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21. Oktober 2014 um 09:39 Uhr #120424
AnonymDie Baumschutzkommission der Stadt Halle (Saale) fühlt sich nicht ernst genommen. Das sagte der Vorsitzende Andreas Fleischhauer am Dienstag in der Be
[Der komplette Artikel: Baumschutzkommission fühlt sich nicht ernst genommen]21. Oktober 2014 um 09:42 Uhr #120425„Er beklagte, dass die Entscheidungen der Kommission nur einen empfehlenden und keinen verpflichtenden Charakter haben.“
Dann müßte aber bei Schäden durch herabstürzende Äste etc. auch die Baumschutzkommission in Haftung genommen werden.21. Oktober 2014 um 15:24 Uhr #120457Seit wann wird denn bei einer Entscheidung der Verwaltung selbige „in Haftung genommen“, wenn etwas schief läuft, Wolli?
21. Oktober 2014 um 16:17 Uhr #120460Wenn Äste von Straßenbäumen auf Autos fallen und es hat keine Baumbegutachtung stattgefunden, muss sie Stadt den Schaden zahlen.
21. Oktober 2014 um 16:34 Uhr #120461Dafür hat sie ja schließlich auch eine Haftpflichtversicherung…
21. Oktober 2014 um 17:05 Uhr #120467Der OB könnte ja die Begutachtung von Bäumen auf die Baumschutzkommission auslagern, vielleicht kann die Verwaltung damit Personal und Geld sparen. Die Baumschutzkommission kann ja auch eine Haftpflichtversicherung abschließen.
21. Oktober 2014 um 17:16 Uhr #120468So isses, Wolli. Gleichzeitig könnten die darauf achten, daß ordentlich verschnitten wird. Was manche Firmen da abliefern ist echt traurig.
21. Oktober 2014 um 17:39 Uhr #120475Und die Grünen schicken Ihre Baumheiler los, ich hätte hier vor dem Balkon direkt 2 kranke Kastanien stehen deren Blätter waren schon im Mai braun und sahen nicht wirklich gesund aus, gut die kleinen Vögel, Spatzen, Meisen hatten genug Nahrung waren ja genug Schädlinge am Baum die man wegpicken konnte. Haben es aber nicht ganz geschafft einige der netten kleinen Wüstlinge haben es doch tatsächlich geschafft sich über den Fussbodenbelag her zu machen. Aber dank Dyson fanden die sich im Staubbehälter wieder.
21. Oktober 2014 um 18:36 Uhr #120478ich hätte hier vor dem Balkon direkt 2 kranke Kastanien stehen
ein hund der flöhe hat ist doch auch nicht „krank“, sondern er hat ungeziefer.
21. Oktober 2014 um 18:42 Uhr #120479<div class=“d4p-bbt-quote-title“>McPoldy schrieb:</div>
ich hätte hier vor dem Balkon direkt 2 kranke Kastanien stehenein hund der flöhe hat ist doch auch nicht “krank”, sondern er hat ungeziefer.
Warum sprechen dann Landschaftsachitekten beim Befall mit Moniermotten von der Kastanienkranheit ? Wenn es doch blos Ungeziefer ist, aber selbst gegen Ungeziefer müsste man was tun das passiert aber nicht. Dafür fehlen schlicht die Recourcen also Gelder und Arbeitskräfte.
21. Oktober 2014 um 19:06 Uhr #120484Warum sprechen dann Landschaftsachitekten beim Befall mit Moniermotten von der Kastanienkranheit ? Wenn es doch blos Ungeziefer ist, aber selbst gegen Ungeziefer müsste man was tun das passiert aber nicht. Dafür fehlen schlicht die Recourcen also Gelder und Arbeitskräfte.
miniermotten ist nur sehr schwer beizukommen. man müsste konsequent sämtliches kastanienlaub sammeln und verbrennen bzw. den gesamten baum „eintüten“ und sprühen. das ist viel zu aufwendig.
warum landschaftsarchitekten von der kastanienkrankheit sprechen ist vielleicht einfach dem umstand geschuldet, dass es sich als begriff in der umgangssprache eingebürgert hat. oder die haben schlicht keine ahnung von natur, soll ja vorkommen.
krank werden die bäume höchstens in der folge eines jahrelangen befalls, weil sie dadurch geschwächt werden und einfach anfällig werden.21. Oktober 2014 um 19:28 Uhr #120487Es ist nur eine Frage der Zeit, bis sich die Kastanien anpassen. Im Zweifel durch selbstentzündendes Laub. 🙂
21. Oktober 2014 um 21:04 Uhr #120506Alles schön und gut, aber bei Gebäudesanierungen wie sie jetzt bei der Willy-Lohman-Straße 1 geplant ist, müssen die Bäume am Gebäude entfernt werden, weil die ins Haus hineingewachsen sind und kein Gerüst gestellt werden kann. Auch bei grundhaften Straßensanierungen ist es kaum möglich, weil die Erneuerung der Versorgungsleitungen nicht umgesetzt werden kann. Man hatte bei der Sanierung der Reilstraße einst versucht, die Bestandsbäume zu erhalten. Hinterher wurden die meisten erneuert. Unsere Vorfahren haben nicht geahnt, wie die der Straßenbau und die Versirgungsmedien sich mal entwickeln sollten.
21. Oktober 2014 um 21:15 Uhr #120508Fleischhauer:
„Private sollten mehr in die Pflicht genommen werden sowie Strafen und Bußgelder erhöht werden. Daneben regte er an, auch Kirschbäume, Pappeln, Nussbäume und Robinien in den Schutzstatus aufzunehmen.“Da ist bei der Baumschutzkommission offenbar die Bodenhaftung verloren gegangen.
21. Oktober 2014 um 23:42 Uhr #120526Wo waren die Grünen,als in den Gartenanlagen tausende von „Waldbäumen“ vernichtet wurden, Nahrungsgrundlage für tausende Meisen…?
24. Oktober 2014 um 14:42 Uhr #120845Wo waren die Grünen,als in den Gartenanlagen tausende von “Waldbäumen” vernichtet wurden, Nahrungsgrundlage für tausende Meisen…?
gartenanlagen unterliegen dem kleingartengesetz, da sind die grünen machtlos dagegen.
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