Eselpreis für den Schöpfer des Badestrandes an der Saale
4. Februar 2019 | Vereinsleben | 2 KommentareFür den Bürgerpreis „Der Esel, der auf Rosen geht“ 2019 , hat Wolfgang Kupke den Saaleschwimmer Klaus-Dieter Gerlang vorgeschlagen, da die Jury seit Jahren diese Leistung nicht würdigt, wäre es schön, wenn sich möglichst viele diesem Vorschlag anschließen würden. Zur Begründung sagte Herr Kupke:
„Herrn Klaus-Dieter Gerlang haben wir Hallenser den Badestrand an der Saale zu verdanken, er wird mit Begeisterung genutzt und hat der Stadt keinen Cent gekostet. Herr Gerlang wird seit Jahren erfolglos für den Eselpreis vorgeschlagen, es ist nun langsam nicht mehr zu verstehen, warum die Jury dieses großartige Engagement nicht würdigt.“
Aber Herrn Gerlang haben wir Hallenser nicht nur den Badestrand zu verdanken, er organisiert auch mit Herzblut (und dank vielen Helfern) das Saaleschwimmen zu allen Jahreszeiten. Im Sommer ist das Internationale Saaleschwimmen, Termin 13.07.2019, das zweitgrößte Event seiner Art in Deutschland und findet zum 13. Mal statt.
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Der Eselpreis ist eine gute Sache, leider ist er kein städtischer Preis, obwohl so getan wird, es ist ein Preis der MZ, der Saalesparkasse und des nt.
Aber ohne die drei geht es nicht.
Leider fallen die langfristig tätigen Akteure für unsere Stadt oft gegen kurzfristige medienwirksame Leistungen herunter.
Heute wird in der MZ Bernd Hofestädt genannt, der in aller Stille mit seinen Familienforschungen im Verein Ekkehard viel für unsere Stadt getan hat. Das ist auch so ein Mensch, der den Eselpreis verdient hat.
Der Kandidat ist ja schon verbrannt, weil er nicht in den MZ-Medien, sondern bei den „Anderen“ gepuscht wird. Ich verliere gerne eine Flasche Schampus, wenn Gerlang trotzdem den Eselpreis bekommt.
Ohnehin sind solcherart Aktionen Quatsch. Ein Medienunternehmen veranstaltet etwas, um anschließend darüber zu berichten. Das ist etwa so spannend, wie eine Reportage darüber, was man gestern in irgendwelchen Privatsendertrashserien hätte sehen können (oder bei Anne Will), aber leider die Glotze aus war. Gut dass es Qualitätsjournalismus gibt, der dem letzten Trottel erklärt, was er gestern in der Glotze verpasst hat.