- Dieses Thema hat 3 Antworten sowie 4 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 10 Jahren, 7 Monaten von
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Da hat Europa noch genug Nachholbedarf. Allein, wenn ich dran denke dass Europa eine offen neofaschistische Partei in der Ukraine unterstützt, weil die auch einer von vielen Akteuren Janukowitsch stürzen will. Gilt hier das Prinzip: „Der Feind meines Feindes…“?
Zumindest den Putsch in Thailand sieht der Westen inzwischen differenzierter. Denn die wollen nicht mehr und nicht weniger als die Demokratie abschaffen. Und da sollte Europa klar Position beziehen.
Also auch genug Baustellen in Europa.Von welchem/r Europa sprichst du hier bitte? Von der Geliebten von Zeus? Vom Jupitermond? Vom Kontinent, auf dem wir leben? Oder meinst du etwa die Europäische Union? Wenn das der Fall ist, dann sag’ das bitte auch so. Ich verbitte es mir, den Kontinent der vielen verschiedenen Kulturen mit dem künstlichen politischen und wirtschaftlichen Einheitsbrei „EU“ gleichzusetzen.
Es scheint, als hätten die Feministen doch recht: Sprache formt das Denken. Und ich finde es bedenklich, dass sich immer mehr der Begriff „Europa“ für die EU einschleicht, weil das immer mehr den Gedanken impliziert, dass alle Länder und Kulturen Europas gleich wären und eine gemeinsame Grundlage abseits der geografischen Verortung auf dem entsprechenden Kontinent haben.
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