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braegel.
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29. Januar 2015 um 12:11 Uhr #136292
Das Urteil im Untreue-Prozess gegen Halles Oberbürgermeister Bernd Wiegand fällt erst am 9. Februar. Ursprünglich war es für heute vorgesehen. 23 Verh
[Der komplette Artikel: Wegen Untreue: Urteil gegen Halles Oberbürgermeister Bernd Wiegand erst am 9. Februar]29. Januar 2015 um 12:21 Uhr #136293Soll die Urteilsverkündung jetzt ein Drama in drei Akten werden?
Ich brauche wieder Platz im Kühlschrank. 🙂
29. Januar 2015 um 12:27 Uhr #136294Nach den heutigen Hasstiraden in Diktaturrhetorik ist es sehr klug vom Gericht, die Urteilsverkündigung an einem extra Tag durchzuführen. Das war einem OB absolut unwürdig heute. Es haben nur noch Worte wie Volksschädlinge gefehlt. Traurig, was diese Stadt als Ihren Repräsentanten hat. Das Urteil ist fast schon egal. Die verbale Barberei ist zurück in Halle.
29. Januar 2015 um 12:35 Uhr #136296Die MZ war einen Tick schneller. Und nun?
Jetzt muss ich mir wohl jeden Tag die BILD kaufen, um mit anderen Sensationen die Zeit bis zum 9.2. auszufüllen?29. Januar 2015 um 12:46 Uhr #136298dieser Mann ist absolut unwürdig das Amt eines Bürgermeisters zu tragen. Wie kann man sich nur so daneben benehmen…pfuiii.
29. Januar 2015 um 13:08 Uhr #136299“Wer glaubt, dass ein Prozess vor einem deutschen Gericht durch Stadträte initiiert und manipuliert werden kann, wer in dem Zusammenhang von “Intrige”, “Schmierfinken” und Vergeltung spricht, der zeigt, dass in seiner Gedankenwelt heute im rechtsstaatlichen Kontext noch die gleichen Spielregeln wie in den deutschen Diktaturen gelten”, reagierte SPD-Stadtrat Eric Eigendorf auf Wiegands Aussagen vor dem Urteil.“
Das kann ich nur unterschreiben. Wiegands Ausfaälle klingen eher nach PEGIDA als nach einem demokratischen OB.
29. Januar 2015 um 13:45 Uhr #136301Lt.MZ hat er gesagt:
„Das, was hier stattfand, ist eine politische Intrige gegen einen parteilosen Oberbürgermeister. Die Drahtzieher werden sich dafür verantworten müssen.“Das ist schon starker Tobak !
29. Januar 2015 um 14:02 Uhr #136305Mir scheint, das hier einige noch nicht Ihre Niederlagen in den Wahlen zum Bürgermeister 2012 verkraftet haben. Soviel Parteienvetternwirtschaft wie es in unserem Ratshof gib glaubt man garnicht.Die zwei Bürgermeisterinnen von der SPD haben tausende von € in den Sand gesetzt und sich Luxusauto als Dienstwagen bestellt haben, da hat keiner der Stadträte Klage eingereicht wegen Veruntreuung. Man sollte mal auf dem Teppich bleiben und alle Stadträte und Ihre Parteien sollten sich mal selber vor Ihren Türen kehren bevor man vor anderen Türen auf den Dreck zeigt.
Dieser Prozess gegen den Oberbürgermeister Wiegand zeigt mir nur wie groß der Parteienfilz in unserem Rathaus ist. Ich wünsche Herrn Wiegand das er unbeschadet und gestärkt aus diesen Verfahren hervorgeht um den Parteienfilz weiter aus dem Rathaus zuverbannen.29. Januar 2015 um 14:10 Uhr #136306Hat das große Vorbild Rive auch so unterirdisch argumentiert? Oder ist das alles nur eine Ente der Lügenpresse?
29. Januar 2015 um 14:23 Uhr #136307Irgendwie lustig was man daraus so machen kann. @menschmeyer schießt mal wieder den Vogel ab. 🙂
Nur mal so zur Information, es gibt offensichtlich schwerwiegende Meinungsverschiedenheiten zwischen den Richtern. (der Vorsitzende gilt als sehr harter Hund laut interner Rechtsabteilung)
Was der OB da allerdings von sich gegeben hat hätte er wirklich stecken lassen können.
29. Januar 2015 um 14:31 Uhr #136353@saale-view, das weiß vielleicht Ralf Jacob
„Ralf Jacob: Dr. Richard Robert Rive – Oberbürgermeister zwischen Reaktion und Fortschritt.“
http://fliegenkopf-verlag.de/produkte/richard-robert-rive/29. Januar 2015 um 14:44 Uhr #136325@saale-view, das weiß vielleicht der Stadtarchivar
„Ralf Jacob: Dr. Richard Robert Rive – Oberbürgermeister zwischen Reaktion und Fortschritt.“
http://fliegenkopf-verlag.de/produkte/richard-robert-rive/29. Januar 2015 um 14:50 Uhr #136326Es ist wirklich schade, das der Prozess nicht TV übertragen worden ist, da hätten sich alle ihr eigenes Bild machen können. Da würden manche Kommentare anders aussehen.
Mikkelina – Das Gute an einem demokratischen Rechtssystem ist, dass es nicht auf Vorurteile und Mutmaßungen beruht, sondern auf Fakten. Können Sie einen ihrer Vorwürfe auch nur annährend belegen? Oder ist das ihr empfinden und ihr Weltbild? Ist die Welt wirklich so einfach? Parteilos = Unabhängig und gut. Parteien = Unfrei und schlecht?
29. Januar 2015 um 14:56 Uhr #136329Das Gericht wollte sich wohl nicht zum Handlanger der Intriganten der Koalition der Verlierer machen, bleibt also doch ein Rest von Rechtsstaat, immerhin.
Soll noch mal einer sagen, nur in der DDR gab es politische Prozesse!29. Januar 2015 um 15:04 Uhr #136330Mikkelina, die Vorgängerinnen verteilten persönlichen Vergünstigungen, um sich die Mehrheit im Stadtrat zu sichern!
Und die Begünstigten mussten bei Amtsantritt die Konsequenzen ziehen!
Das werden sie ihm nie verzeihen.
Sicher hat die Staatsanwaltschaft nicht aus eigenem Antrieb ermittelt, den dann wären die seid Jahren beschäftigt gewesen!29. Januar 2015 um 15:26 Uhr #136334@Halle-Kind: da kann ich dir nur recht geben, bei den beiden damen hat kein hahn gekräht und die haben weitaus schlimmeres verzapft
oberbernd kann man du nur alles gute wünschen29. Januar 2015 um 15:44 Uhr #136342
Anonymredhall, selbst wenn es unter den Vorgängern ähnliche Sachen gegeben hat (was ich mangels Kenntnis erstmal als unbewiesene Behauptung stehen lasse)), gibt es keine Gleichheit im Unrecht.
Nur, weil das auto vor mir bei rot über die Ampel gefahren ist und nicht angehalten wurde, kann ich mich nicht darauf berufen, falls die Polizei meinen Rotlichtverstoß ahnden will.und dass die Staatsanwaltschaft erst nach einer Anzeige von Stadträten ermittelt hat, ist doch keine Geheimnis sondern steht uberall. zu den Ermittlungen ist sie dann aber verpflichtet. das ist der Sinn von Anzeigen.
Aber jeder dreht sich eben die Welt, wie er es braucht.
ob wiegand etwas strafwürdiges getan hat oder nicht entscheidet das Gericht. Nicht du, nicht der OB und nicht der Stadtrat.
unabhängig davon ist die Wortwahl des OB einfach unwürdig.
29. Januar 2015 um 16:11 Uhr #136343Jetzt wäre es an der Zeit, seine SPD-Vorgängerin wegen der „Blaulicht am Dienstwagen“-Affaire anzuzeigen. Immerhin hat ihr Sonderwunsch den Steuerzahler so weit ich mich erinnere, 8000€ gekostet. Also, auf zu StA
29. Januar 2015 um 16:13 Uhr #136351Und, warum hat es niemand gemacht?
29. Januar 2015 um 16:30 Uhr #136357
Anonymübrigens auch wiegand nicht. wann verjährt sowas denn?
29. Januar 2015 um 17:00 Uhr #136362Eigentlich müsste der Stadtrat seine Verkaufsentscheidung Hufeisensee auch der Kommunalaufsicht zur Prüfung vorlegen. Es könnte sich hier um einen Verstoß gegen die Gemeindeordnung und Veruntreuung von Stadtvermögen handeln.
29. Januar 2015 um 17:04 Uhr #136363
Anonym@ Halle-Kind:
Zitat:“Ich wünsche Herrn Wiegand…“
Bei dieser langwierigen Angelegenheit und Deiner Meinung dazu hättest Du besser schreiben sollen:“ Ich wünsche Herrn D O K T O R Wiegand….“
Soviel Zeit muss sein!
Und @ einen, der heute anwesend war: Es ist doch sicher im Antrag des Staatsanwaltes etwas über die Kostenfrage des Verfahrens gesagt worden. Wer also soll lt.Antrag die Kosten des Verfahrens tragen?
29. Januar 2015 um 17:09 Uhr #136365@redhall
„Mikkelina, die Vorgängerinnen verteilten persönlichen Vergünstigungen, um sich die Mehrheit im Stadtrat zu sichern!“Ich war unter Häußler(SPD) und Szabados (SPD) in der CDU-Fraktion im Stadtrat, nenne mir eine Vergünstigung, die ich von Ihnen erhalten habe.
29. Januar 2015 um 17:22 Uhr #136366Hallekind schrieb:
„Mir scheint, das hier einige noch nicht Ihre Niederlagen in den Wahlen zum Bürgermeister 2012 verkraftet haben. Soviel Parteienvetternwirtschaft wie es in unserem Ratshof gib glaubt man garnicht.Die zwei Bürgermeisterinnen von der SPD haben tausende von € in den Sand gesetzt und sich Luxusauto als Dienstwagen bestellt haben, da hat keiner der Stadträte Klage eingereicht wegen Veruntreuung. Man sollte mal auf dem Teppich bleiben und alle Stadträte und Ihre Parteien sollten sich mal selber vor Ihren Türen kehren bevor man vor anderen Türen auf den Dreck zeigt.
Dieser Prozess gegen den Oberbürgermeister Wiegand zeigt mir nur wie groß der Parteienfilz in unserem Rathaus ist. Ich wünsche Herrn Wiegand das er unbeschadet und gestärkt aus diesen Verfahren hervorgeht um den Parteienfilz weiter aus dem Rathaus zuverbannen“Ich habe den Beitrag ausnahmsweise in voller Länge zitiert, damit man nochmal mit Genuss lesen kann, mit welchem abgrundtiefen Parteienfilz OB Wiegand mit seinen tapferen Musketieren aufgeräumt hat und dies, wenn es nach hallekind geht, auch noch weiter tun soll.
29. Januar 2015 um 17:50 Uhr #136377Der Herr E. kennt offenbar die Wirklichkeit nicht; es gelten ungeschrieben immer noch Regeln der Diktatur. Da werden Mitarbeitern primitvste Grundregeln arbeitsrechtlichen Handelns verweigert; keine Arbeitsverträge ausgestellt, wissentlich über Gebühr Mehrarbeit in Kauf genommen, diese nicht bezahlt und Mitarbeiter daraufhin grundlos gekündigt…
Der lebt im Wunderland…
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