Literaturhaus im Januar 2019

1. Januar 2019 | Kultur | Keine Kommentare
Das Literaturhaus bedankt sich bei fast 6.000 Zuschauern, die in den vergangenen Monaten den Weg ins Literaturhaus Halle gefunden haben. Man ist sich sicher, dass das LHH seinen Platz in der kulturellen Landschaft der Stadt und des Landes Sachsen-Anhalt gefunden hat. Man wünscht sich Anregungen und Kritik. Das Literaturhaus soll ein Ort der Auseinandersetzung sein, ein Ort, der den Blick freimacht für das bisher Unmögliche, nicht Gedachte und Unerhörte.
Was bringt das neue Jahr an Literaturveranstaltungen?
Mittwoch, 9. Januar, 19 Uhr
Salon Pegasus und die Lust am Schreiben
mit Ellen Norten und Diana Lunkwitz
Für Literaturschaff ende und Literaturinteressierte – jeden zweiten Mittwoch im Monat. Hier können Autorinnen und Autoren oder solche, die es werden wollen, ihre Texte präsentieren. Die Lesezeit beträgt jeweils etwa 10 Minuten.
Weitere Informationen über: ellen.norten@gmx.de
Nächste Termine: 13. Februar und 13. März
Eintritt frei
Montag, 14. Januar, 19 Uhr
Film und Psychoanalyse
„Besser geht’s nicht“ (USA 1997)
Ein exzentrischer Schriftsteller (Jack Nicholson), der seine Umwelt tyrannisiert, vor allem die Kellnerin seines Stammcafés (Helen Hunt). Doch hinter dem schroffen Charakter verbirgt sich eine verletzliche Seele. Bei einer unfreiwilligen gemeinsamen Autotour kommt man sich näher. Ist Melvin etwa doch noch zu retten?
Im Anschluss: Alexander Suckel im Gespräch mit dem Psychotherapeuten Gerold Hiebsch.
Eintritt: 8/5 Euro
Samstag, 19. Januar, 19 Uhr
Szenische Lesung
Elfriede Jelinek: „Am Königsweg“
Ein düsterer und sprachmächtiger Entwurf der österreichischen Nobelpreisträgerin. Das große Bild eines politisch-finanzkapitalistischen Komplexes, der durch und durch marode ist. Mit Referenzen an antike Mythen und die Shakespeareschen Königsdramen.
Leitung: Ronny Jakubaschk
Eintritt: 12/9 Euro
Dienstag, 22. Januar, 19 Uhr
Lesung und Gespräch
Olja Savičević: „Sänger in der Nacht“
Pomela sucht Fink. Der Streetart-Künstler war ihre große Liebe. Als einzige Spur hinterließ er Briefe über den nächtlichen Gesang der Liebenden, die er unter seinen Nachbarn verteilte. Die kroatische Erfolgsautorin (Jahrgang 1974) mit ihrem neuesten Roman – einer Reise in die Vergangenheit, in vom Krieg versehrte Landschaften und Seelen.
Moderation: Alexander Suckel
Übersetzung: Blazena Radas
Eintritt: 8/5 Euro
Donnerstag, 24. Januar, 19 Uhr
Lesung und Konzert
André Herzberg: „Was aus uns geworden ist“
Der ehemalige Sänger der Band „Pankow“ mit neuen Songs und einem berührenden, tief emotionalen Roman über die großen Fragen nach Sinn und Zugehörigkeit. Ein Buch zu einem außergewöhnlichen Thema: „Judentum in der DDR“.
Eintritt: 8/5 Euro
Samstag, 26. Januar, 20 Uhr
Salon Suckel
mit dem Halleschen Grafi ker und Grafi kdesigner Lutz Grumbach
Ein Gespräch mit einem Urgestein der Halleschen Kunstszene. Hunderte Plakate, Kataloge und Signets hat Lutz Grumbach entworfen und gestaltet. Von Mexiko bis Hongkong kennt man seine Arbeiten. 1984 gewann er den Internationalen Plakatwettbewerb in Moskau. Halle ehrte ihn 2017 mit dem Kunstpreis der Stadt.
Musik: Preliminary Injunction.
Eintritt: 12/9 Euro
aktuelle Infos und Tickets gibts hier:
literaturhaus-halle.de
tickets@literaturhaus-halle.de
Tel. (0345 ) 1325 2513
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