„Eine gemeinnützige Fahrradwerkstatt – na das wird die Fachhändler aber freuen.“
Wo siehst du hier eine Überschneidung zum Fachhändler? Werden dort neue Räder verkauft? Gibt es dort kompletten Service etc? Früher hat man sein Rad zuhause in der Garage geflickt. Heutzutage braucht man des öfteren Spezialwerkzeuge und ähnliches. Da ist so eine Werkstätte eine gute Anlaufstätte. Viele Reparaturen führt man dort selber durch. Das kannst du bei einem Fachhändler natürlich nicht.
„Zahlt man da nur die Kosten für Austauschteile? Ich meine Zweiradmechaniker ist doch ein Lehrberuf – wie finanzieren die dann die Arbeitnehmer?“
Vieles dort ist DoItYourself. Also brauchst du schonmal gar nicht so viele Leute. Ansonsten bekommt die Werkstatt immer wieder Spenden in Form von alten Rädern oder Ersatzteilen. Die bauen sie dann auseinander oder wieder neu auf und verkaufen das alles dann für einen kleinen Obulus. Ob das zur Finanzierung reicht, kann ich nicht beurteilen.