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  • #99765

    Heute ist europäischer Tag des Fahrrads – das hab ich glatt zum Anlass genommen und beweg mich heute nur mit dem Fahrrad fort. Also genauso wie die anderen 364 Tage im Jahre.

    Gibt’s denn vom ADFC heute eine Aktion in Halle? Was machen eigentlich die ehrgeizigen Pläne die fahrradfreundliche Stadt Halle voranzubringen?

    http://de.wikipedia.org/wiki/Europ%C3%A4ischer_Tag_des_Fahrrades

    #99863

    > Gibt’s denn vom ADFC heute eine Aktion in Halle? Was machen eigentlich die ehrgeizigen Pläne die fahrradfreundliche Stadt Halle voranzubringen?

    Bewahre!!!!!!! Radfahrer in Halle fallen immer häufiger durch Rüclsichtslosigkeit und Renitenz auf.
    Heute früh stand ich an der Bushaltestelle: Radfahrerin in den 70ern kam, klingelte , bläkte von Weitem: „Beweg Dich mal ein bisschen!“. Und das sehe ich nun gar nicht ein. Wenn schon verkehrsrechswidrig auf dem Fußweg gefahren wird soll ich auch noch, der auf dem Fußweg auf den Bus wartet, weichen! Ja Hallo!
    Zukünftig wird bei ähnlichen Vorfällen kompromisslos die Polizei verständigt!

    #99867

    Hallescher Tag des Radfahrerbashings.
    Los, auf sie, mit Gebrüll.

    #99868

    Hier geht es nicht um Druffkloppen uff die pöhsen Radfahrer. Wenn sich aber Radfahrer benehmen wie Krösus, wie die angesprochene alte Dame, darf das auch mal kritisiert werden.

    #99871

    Radfahrer benehmen sich wie Krösus?
    Sie werfen also mit Geld nur so um sich?

    Kann man fast verstehen, denn sie haben ja genug zur Verfügung, weil sie es nicht täglich dem Autogott oder der HAVAG opfern müssen.

    #99885

    Leute, der Tag ist zur Anregung gedacht, auch mal das Rad zu benutzen. also rauf auf den Esel und los gehts. Evtl. merken einige in halle das es mit Rad durchaus angenehmer sein kann, also ewig im stau zu stehen. Der großteil der in Halle zu fahrenden Strecken sind mit ard eh viel besser zu erreichen. Geschweige sich in Halle dann mit dem Auto noch einen Parkplatz zu suchen.

    Aber ich muss als radfahrer auch zugeben, mache Radfahrer sollten mal an einer Verkehrsschulung teilnehmen. Diese behinderen sogar ihre Artgenossen durch Halsbrecheriche Fahrweisen.

    #99939

    Besonders nachdenklich stimmt mich, dass Radfahrer grundsätzlich nur noch auf dem Fußweg fahren und dabei Fußgänger als Verkehrshindernisse beschimpfen. Und so ganz nebenbei fahren die auch noch an Polizisten vorbei, die das scheinbar so was von gar nichts angeht. Ist aber kein speziell hallesches Problem, das gibt es anderswo in Deutschland auch.

    #99970

    mist, den tag voll verpeilt! aber dann eben wie auch @proband80, ich mach das dann an den übrigen 364,x tagen wieder wet! @bormi : solche kommentare kannste stecken lassen, erst recht den scheinheiligen smiley zur abrundung am ende! was hast du denn für probleme, läufst du den ganzen tag schubsend durch die city, weil ja eh immer irgendjemand situationsbedingt weniger recht hat? und selbst wenn das jetzt vielleicht etwas abgedroschen klingen mag und gleich kopfbilder von doktor mit tomate in der hand aufkommen… „DER KLÜGERE GIBT NACH!“ … und gerade dann wenn dir ein unsympath entgegensteuert, dann step mit einem lächeln oder gar kurzem,lockerem spruch beiseite und freu dich der „übermacht“!

    #99974

    desweiteren ergänzend zur „wer macht platz-wer mus platz machen-wo ist überhaupt platz“-thematik.. ich selbst fahre, und sehe mich quasi dazu gezwungen, auch auf dem sogenannten fussweg.wenn ich dort fahre, dann auch dementsprechend vorausschauend. ob nun weil gerade ein transporter alles zuparkt oder eben etwas verständlicher, wie eben am moritzburgring bei der end-fertigstellung, grosswerkzeuge oder baumaterial den weg verbaut. ich fahre seit geraumer zeit auch ganz bewusst ohne musikalischen support im städtischen raum, weil das efahrungsgemäss die kommunikation zwischen den verkehrsteilnehmenden erheblich behindert! weitere statements zum spezialRADtag als nachtrag.. schulter- und axelRÜCKblick fetzen! schnellspanner sind dünnsch! rahmen und laufräder zusammenanschliessen fetzt auch! IQtests vor helmpflicht!..to be continued..

    #100039

    Heisst also, jeder darf jetzt alles. Ich darf jetzt auf der Straße laufen und die Autofahrer in barschem Ton anfleppen „Macht Euch runter von der Straße, aber schnell…“. Denn wenn ein Radfahrer nach Belieben auf dem Fußweg fahren kann, können doch auch Fußgänger wie sie wollen auf der Autobahn laufen? Oder nicht? Ach, das ist was anderes? Na wenn das so ist…

    #100043

    Halle ist in der Tat eine Radfreundliche Stadt, manchmal kann man den Rückweg ganz befreit von seinem Drahtesel antreten.

    @bormi
    Du musst ein Held sein, selbst wenn Omchen sich benimmt wie der letzte Arsch ist und bleibt es Körperverletzung wenn Omchen dann auf dem Asphalt liegt.

    #100130

    Ohrstöpsel finde ich persönlich nicht zu schlimm zumal es ja auch erlaubt ist. Man sollte halt noch ein wenig hören und auch die anderen Sinne nutzen. Mein Highlight der letzten Wochen war ein Radfahrer beim Havagdepot, auf der falschen Seite, immerhin „nur“ auf der StraBa-Spur ohne Licht und in dunklen Klamotten. Zum Glück wollte ich nicht abbiegen, denn als Autofahrer bekommt man in jedem Fall eine recht hohe Teilschuld.

    #100164

    Man sollte über ein Radioverbot in Autos nachdenken, damit die Fahrer die herannahenden Radler besser hören.

    #100166

    Ja; aber vielleicht kommst Du selber drauf. Einfach Auto/Radio gegen Fahrrad/ Kopfhörer vertauschen, und schon klingt alles ganz normal: “ Man sollte über ein Verbot von Kopfhörern beim Radfahren nachdenken, damit die Radler die herannahenden Autos besser hören. „.

    War dieser Perspektivwechsel jetzt wirklich so schwer?

    #100170

    Kurzum:
    http://www.adfc.de/presse/pressemitteilungen/archiv-2–halbjahr-2012/auf-die-lautstaerke-kommt-es-an

    Laut ist also immer Doof egal mit welchem Gefährt. Wenn du den Drängler also noch hupen hörst, passt es noch…

    #100259

    @ftbneu Die ältere Dame muß dir ja gehörigen Respekt eingetrichtert haben, wenn du dich hier über etliche Posts an dieser Verfehlung aufplustern kannst.

    Als Radfahrer rege ich mich täglich über Autofahrer, Fußgänger und auch andere Radahrer auf. Daß es bei Radfahrern signikant mehr Idioten geben soll, kann ich aber eher nicht bestätigen.

    Was das Telefonieren, SMS-Schreiben oder was weiß ich am Smartphone rumbasteln betrifft, so sollte der Gesetzgeber hier schleunigst eingreifen. Bei Fußgängern, die simsend vors Auto oder Rad rennen, könnte man noch auf Darwin ausweichen. Bei Radfahrern (technisch bedingt eher selten) und erst Recht bei Autofahrern nimmt es dagegen oft schon sehr kritische Formen an. Nicht selten stellt man fest, wenn einem mal wieder die Vorfahrt genommen wurde, daß derjenige voll konzentriert war. Jedoch auf seinen Gesprächspartner am Handy und nicht auf den Straßenverkehr. Ich weiß, daß es eigentlich verboten ist. Aber es wird praktisch nicht kontrolliert und es fällt eigentlich nur dann auf, wenn es wirklich zum Unfall kommt. Ergo sind die Strafen dafür nicht abschreckend genug.

    #100307

    @ftbneu: es gibt feine unterschiede da draussen!
    @sei-fern: bei deinem kommentar ist der begriff des „gerätes“ entscheidend, genau den richtigen paragraphen gewählt! @nixidee: auch deine stöpsel sind ein verwarngeld würdig, soweit kommissarX bock drauf hat! ich bin vor jahren durch mehrere instanzen gegangen, obwohl NACHWEISLICH meine kopfhör-anlage nicht in betrieb war. die gesetzmässigkeit hat sich im schutzverfahren gegenüber eines PM’s nur auf die verbindung von „gerät auf ohr“ gestützt! ergo: auch mit null batterie, ohren frei halten; nicht nur für die cops in der nähe. ich hab meine „durch-beat-getriebene“fahrweise eingetauscht gegen ein gefühl erhöhter wahrnehmung und mehr kommunikationsvermögen mit allen um mich herum! und das ist auch ein problem mit autofahrenden… da ist meist noch ne scheibe gegen die im streitfall von beiden seiten eingemeckert wird, zu verständnis kommts dabei selten!

    #100507

    @sei-fern: das ist keine reine „jugend“-thematik; und polarisieren führt da auch nur zum negativen effekt! bezogen auf soetwas wie „menschliche entwicklung“ finde ich auch eher bei jugendlichen zu entschuldigen, dass sie sich scheinbar mit musikbeschallung via kopfhörer aus der „hässlichen“ realität herausnehmen. für diese entwicklung sollte die STADT als solches aber auch den raum geben und die gesellschaft drumherum eben auch! da du die smartfönerie ins spiel bringst, was auf technischer ebene nunmal musikalische beschallung vereint mit telefonie,spiel&spass und eben abschottung darstellt, möchte ich das meinerseits als das grössere „übel“ brandmarken. die dinger sind schnellzeitlicher sondermüll mit zusatzunnützfunktionschaos! die theater können getrost die pforten schliessen, solang aller paar meter weltfremde smartphone-userINNENundAUSSEN umhergeistern und für umme zu beobachten sind…ganz grosses kino! ..und wenn die ersten leutz mit digital-brillchen erst auf die stadt losgelassen werden..

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