Startseite › Foren › Halle (Saale) › Wo sind die Tschekisten – eingelagert, gestohlen, eingeschmolzen? Kulturamt der Stadt widerspricht MZ-Bericht
- Dieses Thema hat 54 Antworten und 15 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 3 Jahren, 11 Monaten von steffen koenau.
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14. November 2017 um 23:03 Uhr #302063
Große Verwirrung herrscht offenbar über zwei tonnenschwere Bronzeskulpturen des Bildhauers Gerhard Geyer (1907-1989), Schüler des Giebichenstein-Prof
[Der komplette Artikel: Wo sind die Tschekisten – eingelagert, gestohlen, eingeschmolzen? Kulturamt der Stadt widerspricht MZ-Bericht]15. November 2017 um 08:35 Uhr #302064Danke für die Aufklärung, dass es keine Tschekisten sind.
15. November 2017 um 09:40 Uhr #302065Der Link: https://www.mz-web.de/sachsen-anhalt/landespolitik/hotel-affaere-vergewaltigungs-ermittlungen-gegen-afd-politiker-vor-dem-abschluss-28847764
past wohl nicht so ganz.15. November 2017 um 09:42 Uhr #302066Das Land ist klamm, da kann es schon mal zu einem Kunstverkauf kommen. Oder ist sie der Stadt angeboten worden?
15. November 2017 um 09:51 Uhr #302068Wieder eine Geschichte in dunkler, gebüschiger Umgebung zum Riesenskandal aufgebläht.
15. November 2017 um 09:53 Uhr #302069Die Stadt, das Land oder die MZ müssten sich dazu äußern, die Behauptung der MZ, die Figuren seien gestohlen, muss entweder korrigiert oder bestätigt werden.
15. November 2017 um 10:02 Uhr #302070Der Artikel oder besser das Märchen in der MZ ist weg?!
Auf jedenfall scheint Könau eine ausgeprägte Phantasie zu besitzen (abgebaut während des Laternenfestes, … längst eingeschmolzen…)Hatte bisher gedacht, dass sich Zeitungsjournalisten eher auf Fakten stützen.
15. November 2017 um 18:05 Uhr #302071Wenn es ein Diebstahl war, dann war die Einladung dazu öffentlich.
Ich kann mich an eine Pressemitteilung erinnern, wo ein Artikel mit Foto und Fundort , zu einem Raub eingeladen hat.16. November 2017 um 10:24 Uhr #302100@hansimglück: Für den Standort der Plastik konnte ich wirklich nichts.
@micha06de: Wüssten Sie, verstehend zu lesen, wäre Ihnen sicher aufgefallen, dass nicht ich von Schrottdieben spreche, sondern der Eigentümer, das Finanzministerium des Landes. Deshalb die Anführungszeichen um die Aussage.Das Kulturamt der Stadt wusste hier im Nachhinein mehr als die Pressestelle der Stadt, die uns Journalisten gegenüber leider die einzige städtische Institution ist, die Auskunft gibt. Wenn die, natürlich vorab befragt, auf die Frage nach dem Verbleib nur mit einem „wissen wir nicht, ist Sache des Finanzministeriums“ antwortet, kann ich das nur zitieren.
16. November 2017 um 18:02 Uhr #302138Ich mache jetzt mal den „ungläubigen Thomas“, bevor ich sie nicht anfassen kann, glaube ich gar nichts mehr.
16. November 2017 um 18:55 Uhr #302140Besser so. Ich versuche seit Dienstag, die unterschiedlichen behaupteten Wahrheiten auf ihren Gehalt zu prüfen. Aber kommst Du zur Behörde, dauert der Dienstweg.
- Diese Antwort wurde geändert vor 6 Jahren, 5 Monaten von steffen koenau.
16. November 2017 um 19:19 Uhr #302142Ich dachte bisher, die Presse wird sofort bedient.
21. November 2017 um 22:18 Uhr #302458@steffen koenau, gibt es inzwischen neue Erkenntnisse zum Verbleib der Märzkämpfer? Wäre das nicht eine Meldung in der MZ wert? Oder bleibt diese Falschmeldung unkorrigiert, wie der unsinnige Bericht ihres Kollegen zum Fahnenmonument?
22. November 2017 um 10:11 Uhr #302477@einbeck: Wie weiter oben bereits erklärt, war mein erster Artikel zum Verschwinden der Geyer-Plastik keine „Falschmeldung“, sondern ein Beitrag, der ausgehend von der Auskunft des Besitzers (Finanzministerium) aufklärte, wo das Kunstwerk abgeblieben ist. Im Nachhinein ergaben sich andere Hinweise, die äußerst widersprüchlich sind. Bisher ist es mir trotz intensiver Recherche nicht gelungen, bei den sechs beteiligten oder womöglich beteiligten oder mit Kenntnissen ausgestatteten Institutionen eine letztgültige Information darüber zu bekommen, wo sich die drei Figuren wirklich befinden. Inzwischen müssen wir davon ausgehen, dass alle drei ein unterschiedliches Schicksal erlitten haben.
Ich bin weiter dran und sobald ich ausreichend Informationen beisammen habe, werden Sie es lesen. Noch einmal aber die Erklärung: Es gab nie eine „Falschmeldung“, so oft das hier auch aus Unkenntnis oder hämisch behauptet wird. Es gab eine amtliche Auskunft des Besitzers, die lautete, das Kunstwerk seit „mutmaßlich von Schrottdieben gestohlen worden“. Das habe ich zitiert, handwerklich sauber als Zitat gekennzeichnet.
Für Hinweise zum Verbleib, es gab wohl Augenzeugen des Diebstahls Ende August, bin ich dankbar. Gern hier oder per Mail nach dem bekannten Muster vorname.nachname@mz-web.de
- Diese Antwort wurde geändert vor 6 Jahren, 5 Monaten von steffen koenau.
- Diese Antwort wurde geändert vor 6 Jahren, 5 Monaten von steffen koenau.
22. November 2017 um 10:26 Uhr #302481Wir könnten Walter Sherman darauf ansetzen. Der findet alles.
greift schon mal zum Telefon, Riosal
22. November 2017 um 12:25 Uhr #30249022. November 2017 um 14:07 Uhr #302497Gern. Eine der Figuren habe ich inzwischen beinahe gefunden.
22. November 2017 um 14:29 Uhr #302503Gern. Eine der Figuren habe ich inzwischen beinahe gefunden.
„Inzwischen beinahe gefunden“ ?
22. November 2017 um 15:04 Uhr #302526Ja. So vorsichtig muss ich das sagen. Ich weiß, wer sie hatte, nachdem sie gestohlen worden war.
22. November 2017 um 17:08 Uhr #302555Hatte? und wo ist sie nun?
22. November 2017 um 21:47 Uhr #302559Hallespektrum hat heute noch einmal beim Kulturbüro der Stadt nachgefragt. Dort hieß es: Der MZ-Bericht sei nicht korrekt. Eine der drei Figuren sei schon vor 2016 nach einem Diebstahlsversuch vom Land Sachsen-Anhalt eingelagert worden. Die beiden anderen, jetzt fehlenden Skulpturen, werden derzeit ebenfalls beim Land Sachsen-Anhalt eingelagert.
23. November 2017 um 07:37 Uhr #302590Ich wäre wirklich dankbar, wenn die von keiner Kenntnis getrübten Aussagen des Kulturbüros der Stadt wenigstens nicht immer wieder gleichlautend weiter verbreitet würden, obwohl sie nicht zutreffend sind. Sie gewinnen durch Wiederholung keineswegs an Wahrheitsgehalt.
23. November 2017 um 08:19 Uhr #302591Also ist das Gegenteil wahr? Oder beinahe?
23. November 2017 um 08:42 Uhr #302592Ja, wem soll man glauben?
23. November 2017 um 14:59 Uhr #302603Am besten niemandem. Der Stand ist so, dass niemand, der müsste, etwas Genaues weiß. Folglich weiß ich auch nichts. Fakt ist vermutlich, dass die drei Figuren drei unterschiedliche Schicksale erlitten haben. Die Bestätigung dafür steht jedoch aus.
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