Startseite Foren Halle (Saale) Baumfällungen am Preßlersberg

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  • #27824

    Anonym

    Der Streit um einen Spielplatzbau am Preßlersberg und drohende Baumfällungen geht weiter. Zum Artikel: https://hallespektrum.de/nachrichten/vermischtes/baumfaellungen-am-presslersberg-buerger-unerwuenscht/27750/

    @mcpoldy28 schrieb
    Wann hätte denn die Bürgerbewegung Zeit, nach 18 Uhr wenn alle Feierabend haben ? Dumm nur das es da dunkel ist und man nicht wirklich bei dunkelheit etwas begutachten kann, sowas muss tagsüber passiern.

    @adiop schrieb
    Vielleicht an den vorgeschlagenen Terminen?

    @setzling schrieb
    475.000 Euro für einen Spielplatz den keiner – zumindest nicht so – will. Halle sollte wirklich zwangsverwaltet werden. Und irgendwann sollte mal darüber nachgedacht werden ob es wirklich sinnvoll ist, dass Mitarbeiter öffentlicher Verwaltungen praktisch unkündbar sind.

    @mcpoldy28 schrieb
    wann waren denn die Termine die man vorgeschlagen hat, wäre ja schön wenn das auch irgendwo steht, rein Journalistisch hätte das mit in den Beitrag reingehört wenn man schon die Stadt als bösen Buben hinstellen will.

    @schulze schrieb
    @setz

    Seit wann sind Mitarbeiter von Verwaltungen praktisch unkündbar? Wo hast du denn diesen Unsinn aufgeschnappt? Mach dich mal schlau, geh mal zu ver.di

    #27828

    Anonym

    wann wurde denn der letzte Mitarbeiter einer Verwaltung betriebsbedingt gekündigt? Frag das bitte auch mal nach.

    Der Baumfällvirus scheint ja derzeti um sich zu greifen. Allen Bäume (O-Stomps-Str, F-Schulte-Str und wahrscheinlich auch Preßlersberg) wird dabei atypischer Wuchs und Krankheit unterstellt. Wenn alle Bäume einen ähnlichen Zustand haben, sollte man über die Definition von „typisch“ nochmal nachdenken. Aber das nur am Rande.

    #27910

    Klasse die Terminvorschläge der BI, nach 17 Uhr da ist es dunkel, bisschen mitdenken muss man schon bei den Terminvorschlägen, es hätte spätestens 15 Uhr sein dürfen. Oder sollte deshalb extra ne Flutlichtanlage der Feuerwehr aufgebaut werden damit in der dunkelheit etwas gesehen werden kann.

    #28002

    Wo hast du die Uhrzeit 17.00 Uhr gelesen?

    #28004

    In dem Artikel hier im Forum vom 18.01.2013 um 13.39Uhr,

    Preßlersberg: Verwaltung verteidigt Vorgehen zur Baum-Begutachtung

    #28012

    Da geht es IMHO nur um den kurzfristig sngesetzten Termin.
    Löcher in den Baum bohren kann man aber auch im Dunkeln. 🙂

    #28033

    Klasse um dann gleich den nächsten Proteststurm auszulösen oder was. „Wie kann der im dunkeln wo man kaum was sieht Löcher in den Baum bohren, sowas unverantwortliches.“
    Wenn ich jetzt Stadt wäre würde ich alle Vorhaben abblasen und die Bausubstanz verkommen lassen, die besserwissenden Bürger wollen es ja so.
    Wenn Investoren in Halle nicht wilkommen sind gehen sie halt dort hin wo sie gebraucht werden.
    Aber ich höre es schon, die sollen ja bauen aber nicht so wie die wollen sondern so wie wir wollen, nur bestimmt der der das Geld gibt wie was passiert, nicht die die nur warme Worte und gute Ratschläge haben.
    Es steht doch den Bürgerinitiativen frei das Geld für die Bauvorhaben selbst aufzubringen und die Aufträge in Eigenregie an die Bauunternehmen zu geben die Ihnen recht sind, aber das tun sie nicht weil sie ja eigentlich nur verhindern wollen und nichts schaffen wollen.

    #28035

    Anonym

    McPoldy schrieb:
    „nur bestimmt der der das Geld gibt wie was passiert“

    Hier geht es um eine öffentliche Fläche der Stadt, nicht um ein im Privatbesitz befindliches Grundstück, es gelten also andere Regeln.
    Seit wann Bürgerinitiativen das Recht haben sollen, Bauaufträge für städtische Flächen in Eigenregie zu vergeben, bleibt sicher dein Geheimnis.
    Selten so viel Quatsch gelesen.

    #28036

    hier ging es mir um Bürgerinitiativen im allgemeinen nicht speziel um die am Presslersberg, Private Vorhaben wären dann die im Paulusviertel.
    Und das Bürgerinitiativen durchaus sinvolle Projekte verfolgen sieht man ja an der Brücke an der Eissporthalle, wenn dort der Druck und das Engagement der BI nicht dagewesen wäre und die nicht auch Spenden und Gelder organisiert hätten würde dort noch kein Plan für ne Brücke existieren.

    #28052

    Anonym

    McPoldy schrieb:
    „…Private Vorhaben wären dann die im Paulusviertel.“

    Hä?

    Zwischen „Spendensammeln“ und Bauaufträge für städtische Flächen vergeben liegen übrigens ganze Welten.
    Eigentlich überflüssig, das überhaupt erwähnen zu müssen…

    #28073

    Ist die HWG den kein Privatwirtschaftliches Unternehmen ?, gehört zwar zu 100% der Stadt aber wird doch wohl als GmbH geführt, und somit ist es ein Privatwirtschaftliches Unternehmen.
    Und die HWG will doch am alten Regierungspräsidium basteln oder ?
    Und dort will doch die BI einem Privatunternehmen Vorschriften machen wie sie Ihr Geld verbraten.

    #32673

    Anonym

    Druck machen hilft: die verwaltung will nun doch nicht mehr alle Bäume fällen.

    Anwohnererfolg am Preßlersberg: Bäume bleiben teilweise erhalten

    #42626

    Au ja, da freuen sie sich ,daß sie Giftbäume erhalten haben….wie krank.

    Die Letale Dosis Robinie bei einem Pferd liegt bei nur 150g Rinde , Holz und Blätter! Sprich ein Gaul muss nur 150g Robinienrinde knabbern und kann daran eingehen.
    Bei Wuffi kann das geholte Stöckchen kritisch werden und ein Kind, welches Robinienblätter oder Rinde knabbert, kann ebenfalls ziemlich heftige Vergiftungserscheinungen bekommen.

    So ein Unsinn, diese Giftpflanze erhalten zu wollen. Die gehört mit Stumpf und Stiel ausgerottet, ist ja auch eine inversive Art aus Nordamerika, die hier eigentlich nicht heimisch war.

    Ach ja, eine Robinie fällt man nicht einfach so, dann treibt der Rest um die Wurzel erneut ganz heftig aus und wird zum Dickicht. Der Robinie bekommt man nur mit Ringeln bei….

    #42631

    Anonym

    Kronenschnitt erfolgt im Mai:

    Kronen am Preßlersberg werden verschnitten

    #45688

    Stellt Euch vor, ein Kind klettert den Baum hoch, um Robinienblätter zu fressen, und fällt dabei runter. Wer haftet dann?

    #45709

    Die CDU, die ist nämlich immer schuld.

    #45812

    Was mir gerade am gestrigen Beitrag aufgefallen ist, ist die äusserst reißerische Überschrift. „Fälltrupp angerückt“, Baumkronenpflegearbeiten werden durchgeführt aber das ist natürlich nicht so spektakulär, besser hören sich Baumfällungen an die finden aber garnicht statt.
    Ihr werft hier einigen Usern billige Polemik vor, die halbgaren Atikelüberschriften sind aber keinen Deut besser.
    Klar sind hier teilweise nur Hobbyjournalisten am Werk aber auch da kann man ordentliche Überschriften und sauber recerchierte Artikel erwarten.

    #45814

    @McPoldy: Du weisst doch das du im Glashaus sitzt.

    #45818

    Eine Baumfällung als Pflegemaßnahme zu bezeichnen, ist aber auch Euphemismus.

    #45831

    @hei-wu Da mangelt es aber schon mächtig an der naturwissenschaftlichen Ausbildung 😉 Das Ausdünnen von Baumbeständen kann durchaus zur Pflege eines Waldes dienen. Auch das Entfernen kranker Bäume um weitere Ansteckungen zu verhindern, dürfte durchaus als Pflegemaßnahme durchgehen. Es mag im konkreten Fall vielleicht etwas anders sein, aber generell dürfte deine Aussage nicht haltbar sein.

    #45834

    Nun in dem von mir gemeinten Artikel, Preßlersberg: Fälltrupp ist angerückt, steht nichts von Fällarbeiten, dort steht etwas vom verschneiden der Baumkronen um einige Bäume zu erhalten.
    Und das man eine Ausnahmegenehmigung brauchte um diese Arbeiten jetzt durchfühgren zu können.

    @Adiop, lieber ein Glaßhaus wo Sonne rein scheint als ein Betonbunker ohne Fenster.

    #45882

    Grundsätzlich pflegt sich die Natur selbst. Die braucht uns nicht.

    #45911

    Mag ja grundsätzlich stimmen das sich die Natur selbst pflegt.
    Nur was machst du in so dicht bebautem Gebiet wenn die Bäume so gewachsen sind das du die Blätter vom Fenster aus abreißen kannst.
    In so einem Fall muss man zwischen Natur und Sicherheit der Bausubstanz abwägen.
    Es nützt niemanden etwas wenn ein Naturbelassener Baum bei nem Unwetter in ein Haus stürzt und die Anwohner gefährdet, weil spätestens dann ist das Geschrei groß.

    #45927

    @Wolfgang Stauch Die Aussage, daß die Natur sich selbst pflegt, trifft nur auf naturbelassene Gebiete zu. Dort, wo der Mensch massiv eingegriffen hat, kann sich die Natur nicht immer ausreichend selbst helfen. Wenn du den Menschen natürlich auch als Teil der Natur interpretierst, stimmt deine Aussage wieder. Nur vermute ich, daß du das nicht meintest.

    #46753

    McPoldy und Gucki, ihr habt natürlich beide Recht. Aber ihr wisst auch, dass hier viel Übertreibung im Spiel ist. Klar ist auch, sobald ich den Baum beschnitten habe muß ich das in regelmäßigen Abständen machen.

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