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Anonym aktualisiert.
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8. Dezember 2015 um 20:09 Uhr #193316
Jeder Ausländer aus einem EU-Land, der länger als sechs Monate in Deutschland lebt, hat künftig Anspruch auf Sozialhilfe:
Auch Hallenser werden sich in Zukunft damit anfreunden müssen, dass sie hier nicht alleine leben.
8. Dezember 2015 um 20:34 Uhr #193321Sie können darauf vertrauen, dass sie auch zur Arbeitssuche ins EU-Ausland gehen können, ohne ins soziale Loch zu fallen. Das eröffnet neue Perspektiven. Es muß halt niemand hier bleiben, um Arbeit zu suchen.
8. Dezember 2015 um 20:38 Uhr #193323Sie können darauf vertrauen, dass sie auch ohne Arbeitssuche ins EU-Ausland gehen können, ohne ins soziale Loch zu fallen.
8. Dezember 2015 um 20:40 Uhr #193325@sfk
Du hast auch die letzten drei Sätze gelesen und verstanden?
Warum erscheint mir eine Art Bürgerkrieg in diesem Land nicht mehr absurd?
8. Dezember 2015 um 20:41 Uhr #193327Sie können darauf vertrauen, dass ihnen keine Arbeit vom deutschen Michel gegeben wird, um dann (zu recht) nicht in das soziale Loch zu fallen.
8. Dezember 2015 um 20:41 Uhr #193328@Tank
Der Fleischhauer ist übler Konservativer und Spalter.
8. Dezember 2015 um 20:43 Uhr #193330Auch Hallenser werden sich in Zukunft damit anfreunden müssen, dass sie hier nicht alleine leben.
Die leben schon lange nicht alleine. Die Statistik zählt 12000 Ausländer 2014 in Halle. Die meisten fallen nicht auf, weil sie tagsüber arbeiten oder studieren.
8. Dezember 2015 um 21:10 Uhr #193339Stimmt, da kannst Du ihnen ja nicht begegnen.
Schade, ich begegne nur denen, denen ich am liebsten nicht begegnen möchte.
8. Dezember 2015 um 21:14 Uhr #193341
AnonymSchade, ich begegne nur denen, denen ich am liebsten nicht begegnen möchte.
Ändere unbedingt deinen Umgang! Glaub mir, das trägt unheimlich zur Lebensqualität bei.
8. Dezember 2015 um 21:57 Uhr #193346Da brauchen die halleschen Roma auch kein Gewerbe als Schrottsammler mehr anzumelden, um Hartz 4-Aufstockung zu bekommen, sie bekommen Sozialhilfe.
8. Dezember 2015 um 21:59 Uhr #193347Ändere unbedingt deinen Umgang!
Sie ausreichend zu umgehen ist nicht immer möglich, es kommt darauf an, wie breit der Fußweg ist.
8. Dezember 2015 um 22:21 Uhr #193353
AnonymIch wette, einmal kurz offensiv hingestellt und sie sind verschwunden. Schließlich hat der Schwarze Mann vor dir Angst. Da werden ein paar Mütterchen mit buntem Kopftuch kein Problem sein.
8. Dezember 2015 um 22:57 Uhr #193365Wie hat man sich Farbi eigentlich so vorzustellen, also ein entgegenkommender Mensch ist er ja allemal.
8. Dezember 2015 um 23:03 Uhr #193367Auch Hallenser werden sich in Zukunft damit anfreunden müssen, dass sie hier nicht alleine leben.
Das einzig beständige ist die Veränderung – das gilt auch für Gesetze, die üblicherweise menschengemacht sind und entsprechend der politischen Mehrheitsverhältnisse geändert werden können, denn:
Überall in Europa votieren Bürger für nationalistische Parteien, weil sie den Eindruck haben, dass man über ihre Interessen hinweggeht. Nur in Deutschland hat sich bislang keine dezidiert europafeindliche Kraft etablieren können. Aber das lässt sich ändern. Es braucht lediglich ein paar weitere Urteile wie das aus Kassel.
(aus dem oben verlinkten Artikel)
8. Dezember 2015 um 23:09 Uhr #193368
AnonymUnd dann wird’s alles gut @10010110!
8. Dezember 2015 um 23:46 Uhr #193371Also die letzte nationalistische Regierung hatte aber auch eher europäische Dimensionen im Sinn. Warum passen gerade die Patridioten in Geschichte nie auf…
8. Dezember 2015 um 23:55 Uhr #193376
AnonymVielleicht zu alt oder zu dumm dafür?
9. Dezember 2015 um 06:01 Uhr #193383Wie hat man sich Heinzi eigentlich so vorzustellen?
Ich stelle ihn mir immer in einem langen Leinenhemd gekleidet, mit Jesuslatschen an den Füßen, einer skurrilen Sekte angehörend und mit einer diffusen Gedankenwelt vor. Also auf einen Nenner gebracht: weltfremd.9. Dezember 2015 um 09:02 Uhr #193386Sie können darauf vertrauen, dass sie auch ohne Arbeitssuche ins EU-Ausland gehen können, ohne ins soziale Loch zu fallen.
Europa auf dem Weg zum bedingungslose-Grundeinkommen?
http://www.berliner-zeitung.de/geld/erstes-land-in-europa-finnland-testet-das-bedingungslose-grundeinkommen,21416254,31029574.html
Das wäre es doch!9. Dezember 2015 um 09:32 Uhr #193387Europa auf dem Weg zum bedingungslose-Grundeinkommen? http://www.berliner-zeitung.de/geld/erstes-land-in-europa-finnland-testet-das-bedingungslose-grundeinkommen,21416254,31029574.html Das wäre es doch!
Endlich traut sich mal jemand das zu testen.
Ich bin gespannt und skeptisch.9. Dezember 2015 um 11:10 Uhr #193401Ich hatte davon im Radio gehört, das Urteil ist der Wahnsinn!
9. Dezember 2015 um 12:18 Uhr #193411Dann muss das Volk wahnsinnig sein. Denn Urteile werden im Namen des Volkes gesprochen.
9. Dezember 2015 um 13:00 Uhr #193415Urteile werden von Richtern gesprochen. Dieses „Im Namen des Volkes“ ist nichts als eine Phrase und hat mit Realität und Recht eher wenig zu tun.
Im Prinzip das selbe Gesülze wie „So wahr mir Gott helfe“ beim Amtseid vom Bundesmerkel.
9. Dezember 2015 um 13:11 Uhr #193421Du meinst, die Richter sind rumänische Staatsbürger und gehören deshalb nicht zum Volk ?
9. Dezember 2015 um 13:28 Uhr #193425„Im Namen des Volkes“ steht im übertragenen Sinn für die indirekt der durch Willen der Mehrheit der an der Wahl teilnehmenden Bürger gewählten gesetzgebenden Vertreter beschlossenen Gesetze.
Geiler Satz. Elfriede, kannst du den mal noch bitte auf grammatikalische Richtigkeit prüfen? Nur um sicher zu gehen, dass ich mich nicht verhaspelt habe.
Aber es ist schon richtig so: Die Judikative (Richter) richtet nach den von der Legislative (Politkern) beschlossenen Gesetzen. Und die Politiker werden vom Volk gewählt. Also ist das Volk indirekt für die Gesetzgebung verantwortlich, auf dem die Richter ihre Urteilssprechung begründen. Aber wie ich schon sagte: das Volk kann auch andere Politiker wählen, die andere Gesetze beschließen. In Nordeuropa geht’s schon los; Frankreich kommt auch langsam da hin.
Ich bin gespannt, was die Zukunft so bringt.
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