne weiteres ran oder musste man da in den Delikat Laden. Keine Ahnung wo zu DDR Zeiten die Rohstoffe herkamen und ob das die selbe Qualität wie heute war. Die Rohstoffqualitäten haben sich denke ich auch verändert in den Jahren. Und da meine ich nicht die Qualität des Zuckers, sondern eher die von kakao, Milch, Butter und was man da noch so braucht um Pralinen zu basteln.
8. Dezember 2014 um 16:38 Uhr #127658Rohstoffqualitäten
Was verstehst du unter „Rohstoffqualitäten“?
Warum muss für die Hallorenkugel z.Bsp. unbedingt Kakao verwendet werden, wenn man dafür etwas anderes nimmt, was vielleicht noch besser schmeckt?
Ich habe die Süßtafeln immer gern gegessen und denke, dass vielleicht die Hallorenkugeln ähnlich geschmeckt haben.
Wenn über Ersatzkomponten bei DDR-Produkten geschrieben wird, was soll da eigentlich schlechtere „Qualität“ sein? Hat jemand geschmeckt, wenn Tomaten zu „Zitronat“ verarbeitet wurden oder Erbsen. Schmeckt heutzutage jemand, dass die Erdbeerkörnchen in der Joghurt Sägespäne sind?8. Dezember 2014 um 16:47 Uhr #127659Es ist ja nicht so, dass Hallorenkugeln nicht schmecken würden; sie schmecken erbärmlich schlecht wie viele andere Produkte aus dem Billigsegment auch.
8. Dezember 2014 um 17:06 Uhr #127667Das Tomatenzitronat hab ich mal bei meinem ersten Ausflug in die DDR 89 als Kuriosität gekauft. Es sah widerlich aus, gerochen hat es so, wie es aussah, das zu zu essen hab ich mich nicht getraut. Leider hat meine Freundin es dann weggeschmissen.
Und @Farbspektrum: mit den Sägespänen verwechselst du was. Die Erdbeerkörnchen sind meistens Mohnsamen. Mit Sägespänen einen körnigen „Biß“ erzeugen zu wollen, stelle ich mir schwierig vor, aber probiers halt mal aus..
Auch dass man Erdbeer*aroma* aus Sägespänen gewinnt, ist ein verbreiteter Irrglaube, ein moderner Mythos, so wie die Spinne in der Yuccapalme. Aus Sägespänen gewinnt man bestenfalls Vanillin – und das schon seit bald 100 Jahren.8. Dezember 2014 um 19:30 Uhr #127672Und @Farbspektrum: mit den Sägespänen verwechselst du was. Die Erdbeerkörnchen sind meistens Mohnsamen. Mit Sägespänen einen körnigen “Biß” erzeugen zu wollen, stelle ich mir schwierig vor, aber probiers halt mal aus..
Auch dass man Erdbeer*aroma* aus Sägespänen gewinnt, ist ein verbreiteter Irrglaube, ein moderner Mythos, so wie die Spinne in der Yuccapalme. Aus Sägespänen gewinnt man bestenfalls Vanillin – und das schon seit bald 100 Jahren.Mag sein, dass ich da vor Jahren einer Fehlinformation aufgesessen bin. Aber letzten Endes ist es egal, ob die Joghurt mit Sägespänen oder Mohnkörnchen gefälscht wird.
Man gewinnt auch nicht „bestenfalls“ Aroma aus Holz, sondern tatsächlich, wie man auch bei Bauer nachlesen kann.
„Die Aussage, das Aroma im Erdbeerjoghurt
oder der Joghurt selbst enthalte
Sägespäne, ist so nicht korrekt. Ein
Erdbeerjoghurt besteht aus der Joghurtmasse
und einer Fruchtzubereitung,
einer Art Marmelade. Diese Fruchtzubereitung
kann aromatisiert sein, wobei
in der Aromaherstellung unter Umständen
Holzspäne als Trägerstoff verwendet
werden. Sie kommen jedoch nicht
mit der Fruchtzubereitung oder gar dem
fertigen Joghurt in Kontakt und sind
somit nicht in ihm enthalten.“8. Dezember 2014 um 20:39 Uhr #127675Aber ich finde es nicht schlimm, Vanillin aus Holz zu gewinnen. Sonst wäre der beliebte Vanillegeschmack nur für die oberen 10.000 zu haben. .
Niemand ist im Übrigen gezwingen, „Convenienceprodukte“ zu kaufen. Ich finde es auch geradezu lächerlich, wie durchschnittlich begabte Menschen den Einkaufswagen mit Unsinn („Actimel“) füllen, Produkten, die vorzugsweise Mischungen billigster Rohstoffe als Edelware vortäuschen. Der schlimmste Konkurrent solcher Waren ist immer noch der Kunde, der weiß, wie er bessere Produkte in der heimischen Küche weitaus kostengünstiger herstellen kann. Mit der ahnungslosen Verteufelung von Zusatzstoffen kommt man nicht weiter, eher mit Kenntnissen der Lebensmittelchemie. Die wäre m.E. wichtiges Schulfach für Kinder, die sich dann als Erwachsene mündig ernähren könnten.
8. Dezember 2014 um 20:52 Uhr #127676@hei-wu, ich glaube, es ging nicht um die Verteufelung von Zusatzstoffen, sondern um die Verteufelung von natürlichen Ersatzstoffen.
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