Startseite Foren Halle (Saale) Wiegands Amtsleiterbesetzung – erste Klagen

  • Dieses Thema hat 71 Antworten und 20 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 11 Jahren von Osmo.
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  • #37702

    „was Insider wegen nicht komplett erfüllter Anforderungen an die Ausschreibung anzweifeln“

    Was ist den heute anders als bei der „letzten Auschreibung?“
    Ist die Messlatte heute auf „einer anderen Höhe“?

    @wolli: Thomas Godenrath sich den Arsch aufgerissen, dass Wiegand als Dezernent nach Halle kommt, eine CDU Kandidatin wurde dazu ausgebootet – das ist der Dank.

    Wie heißt es so schön, der Dank wird ihm ewig nachschleichen….

    Was hatte er den für Frau OB gemacht?

    #37712

    Was sollen diese Aussagen wie “ warum nimmt man sogar noch einen anderen Namen an, um seine Vergangenheit zu verdunkeln?“? In Deutschland hat jeder das Recht den Namen seines Ehegatten anzunehmen. Ist man verdächtig, wenn man seine Rechte wahr nimmt? Und was soll dass: „Es geht hier um ein exponiertes öffentliches Amt.“ Es ist ein Amtsleiterposten, wie sie es zu hunderten oder gar tausenden in Deutschland gibt. Die mittlere Führungsebene der Verwaltung einer kreisfreien Stadt. Was ist denn daran exponiert?

    #37713

    Wenn ich das richtig sehe, setzen Amtsleiter oder Fachbereichsleiter oder wie immer die sich auch nennen, politische Vorgaben (die des OB, der Beigeordneten oder des Stadtrates) in korrektes Verwaltungshandeln um. Mehr nicht. Bürokraten (jetzt mal im positiven Sinne). Maiximal machen sie ihren Chefs Vorschläge wie die Stadt verwaltet werden könnte, wie man die Verwaltung ausrichten könnte. Aber entscheiden tun sie nicht. Was ist daran also exponiert? Ein Sportamtsleiter sorgt dafür, dass die Sporthallen nutzbar sind, dass Fördermittel nach den geltenden Richtlinien ausbezahlt werden, das kein Antragsteller bevorzugt oder benachteiligt wird. Da ist es doch sche…egal was er in einer Doktorarbeit geschrieben hat.

    #37715

    Anonym

    wenn prochnow das amt antreten will, soll er seine doktorarbeit veröffentlichen. mir kann kein mensch erzählen, dass er seine abschlussarbeit „verlegt“ hat.
    wiegand is mal wieder in ein fettnäpfchen getreten und muss endlich mal für sein mangelhaftes personalmanagement geradestehen.

    ps: was unter irgendwelchen vorgängern passiert ist, ist völlig irrelevant. @redhall

    #37727

    @psychofred

    Nein es ist eben doch relevant wenn ein und die selben Personen die gleichen Sachverhslte heute „plötzlich“ anders bewerten. Siehe z.B. Stellenplan. Wie konnte es denn zu so einem Durcheinander kommen ? Da müssen ja schon Stadtratsgenerationen die Augen völlig geschlossen haben.

    @joerg

    Mit exakt der gleichen Begründung kannst Du auch gegen eine Stasiübeprüfung argumentieren. Und bitte nicht verharmlosen was da mit Sportlern in der DDR gemacht wurde. Die haben an der KJS im Rahmen von „Forschung“ großflächig die Wirkung von Dopingmitteln an Kindern getestet. Das FKS hat dabei als einzige Instanz alles koordiniert. Da bin ich schon sehr dafür genau hinzuschauen wer da was gemacht hat. Wer es nicht veröffentlichen will sollte dann eben mal realistisch überlegen ob der ÖD der richtige Arbeitgeber ist.

    #37743

    Sicherlich haben die Doping-Forscher im politischen Auftrag gehandelt. Aber sie haben es in kauf genommen, die Gesundheit von Sportlern zu schädigen. Gerade das setzt doch zumindest eine eindeutige Distanzierung der damals Handelnden voraus. Wenn ein Ausschuss Prochnow anhören können sollte, dann muss diese Frage gestellt werden. Alles andere wäre ein Sargnagel für die moralische Integrität der Stadtverwaltung und vor allem für Wiegand.

    Und an @Jörg: Ich habe nichts gegen „Verjährung“. Das ist ja offenbar deine Argumentation. Aber es ist und bleibt ein öffentliches Amt und man arbeitet für den Staat. Das ist ein gewaltiger Unterschied.

    #37745

    Da waren aber andere in viel tiefere Schweinereien verstrickt und haben es in diesem Staate zu höheren Ehren geschafft… von daher: Wo sollte ein Unterschied sein???

    #37766

    ….dann ahnden wir nur noch Mord, weil Diebstahl und Betrug sind ja dagegen harmlos?

    Bei der Betrachtung Prochnows gehört m.E. noch seine „Glanzleistung“ als Geschäftsführer des USV Halle. Der Verein tiefrot in den schwarzen Zahlen und die als Rettung angesehene Vereinigung mit dem SV Halle in den Sand gesetzt.

    Vorstandsvorsitzender der USV? Andreas Silbersack – Präsident des LSB und lange Jahre Geschäftspartner des Herrn Rauschenbach …

    #37767

    Anonym

    bin ja mal gespannt, wieviele Gerichtsverfahren es braucht, den Filz aus Verwaltungs- und Ratsseilschaften zu zerschlagen…Auf jeden Fall ist mit weiteren klagen zu rechnen, selbst wenn Wiegand hier gewinnen sollte.

    #37794
    #37802

    Nicht nur Doping, auch Sport im Übermaß schädigt den Körper, nur muß man das zwischen den Zeilen lesen. Bandscheibenvorfälle in jungen Jahren sind nicht mit Doping zu begründen, wohl aber mit exzessivem Training während der Wachstumsphase… Die „schwer degenerativ veränderte Wirbelsäule“ ist wohl eindeutiges Zeichen einer permanenten Überbelastung. …

    Zu Doping gab es gewiss keine Wahl, aber mit Sport die Gesundheit zu ruinieren. Und das muß man mal auch den Eltern zum Vorwurf machen…

    #37811

    Und an all dem Doping ist jetzt Wiegand Schuld, oder was?
    Dann sollte er schnellstens das Rauchen, das Kaffee und das Alkohol drinken in der Stadtverwaltung verbieten.
    Sch… Doping. 😉

    #37834

    Anonym

    Ich finde die Küngelei bei der Postenbesetzung unhaltbar. Prochnow bekommt diesen Posten weil man sich vom Laufen kennt. Wiegand ist oder war ( keine Ahnung, ob es noch so ist) im selben Sportverein wie Prochnows zweite Frau (arbeitet übrigens bei den Stadtwerken) Man kennt sich also… Filz!!!!

    #37836

    Skandal!! Da soll einer der erfahrensten halleschen Sportfunktionäre nach öffentlicher Ausschreibung den Sportbereich in der Stadtverwaltung leiten. Wirklich unhaltbare Zustände in dieser Stadt!

    Im übrigen will ich doch hoffen, dass Wiegand den Prochnow kennt – er war schließlich lange für den Sportbereich zuständig.

    #37840

    Ich hoffe, er kennt auch die Geschichte um die verschwundenen Ferkleien des Herrn Prochnow.

    #37877

    Ja – aber das ist wohl was anderes, als die Filzfantasien einiger hier.

    #38155

    Anonym

    @lorix woher hast Du deine Weisheit, dass sich beide vom Laufen her kennen? Übrigens hat sich eine Verwaltungsrunde mit Gleichstellungsbeauftragter, Personalrat etc. einstimmig für Prochnow entschieden und nicht Wiegand.

    #38160

    at Enrico Seppelt: ich bin der letzte der die Personalentscheidungen des OBs kritisiert, aber man muss ehrlicherweiße dazu sagen, dass weder die „Verwaltungsrunde“ (wer ist das überhaupt?) noch die Gleichstellungsbeauftragte noch der Personalrat wirklich entscheiden dürfen. Der PR prüft nur, ob das Verfahren formell in Ordnung war, die Gleichstellungsbeauftragte kommt zum Zuge, wenn bei Stellenausschreibungen Männer und Frauen sich beworben haben. Einzig und allein nach den geltenden Vorschriften tragen der OB und im Falle der Fachbereichsleiter im Einvernehmen mit dem OB der Hauptausschuss die Verantwortung für eine Einstellung.

    #38167

    Anonym

    @joerg mir ging es auch hauptsächlich um die Behauptung von @lorix, Wiegand und Prochnow seien Lauffreunde, was nicht stimmt.

    #38190

    Anonym

    @seppelt: ich sprach nicht davon, dass sich die beiden an sich vom laufen kennen – ich sprach von seiner frau…

    #38219

    Du machst es auch nicht besser @lorix, DAS Argument ist doch Unsinn.

    „Wiegand ist oder war (keine Ahnung, ob es noch so ist) im selben Sportverein wie Prochnows zweite Frau.“

    #38224

    Und er wohnt auch in der selben Stadt. Das kann kein Zufall sein.

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