Startseite Foren Halle (Saale) Brennholz vom Windbruch

Ansicht von 5 Beiträgen – 1 bis 5 (von insgesamt 5)
  • Autor
    Beiträge
  • #163298

    Durch die Sturmschäden gibt es viel Holz, das nur noch als Brennholz zu verwerten ist. An vielen Stellen liegen noch umgeworfene Bäume, da kam ich ich auf die Frage, ob es in dieser Ausnahmesituation günstig Brennholz bei der Stadt zu kaufen gibt.
    Bei der Pressestelle der Stadt habe dazu gefragt:

    Können Bürger solches Holz von der Stadt erwerben und zu welchem Preis?
    Antwort: „Grundsätzlich kann Holz bei der Stadtwirtschaft erworben werden. Preisinformationen gibt es dort.“

    Kann dieses Holz auch mit eigenen Sägen zum Transport auf entspr.Länge gesägt werden?
    Antwort: „Nein. Ab Oktober ist das „Brenn-Holzmachen“ in der Heide möglich. Dazu ist ein Motorsäge-Schein erforderlich. Interessenten können sich dazu ab Oktober beim Team Landwirtschaft und Forsten der Stadt in der Salzmünder Straße 4 anmelden.“

    Es gibt also – wie ich gedacht hatte – keine besondere Situationm durch diesen Windbruch.

    #163370

    den Stadtwerken hatte ich die gleichen Fragen gestellt, die Preseesprecherin hat mir folgendes geschrieben:

    „Die Hallesche Wasser und Stadtwirtschaft GmbH (HWS) entsorgt zur Zeit hauptsächlich Baum- und Strauchschnitt von privaten Grundstücken. Brennholz gehört eher selten dazu. Was mit dem Holz aus den öffentlichen Bereichen geschieht und ob man es erwerben kann, muss die Stadt Halle beantworten. Selbstverständlich kann man auf den Wertstoffmärkten der HWS auch Brennholz entsprechend der gültigen Preislisten erwerben.

    Deshalb ist Ihre Anfrage bei uns nicht richtig. Bitte wenden Sie sich nochmals an die Stadt.“

    #163470

    Das hatte ich nicht gedacht, ich hatte angenommen, die Stadt ist interessiert, so schnell wie möglich den Bruch zu beräumen und das Holz zu verkaufen.

    #163481

    Es kann auch sein, dass sich die von der Stadt beauftragten Firmen das Holz vertraglich sichern (“ zur Leistung des Auftragnehmers gehört auch die Entsorgung des anfallenden Schnittholzes“. So was kenne ich aus privaten Zusammenhängen, da kommt eine Baumpflegefirma schon mal in den Besitz wertvollen Nußbaumholzes, weil der Auftraggeber zu blöd ist). Wahrscheinlich wäre für die Stadt so eine Lösung sogar günstiger, als jetzt Mitarbeiter für den Kaminholzhandel en Gros und Detail abzustellen.

    #163487

    In der Franzigmark hat der Sturm mächtig gewütet, der BUND, der das Gelände von der Stadt gepachtet hat, mußte die Ferienprojekte mit Kindern absagen. Es gibt dort noch viel zu tun. Weil der Verein BUND völlig überfordert ist, hilft die Stadt unbürokratisch. Davon hört und liest man aber leider nichts.

Ansicht von 5 Beiträgen – 1 bis 5 (von insgesamt 5)
  • Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.