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Wieder ein guter Beitrag von Freund Sascha Lobo, den ich kritischen Lesern nicht vorenthalten mag:
Begründung für die Einschätzung „halbgar“? Was hätte er besser machen können? Welche stilistischen Fehler würdest Du Kritisieren? Wie hätte Lobo es besser auf den Punkt bringen können?
Sicher hat unser User Nixi mit dem ihm eigenen Feingefühl und Begabung zu differe zierter Betrachtung da konkrete Vorschläge.
Wir werden überall manipuliert und sei es nur durch Nachrichtenauswahl oder bewusst (wie mit dem Kraftwerksfoto). Die Geheimdienste der ganzen Welt benutzen soziale Netzwerke zur Meinungsmanipulation und sicher private Drahtzieher auch. Siehe auch Trump:
https://www.spiegel.de/netzwelt/web/donald-trump-berater-sollen-millionen-facebook-profile-ausgewertet-haben-a-1198654.html
Ich kenne Telegram nicht, aber ich bin Nachrichten gegenüber, die mir zweifelhaft erscheinen, sehr misstrauisch geworden und versuche soweit wie möglich, sie zu hinterfragen. Da bin ich im Laufe der Zeit immer misstrauischer geworden. Wir werden von allen Seiten belogen und betrogen.
Das fiel mir gerade gestern wieder auf, als ich einen Beitrag über farbige GIs in den 50er Jahren in Deutschland gefühlt haben, weil es hier keine staatliche Rassentrennung gab. Ja, es ist möglich, solche Beiträge zu zeigen, das muss aber immer einer genehmigen. Und es ist die Frage, welchen Anteil solche Dokumentationen haben. da fallen mir auch die spätabendlichen Sendezeiten auf. Ständig wird über die Brutalitäten stalinistischer Verfolgung berichtet. Kaum über die Brutalität der Rassentrennung in den USA. Erst Gerichtsurteile und Unruhen der letzten Zeit bringen einen Lichtschimmer ins Dunkle. Na gut, es sind unsere „Freunde“ , kennen wir ja noch von früher.Begründung für die Einschätzung „halbgar“? Was hätte er besser machen können? Welche stilistischen Fehler würdest Du Kritisieren? Wie hätte Lobo es besser auf den Punkt bringen können?
Sicher hat unser User Nixi mit dem ihm eigenen Feingefühl und Begabung zu differe zierter Betrachtung da konkrete Vorschläge.
Als erstes könnte er nicht nur über den kleinen Teil von Querdenkern berichten aber da würde er wohl zu sehr seine eigene Blase treffen. Es gibt auch keinen vernünftigen Vergleich zu anderen Alternativen, Telegram bleibt hier nämlich ein „Werkzeug“ von vielen. Die Bezeichnung Darknet des kleinen Mannes ist auch ziemlich witzig. Der Vergleich zum IS ist auch nur für Dramaturgie geeignet, verschlüsselte Einzelchats haben nämlich nichts mit dem restlichen Artikel zu tun, da wird ja der social Media Charakter betont. Ansonsten fehlt mir eine vernünftige Schlussfolgerung. So klingt es nach einem Artikel, der als Rechtfertigung dient weiter in die öffentliche Kommunikation einzugreifen.
Aber mit wenig technischem Verständnis und einer ähmlichen Bubble ist der Artikel bestimmt ganz toll.
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