Wahlprüfstein August-Bebel-Platz: der nächste OB-Kandidat bitte !
26. August 2019 | Politik | 5 KommentareNachdem RRG-Oberbürgermeisterkandidat Hendrik Lange sich zum Thema „Lärmende Jugendliche auf dem August-Bebel-Platz“ geäußert hatte, fühlt sich auch CDU-FDP-Kandidat Andreas Silbersack herausgefordert. Der Oberbürgermeister-Kandidat von CDU und FDP Andreas Silbersack
fordert die Stadt auf, die Anwohner des August-Bebel-Platzes konsequent vor nächtlichem Lärm zu schützen.
„Natürlich ist in einer Großstadt urbanes Leben gewünscht, hierfür gibt es auch in Halle ausreichend Plätze, die nicht in dichtbesiedelten Wohngegenden liegen. Jedoch geht das Verhalten mancher Leute weit darüber hinaus. Regelmäßiges Trinken und Musikhören bis spät in die
Nacht ist nicht zu akzeptieren. Für diese Personen müssen dieselben Regeln gelten wie für Gastronomen unter freien Himmel: Um 22 Uhr ist
Schluss. Den Mehrwert eines Konfliktmanagers halte ich für fragwürdig. Wenn die Lärmverursacher in der Vergangenheit nicht auf die Anliegen der
Anwohner hörten, wieso sollten sie dann auf einen Konfliktmanager hören?“, so Andreas Silbersack.
Bei wiederholter Ruhestörung müssen Ordnungsamt und Polizei konsequent durchgreifen. „Wir müssen die Regeln nicht neu erfinden, sondern
lediglich die bestehenden konsequent durchsetzen. Nur durch entschlossenes Handeln kann man dann mittelfristig die Situation am August-Bebel-Platz entschärfen. Weiterhin muss ich die Stadt dafür kritisieren, dass sie sich erst am Höhepunkt des Konfliktes mit der Problematik beschäftigt. Mir ist es wichtig, dass sich die Anwohner – Jung und Alt – wohlfühlen und durch den ständigen Lärm keiner psychischen Belastung ausgesetzt sind“
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@Wolfgang, gewiss, aber das muß wohl nicht rund um die Uhr gelten. Jeder hat auch ein recht auf Ruhe; ein Recht auf Krakeelen und Rumbrüllen hat keiner.
Da sollte doch jeder mal das Wort Rücksicht wieder verinnerlichen
Herr Silbersack ist als echter Hallenser, wie er ständig betont, noch mit 16 Jahren Punkt 20.00 zu Hause gewesen, denn so lange er bei seinen Eltern die Füsse auf dem Stubentisch legte, gab es nur Sonnabend Ausgang nach 20.00 Uhr. Und das sollte heute auch noch der Maßstab sein. Ironie off
„ür diese Personen müssen dieselben Regeln gelten wie für Gastronomen unter freien Himmel: Um 22 Uhr ist
Schluss. “
hmm, ich würde ja sagen, da ist der Herr OB-Kandidat wegen Unwissens durchgefallen
die Gastronomen haben in Halle um 01:00 Sperrstunde, jedenfalls lese ich das so auf halle.de: http://www.halle.de/de/Verwaltung/Online-Angebote/Dienstleistungen/?RecID=105
Wissen das die Gastronomen, dass um 22 Uhr Schluss ist? Man spaziere mal um 23 Uhr durch die Kleine Ulrichstraße.
„Mir ist es wichtig, dass sich Anwohner-Jung und Alt-wohlfühlen und durch den ständigen Lärm keiner Psychischen Belastung ausgesetzt sind“
Das dieser Satz Blödsinn ist, weis Andreas Silbersack selber. Jugenliche, Kinder sind laut, das ist so. Wenn Erwachsene mit ihren Familien zusammenkommen, dann sind sie auch laut, wenn der ZOO seine Events feiert ist es auch laut, alle Soziokulturellen Zentren sind laut und so weiter und so fort. Und alle fühlen sich dabei wohl.
Der Ansatz von Hendrik Lange ist der einzig mögliche.