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- Dieses Thema hat 94 Antworten und 21 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 6 Jahren, 1 Monat von Anonym.
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3. Februar 2018 um 11:20 Uhr #307369
Fakt ist, dass er, bevor er noch mehr Schaden anrichten kann, nicht wieder gewählt werden darf. Deshalb sollten die Fraktionen einen gemeinsamen Kandidaten ins Rennen schicke. Das Beispiel der gemeinsamen Pressekonferenz zum Fall Rauschenbach ist da eine schöne Grundlage. Im übrigen sehe ich die Sache wie Wolli, die beiden sind so clever… Aber es sollte nichts unversucht bleiben. Und immer schön sachlich bleiben,wenn es auch schwer fällt. Mit Dreck schmeissen tut Herr Wiegend schon und andere spielen „Die Unschuld vom Lande“.
3. Februar 2018 um 15:44 Uhr #307371
AnonymHerr Stauch meinen sie das wirklich Ernst? Der OB hat Schaden angerichtet?
Der OB hat in seiner Amtszeit mehr für Halle getan als so viele zusammen, die sich hier offenbaren. Ihre Offenbarung ist ihre letzte Wortmeldung!So sieht es nämlich aus. Persönliche Befindlichkeiten stehen an erster Stelle, nicht die Sache. Zum Glück können sie dem Bürger nicht vorschreiben, wen er wählt. Und der Bürger läßt sich nicht veralbern.
Zwei verlorene Prozesse und jetzt die Suche nach neuer Unruhe. Das läßt sich beim besten Willen nicht als sachdienlich verkaufen.
3. Februar 2018 um 15:59 Uhr #307372Manch user scheit es doch sehr schwer zu fallen sich an die Netzgeflogenheiten hier zu halten . Einen „Herr Stauch“ gibt es hier nicht. Und wo ich den Schaden, den der OB angerichtet hat festmache, ist doch aus dem Text leicht heraus zulesen.Da geht es nicht um „persönliche Befindlichkeiten“. Und vorgeschrieben wird hier garnix. Ich hab ledigliche meine Meinung geäußert.
3. Februar 2018 um 16:19 Uhr #307373
AnonymAber Herr Stauch, wo bleibt ihre Souveränität?
Ich kann ihrem Text auch beim 2. Lesen keinen konstruktiven Gedanken entnehmen.
Dass sie lediglich ihre Meinung darlegen ist schon klar, nur ist sie eben eine Offenbarung.3. Februar 2018 um 16:22 Uhr #307374Der Bürger lässt sich durch Populismus leider doch veralbern.
Eine Auflistung des „viel getan“, was unabhängig des allgemeinen wirtschaftlichen Aufschwungs oder irgendwelcher gerade laufender Förderprogramme liegt, hat ja auch noch niemand hinbekommen.
3. Februar 2018 um 16:57 Uhr #307375
AnonymInteressant wie sie den Bürger verleumden. Und das ohne Not. Oder ist da doch Not … an wirklichen Argumenten.
Glauben sie wirklich irgendjemand nimmt ihnen noch ab, Herr Wiegand hätte Halle nicht vorangebracht?
In welchem Auftrag handeln s i e eigentlich?
3. Februar 2018 um 18:18 Uhr #307378
AnonymUnd in wessen Auftrag handeln Sie, Herr Luckymann?
3. Februar 2018 um 18:56 Uhr #307379Wenig Sachliches hier zu lesen. Ich hatte auch gehofft, Herr Stauch schreibt noch was konkretes. Da ich nicht in der Stadtverwaltung arbeite und auch nicht im Stadtrat tätig bin, kann ich vieles nur erahnen, aber nicht nachvollziehen.
Also hat jemand was genaues zu berichten außer persönlichen Befindlichkeiten und dem allgemeinen Geseiere der örtlichen Schmierenpresse, die darauf einsteigt?
- Diese Antwort wurde geändert vor 6 Jahren, 1 Monat von Osmo.
3. Februar 2018 um 21:28 Uhr #307381Wer hat den eine der stadtypischen Anzeigen gestellt? um welche Straftatbestände geht es dieses mal?
Oder einfacher gefragt Tatbestandsmerkmale. Rechtsfolge?
Früher gab es mal ein Hornberger Schiesen, das wird wohl bald durch das hallische abgelöst?
3. Februar 2018 um 22:16 Uhr #307382Aus den Stadtratsfraktionen spricht die Verlogenheit hoch drei. Keinen scheint mehr zu interessieren wie das war, mit A8 und Blaulicht; Haushalt für das laufende Jahr im Dezember; PPP-Objekte; Tepasse; MMZ und vieles mehr. Hier wäre Demut angebracht statt künstlicher Empörung.
Bin gespannt ob sich die Staatsanwaltschaft noch einmal hergibt für so ein Verfahren.3. Februar 2018 um 22:28 Uhr #307387Aus den Stadtratsfraktionen spricht die Verlogenheit hoch drei. Keinen scheint mehr zu interessieren wie das war, mit A8 und Blaulicht; Haushalt für das laufende Jahr im Dezember; PPP-Objekte; Tepasse; MMZ und vieles mehr. Hier wäre Demut angebracht statt künstlicher Empörung.
Bin gespannt ob sich die Staatsanwaltschaft noch einmal hergibt für so ein Verfahren.Oha!
Das ist doch einmal ein Beitrag, der zum Nachdenken aufruft.
Doch, wenn man dem alles nachgehen wollte, dann müsste die Staatsanwaltschaft das gesamte Gebiet der Stadt als kontamieniertes Gebiet für Monate sperren.4. Februar 2018 um 11:33 Uhr #307393„Aus den Stadtratsfraktionen spricht die Verlogenheit hoch drei. Keinen scheint mehr zu interessieren wie das war, mit A8 und Blaulicht; Haushalt für das laufende Jahr im Dezember; PPP-Objekte; Tepasse; MMZ und vieles mehr. Hier wäre Demut angebracht statt künstlicher Empörung.“
Das ist also der Maßstab? Das erklärt es vielleicht. Das ist so bisschen wie das größte hallesche Lob „es ist nicht schlecht“.
Wenn also einer kommt, der keinen totalen Mist verzapft und durch irre Typen und widrige Umstände geplagt ist, ist er schon ein Held?
Wobei die Aufzählung in so einem Vergleich halt auch recht wackelig wird.4. Februar 2018 um 16:19 Uhr #307403
AnonymAber was soll denn das nun wieder, HansimGlück.
Sie wollen doch bloß wieder ablenken.Beim Gedanken von Karl Niemand geht es doch darum, das der Stadtrat verlogen ist, da in der Zeit vor einem OB Wiegand nicht so genau hingesehen wurde.
Heute plötzlich umso mehr. Man nennt es gemeinsame Verantwortung oder gar Einigkeit der demokratischen Kräfte. Es stimmt nur nicht.Es geht nicht um Wahrheitsfindung. Nein, der parteilose OB passt nicht ins Konzept der ewig gleichen Parteisoldaten im Stadtrat. Die Clans waren abgesteckt. Aber diese interessieren Herrn Wiegand nicht. Den OB interessiert nur, Halle voranzubringen. Das ist seine ureigenste Aufgabe.
Der Stadtrat verhält sich unprofessionell, geradezu bockig. Man schreckt nicht mal vor unbegründeten Klagen zurück, verliert zweimal und sucht nun nach erneuten Vorwürfen. Das ist höchst bedenklich.Im Übrigen hat Herr Wiegand nicht nur „keinen totalen Mist gebaut“ – wie sie sich ausdrückten – sondern hat Halle aus dem Dornröschenschlaf geweckt, in den es u.a. der Stadtrat jahrzehntelang versetzt hatte. Wie diese verpassten Möglichkeiten zu bezeichnen sind, überlasse ich ihrem deftigen Vokabular.
4. Februar 2018 um 16:35 Uhr #307405
Anonym@Luckyman
hier geht es genau um die dubiose Vergabepraxis von OB Wiegand. Es gibt handfeste Verdachtsfälle, die zu klären sind. Offenbar hat der Stadtrat genau dies vor und wird damit seiner gesetzlichen Aufgabe als Kontrollorgan der Exekutive gerecht.
Wenn du etwas dazu beitragen kannst, bitte, sehr gerne!Willst du aber die Arbeit des Stadtrates vor der Amtseinführung von Wiegand diskutieren, dann mache bitte einen eigenen Thread auf. Eine Sachliche und rational begründete Argumentation ist dabei sicher hilfreich.
4. Februar 2018 um 17:01 Uhr #307410
AnonymNa dann.
Sicher sind diese handfesten Verdachtsfälle genauso begründet, wie die Vorwürfe im vergangenen Prozess, der verloren wurde.
Warum muß eigentlich keiner vom Stadtrat zurücktreten, wegen falscher Vorwürfe??Wenn also der erneute Vorwurf sich als falsch erweist, welche Konsequenzen drohen denen, welche diese Vorwürfe erheben!!!
Oder reicht es dann wieder, sich auf verantwortungsvolle Kontrolle zu berufen?Das Verhalten des Stadtrates vor der Zeit eines OB Wiegand hat etwas mit diesem Thread zu tun.
4. Februar 2018 um 17:08 Uhr #307411
AnonymSicher sind diese handfesten Verdachtsfälle genauso begründet, wie die Vorwürfe im vergangenen Prozess, der verloren wurde.
Die Vorwürfe des Vergangenen Prozesses (die Vorzugseinstellung zweier Berater auf Stufe 5 ohne ausreichende Qualifikation) sind zu jedem Zeitpunkt legitim und gerechtfertigt gewesen und sind es politisch-moralisch auch heute noch. Das Gericht hat lediglich festgestellt, dass diese nicht justiziabel sind, also offenbar keine strafbewehrten Rechtsbrüche dargestellt haben.
4. Februar 2018 um 17:23 Uhr #307412
AnonymVorwürfe die nicht strafbar sind, sind keine.
Vielleicht fällt ihnen mal mehr ein als immer die Moralkeule zu schwingen, auch dort, wo es nicht angebracht ist.Wie war denn die Vorgeschichte?
Auch damals verweigerte der Stadtrat die Zusammenarbeit mit dem neuen OB. Also schon am Anfang, wo man noch gar nicht die Arbeit des OB beurteilen oder verurteilen konnte. Er fand keine Leute für die zu besetzenden Positionen. Man wollte ihm keine Chance geben. Das ist moralisch verwerflich! Der Stadtrat verweigerte somit die Verwirklichung des Wählerwillens.Wie bewerten sie bitte diesen Vorgang?
4. Februar 2018 um 17:24 Uhr #307413„Im Übrigen hat Herr Wiegand nicht nur „keinen totalen Mist gebaut“ – wie sie sich ausdrückten – sondern hat Halle aus dem Dornröschenschlaf geweckt, in den es u.a. der Stadtrat jahrzehntelang versetzt hatte.“
Das ist eine interessante Wahrnehmung. Wiegand profitiert von einem landesweiten wirtschaftlichen und demografischen Aufschwung. Davon ist Halle wie so ziemliche jede Stadt mindestens dieser Größenordnung aufgeweckt worden.
Stadtbahnprogramm, Zugbildungsanlage, Bahnhof, Fluthilfe, er zählt es ja auch gerne auf, das alles kam von außen.4. Februar 2018 um 17:27 Uhr #307414„Er fand keine Leute für die zu besetzenden Positionen.“
Das ist doch totaler Quatsch. Er hat doch gar nicht gesucht. Paulsen und Wildgrube wurden für Wahlhilfe entlohnt. Frau Ernst stand doch sowieso nie in Frage.
Was der Stadtrat allerdings damit zu tun haben soll, verstehe ich nicht. Immerhin hat er ja zwei ehemalige Stadträte eingestellt.4. Februar 2018 um 17:41 Uhr #307420
AnonymPaulsen und Wildgrube wurden für Wahlhilfe entlohnt.
Paulsen war davor (vor dem Wahlkampf) bei der Heinrich Böll Stiftung angestellt gewesen (also ohne jegliche Erfahrung im Verwaltungshandeln im öffentlichen Dienst). Ich kann mir kaum vorstellen, dass es für eine Abwerbung zwingend einer Stufe 5 bedurfte.
Vorwürfe die nicht strafbar sind, sind keine.
Oh jeminee, warum wird dann der OB in einem politischen Verfahren bestimmt? Eben weil seine Arbeit eine politische ist und insofern einer politischen Bewertung bedarf.
4. Februar 2018 um 18:35 Uhr #307423
Anonym@Hans im Glück
Ach , er hat gar nicht gesucht. Kann man sie noch ernst nehmen?
Im Übrigen gibt es Leute im Stadtrat, die das beste für Halle wollen. Nur nicht in den führenden Positionen. Das ist das Problem. Ein Generationswechsel im Stadtrat ist dringend erforderlich.Es wurde festgestellt, dass Stufe 5 rechtens war und ist. Haben sie das schon vergessen? Oder ist für sie nur Recht, was Ihnen in den Kram passt. Die Vorwürfe wurden widerlegt! Ist ihnen das eigentlich klar?
Am besten ihr letzter Absatz. Der OB wird in einem politischen Verfahren bestimmt. Richtig, er wurde gewählt. Und sie verweigern diese Vorgehensweise, weil er ihren politischen Vorstellungen mißfällt. Ein undemokratischer Vorgang.
4. Februar 2018 um 19:22 Uhr #307424
AnonymRichtig, er wurde gewählt. Und sie verweigern diese Vorgehensweise, weil er ihren politischen Vorstellungen mißfällt. Ein undemokratischer Vorgang.
Undemokratisch, weil der Diktatur entstiegen, ist allenfalls ihr Anliegen, Kritik am OB unterdrücken zu wollen.
Das Gewähltsein stellt den OB nicht oberhalb der demokratischen Kontrolle und Verantwortung.
Apropo mißfallen meiner politischen Vorstellungen: Ich habe damals übrigens Wiegand gewählt.
4. Februar 2018 um 19:45 Uhr #307427Wenn alles so wunderbar und in Ordnung ist, warum werden die Fragen des Stadtrats nicht in einer angemessenen Frist beantwortet?
Übtrgens, @Luckyman: nicht nur der OB ist demokratisch gewählt, sondern auch der Stadtrat.
4. Februar 2018 um 19:50 Uhr #307428
AnonymNun gut. Sie sind am Ende.
Sie reimen einfach nur noch Sätze zusammen, die möglichst moralisch klingen sollen.Auf meinen Hinweis, das die Klagevorwürfe widerlegt sind, da der Prozeß verloren ging, antworten sie doch allen Ernstes, daß der OB in einem politischen Verfahren bestimmt wird.
Ich kann das nur als freund’schen Versprecher werten, da der Prozeß gegen den OB eben politisch motiviert war.Der Stadtrat kann und will also offensichtlich nicht mit dem gewählten OB zusammenarbeiten. Er mißachtet somit demokratische Regeln.
Sie können dann nicht einfach daher reden, dass Kritik am Stadtrat und Verteidigung des OB diktatorisch sind. Was haben sie eigentlich für Vorstellungen?Der OB macht seine Sache für die Stadt Halle gut. HansimGlück versucht immer noch das Gegenteil zu predigen, und wir lassen ihm seine Illusion.
Wenn der Chef gute Arbeit macht, sollte man versuchen ihn zu unterstützen. Man muß ihn nicht lieben, kann sich aber im Sinne der Stadt – um die es geht – einbringen.Davon scheint der Stadtrat zur Zeit weit entfernt zu sein. Und der Bürger, von dem HansimGlück auch nicht viel hält (sh.oben), merkt es.
4. Februar 2018 um 19:53 Uhr #307429Lustiger Mann, bist du zum ersten Mal in einem Forum- hier siezt man nicht.
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