Startseite Foren Halle (Saale) Weitere Stippvisite auf den Passendorfer Wiesen

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  • #360141

    Heute mal wieder der Spezialfirma für erdverlegte Fernwärmeleitungen, der Fa.Brochier, bei den weiteren Bauarbeiten für die Verlegung der Fernwärmetrasse 60 auf den Passendorfer Wiesen in die Saaleaue über die Schulter geschaut.

    Interressant ist dabei, dass die Baugrube durch Pumpen von Grundwasser freigehalten werden muß. Zu sehen ist u.a. die Herstellung eines U-Bogenausgleichers zur Wärmedehnungsaufnahme.

    #360744

    @ Kenno-„Baulöwe“ :Seit 8 Tagen schreibt keen Mensch nich was zu dem aufschlussreichen informativen Thread. Erst einmal ein Dankeschön, obwohl nicht wesentlich schlauer als technische Niete. Aber man macht sich so seine Gedanken:
    Das muss ja ein Dauerzustand sein, dieses Abpumpen, es soll ja in Teilen von Neustadt auch so sein. Da verteuert sich die Schlafstadt von Buna und Leuna im Nachhinein immer mehr nach meiner Meinung.War es ein Fehler, Ha-Neu auf diesem Grund zu bauen? Sollen wir, Erben der Bauherren von gestern,mit diesen Kosten ewig belastet sein?
    Wer bezahlt die Instandhaltung der Pumpen, wer den Strom für sie? Klar, die Stadt. Und wir haben alle jetzt Mitteilung über die Erhöhung der Stromkosten erhalten. Bekommt die Stadt dafür „von oben“ einen Ausgleich?
    Kenno, nun rede du, bitte!

    • Diese Antwort wurde geändert vor 4 Jahren, 4 Monaten von Elfriede.
    • Diese Antwort wurde geändert vor 4 Jahren, 4 Monaten von Elfriede.
    #360759

    elfriede, hier wird nur die Baugrube für die Dauer der Bauarbeiten wasserfrei gehalten. Die Brunnengalerie am Gimritzer Damm ist auch nicht laufend in Betrieb, sondern wird grundwasserhöhenabhängig geschaltet.
    Die Erneuerung ist aus Fluthilfemitteln bezahlt worden. Und der Strom kommt von der Stadt, Stadtwerke. Ob da ein Sondertarif dran ist, k.A.
    Es war sicher kein Fehler, Halle-Neustadt zu bauen, denn Wohnraum war notwendig. Und wo hätte der damals realisiert werden können? Einzig wäre wohl eine komplette Aufschüttung für die Randgebiete bzw. eine noch bessere Hochwasserabsicherung nötig gewesen. Aber das war halt DDR-spezifischer Geldmangel. Ist eben wie heute: billich willich.
    Nur daß es damals keine Milliardäre/Millionäre gab…

    #360764

    och, Jeld hattn mr schon, nur keene Gabazidädn, desterwejen Feierahmdbrigaden u.a. Arbeiten von Fachleuten zusätzlich. Nur Westjeld hat jefehlt, aber denn kam je Strauß….Kennst doch noch die Frache: Wie kriegt man einen Volkspolizisten in die Mülltonne? Antwort: Musst 10 Westmark reinschmeißen!Oder brauchtest du drinend einen Handwerker, fragte der:Forum jehts! 🙂

    #360765

    Elfriede,
    ich will mich nicht drücken,aber ich habe den Ausführungen von Schulze nichts hinzu zu fügen.

    #360766

    OK,Kenno!

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