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Im Dezember hatten wir es schon einmal berichtet: Görtz am Boulevard macht dicht:
Nachdem heute nun auch die MZ berichtet, lasst uns doch mal nachdenken, was künftig dort hin könnte? Was für einen Laden brauchen wir in der Stadt?
@Binärcode: interessant, was Du so für Bedürfnisse hast. Oder warst Du nur nicht in der Lage, die Frage zu verstehen?
Nach Wöhrl nun Görtz. Und das in bester Innenstadtlage. Theoretisch könnten sich die Outletanbieter dort breitmachen, statt nach Brehna oder Wiedemar zu gehen.
Wiedemar kommt nicht, die beiden Outletbetreiber haben sich auch Brehna geeinigt weil Brehna etwas zügiger war und die in Sachsen etwas zu lange dagegen geklagt haben.
Halle war ja auch dagegen, da wurden in dem Objekt in Wiedemar umsonst 20 Arbeitsplätze vernichtet.
Wieviel qm hat denn die Görtz Filiale dann sag ich dir was dort rein kann.
Ein Outletcenter macht erst Sinn oberhalb 12000qm gesammt Verkaufsfläche, pro Verkaufsfläche wird da um die 100qm bis 150qm gerechnet und in etwa 50 bis 60 verschiedene Anbieter, der Rest der Fläche ist Catering und Fressmeile.hmm ein vernünftiger Euronics oder EP, wobei die Konkurenz durch Saturn schon hart ist, das war wohl auch das Problem bei Görtz, da war Deichman wohl etwas cleverer was die Kundenaktivierung an geht, Deichmann Werbung sieht man, Görtz eher selten bis garnicht.
Enrico, ich habe nich aufgezählt, was ich mir dort wünsche, sondern was ich denke, dass da hinkommen könnte, was zu Halle passt. Die Frage, was für einen Laden wir in der Stadt brauchen, ist falsch gestellt. Fahr’ mal nach Wiesbaden und vergleiche die Geschäfte dort mit denen hier, dann bekommst du vielleicht eine Ahnung.
Zitat Binärcode: „ich habe nich aufgezählt, was ich mir dort wünsche, sondern was ich denke, dass da hinkommen könnte“. Frage nicht verstanden, sechs setzen.
Vergleicht doch mal nicht immer Hauptstädte wie Wiesbaden mit Halle… ist wie Gurken mit Bananen verglichen…
Der Headshop in der Großen Brunnenstrasse reicht:
http://www.shivas-garden.pictureware.de/index.htmlEs stellt sich doch eigentlich folgende grundsätzliche Frage.
Der Einkauf per Internet und in Einkaufstempeln auf der „grünen Wiese“ wird noch viele Läden in der Stadt kaputtmachen, noch mehr Gaststätten, Kneipen gehen nicht, aber was kommt dann als Nachfolger der Läden, denn eine attraktive Innenstadt wollen wir doch?Dann hast du aber ein riesen Problem, das ist die Verkehrsbarriere, wenn ich den potentiellen Kunden und das sind ja nicht nur Hallenser sondern auch Kunden aus dem Umland Klötze und Barrieren in den Weg lege kommt keiner.
Halle hat nun mal den Ruf der Baustellenstadt und diese sind noch nichtmal auf einander abgestimmt.
Siehe letztes Jahr die Delitzscher stadteinwerts und die Umleitung über Paul Singer, Äussere Diemitzer, Reideburger Landstraße.
Als dann noch auf der Umleitungsstrecke Otto Stomps und Fritz Hoffman Straße gebaut wurde war auch die Umleitungsstrecke eine Baustelle.
Halle fehlt ein vernünftiges Baustellenmanagment.
Und ein Parkmanagment, es gibt zwar eines aber das führt direkt in die Staufalle am Frankeplatz, denn da muss ich lang wenn ich vom Reibeckplatz ins Parkhaus an der Spitze will.
Auch gehen da die Interessen auseinander, die Umweltfraktion will ne Autofreie City und sorgt dafür das den Autofahrern der Weg verbaut wird und die Cityhändler beklagen das keine Kunden kommen weil sie draußen besser Parken können und desshalb den Weg in die City scheuen.
Zurück zum Görtzgebäude, du kannst dort aber auch keinen Laden reinsetzten der ein großes Lieferaufkommen hat, also scheiden Lebensmittler aus und eigentlich auch Haushalt- und Elektroläden, die werden teilweise von zu großen Lastern angefahren.
Wird also nicht leicht jemanden zu finden der dort mit dem passenden Konzept reingeht, noch nen Handyshop braucht keiner dafür ist der Laden auch zu groß.Am Steintor gibt’s noch immer Waffen-Tennemann. Das ist auch nicht so weit weg.
Auch gehen da die Interessen auseinander, die Umweltfraktion will ne Autofreie City und sorgt dafür das den Autofahrern der Weg verbaut wird und die Cityhändler beklagen das keine Kunden kommen weil sie draußen besser Parken können und desshalb den Weg in die City scheuen.
McPoldy: Rechne mal bitte den Fußweg aus, den du am Wochenende im „Nova Eventis“ vom Stellplatz deines Fahrzeugs bis in die eigentliche Einkaufsmeile zurücklegst. Und dann rechne mal den Weg aus, den du vom Parkhaus am Hansering oder am Glauchaer Platz oder im Händelkarree bis in die Stadtmitte zurücklegst.
Wie wärs mit „Seniorenbedarf“? Senioren werden immer mehr, sie können von überall zum Markt mit der Straba fahren und können meist nicht weit laufen,haben oft „Kohle“, kaufen nicht im Internet ein.
Ich meine aber keinen Sanitärbedarf, da gibts genug Läden.kannst du präzisieren was „Seniorenbedarf“ ist, Kukident gibts auch im kaufland oder bei Rossmann.
Der Fakt das Senioren „Kohle“ haben wird sich auch dank der Erwerbsbiographien nach der Wende zu Ungunsten der Senioren verändern.
Von überall mit der Staßenbahn ? Heide-Süd, Heide-Nord ? da musst bis zum P+R Platz Kröllwitz laufen oder auf den alle 30min verkehrenden Bus warten der dich zur Bimmel bringt.
Also Senioren sollten Ihren Bedarf schon Wohnortnah decken können.Senioren fahren aber auch mal gern in die Stadt und könnten in einem Laden „Seniorenbedarf“ mal gucken was es so gibt für ältere Leute. Z.B. ein Seniorenhandy mit großen Tasten und leichter Bedienung.
Also ne Dose mit Angelsehne.
naja sowas gibts aber in den angestammten Läden auch,Saturn oder Medimax selbst MediaMarkt hat solche Mobiltelefone mit großen Tasten und nur Telefonieren ohne großen Schnick und Schnack.
Wobei mach die Senioren nicht zu tütelich das gibt solche und solche, hab sogar schon 70 Jährige gehabt die nach nem Top Laptop geguckt haben weil sie schnell im Internet surfen wollten zum Chatten und Shoppen.
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