Viel schlimmer finde ich, wenn Ärzte die für Patienten benötigten Medikamente in der Praxis zum Mitnehmen und Bezahlen anbieten ( freiverkäufliche, die von den Kassen nicht beahlt werden). Ich sehe das so, dass sie dadurch die Spanne vom Abgabepreis der Pharmafirmen und dem Abgabepreis der Apotheken ( den sie ja vom Patienten auch erhalten)“kassieren“ können und auch keine Mehrwert-(Umsatz-)steuer zahlen, die also auch noch „kassieren“! Tja, so kann man sich sein Arzthonorar aufbessern.
Tips von Elfriede:
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1.Als Besitzer einer Kundenkarte von einer Apotheke kann man argumentieren, man bekäme das Medikament in der Apotheke billiger, weil man dort Rabatt erhält.
2.Erforschen, ob das notwendige Medikament woanders (z.B. bei Pharma- Versandfirmen)erhältlich ist ( und dort wesentlich preislich günstiger)und sich beim Arzt erkundigen, ob an das auch nehmen kann.Der Arzt wird das wahrscheinlich verneinen. Aber man kann Freunde/ Bekannte bitten, bei ihrem einschlägigem Facharzt einmal nach Rat zu fagen.
Das führte bei mir zu dem Endresultat: Ich bekomme das Medikament zum halben Preis und sogar mit dem doppelten Wirkstoff.
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Dazu kommen noch die IGEl- Vergütungen und evtl Leistungen (Schmiergeld) von Patienten, damit sie schneller „dran“ kommen bzw. überhaupt einen Termin bekommen. Viele Ärzte haben auch plötzlich Privatsprechstunden eingerichtet.
Und was macht ein Mensch mit schlimmen Beschwerden? Er geht meistens darauf ein.
Außer mir.MITDENKN- überall!Und HANDELN.