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geraldo.
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12. Januar 2016 um 10:31 Uhr #198128
Zahlreiche Baustellen stehen in diesem Jahr an wie die Sanierung der Hochstraße, Weiterbau der Osttangente und der Straße am Gimritzer Damm. Auch die
[Der komplette Artikel: Wegen Baustellen: Halle soll Verkehrsmanager bekommen]12. Januar 2016 um 10:46 Uhr #198129
AnonymWie kann ein Verkehrsmanager Staus verhindern?! Entweder gibt es Verkehrseinschränkungen aufgrund von Bausperrungen/Baustellen oder aber es gibt keine Bausperrungen/Baustellen und demzufolge auch keine Staus. Diese Form des Populismus ist einfach nur noch peinlich und Ausdruck von totaler Stimmungsabhängigkeit gegenüber Presse- und Medienberichten. Wiegands Vorstoß ist auf den noch nichtssagenderen Vorstoß, der Ausdruck von hilflosem Populismus und Aktionismus ist und auf die CDU-Fraktion Halle zurückführt, die laut MZ (http://www.mz-web.de/halle-saalekreis/staufalle-halle-ruf-nach-einem-umleitungskonzept,20640778,33498914.html) ein Verkehrskonzept haben will. Was soll dieser nutzlose Populismus überhaupt bringen?! Weniger Staus aufgrund von Bauarbeiten in Halle sicherlich nicht…
12. Januar 2016 um 11:48 Uhr #198156Vielleicht sollte man nur einfach mal nicht alle großen Baustellen gleichzeitig durchführen. Ist eigentlich eine ganz einfache Lösung.
Wenn aber jede Baustelle als Fortschritt verkauft wird und daher viele Baustellen viel Fortschritt bedeuten sollen, passieren dann lustige Sachen wie externe! Berater, die nicht lösbare Aufgaben lösen sollen.
So dürfen wir gespannt sein, wie viele Wählerstimmen der Halbsatz „den ÖPNV vorrangig zu nutzen“ wert ist.
12. Januar 2016 um 12:58 Uhr #198167Es gibt in der Stadt die Abteilung Verkehrsplanung. Sind die alle schon verkalkt und blicken nicht mehr durch? Dann sofort auswechseln und durch frische Kräfte ersetzen. Es gehört eben zu Baustellen dazu, dass man vorher eine Planung durchzieht mit allen wenn und aber. Wieviel Geld soll denn noch rausgeschmissen werden? Das sollen lieber ordentliche Mitarbeiter bekommen. Vielleicht auch als Motivation.
Was kommt denn noch alles für Schwachsinn an den Tag.
Es ist kaum zu glauben und langsam versteht man die Welt nicht mehr – schade!!12. Januar 2016 um 13:08 Uhr #198174Das ist ein altbewährtes politisches Rezept.
Der externe Berater ist notwendig, damit die Staus auf ihn abgeschoben werden können und die Verwaltung mit ihrem obersten Chef schuldlos bleibt, er hat ja dann alles getan.12. Januar 2016 um 14:25 Uhr #198195Eben blöd, wenn man jahrelang in der Stadtverwaltung eigentlich weiß, dass Förderperioden irgendwann einmal auslaufen. Und dann wird eben alles kurz vor Ladenschluss saniert. Alles gleichzeitig, ist doch irgenwie genial 😉
12. Januar 2016 um 14:56 Uhr #198207
AnonymDer ÖPNV wird hier nichts helfen, da z.B. die Busse die ich nehmen müsste ebenfalls über die Hochstraße müssen. Ob ich nun im Auto im Stau stehe oder im Bus, macht dann auch keinen Unterschied mehr. Nur das ich im Bus noch mal 2h länger pro Tour brauche.
Wie soll ein externer Berater die Probleme lösen? Man sollte dazu hiesige Autofahrer einsetzen, denn die kennen alle Schleichwege.
12. Januar 2016 um 15:00 Uhr #198211
AnonymOb ich nun im Auto im Stau stehe oder im Bus, macht dann auch keinen Unterschied mehr.
Wenn du der einzige Autofahrer bist, der auf ÖPNV umsteigt, dann ja. Wenn alle anderen im Bus auch auf’s Autofahren verzichtet haben, sieht’s schon anders aus.
12. Januar 2016 um 15:06 Uhr #198212„Ein externer Berater soll sich mit um die Verkehrsorganisation kümmern.“
Ich hoffe, dass der Stadtrat Wiegand nicht gewähren lässt und dieses Projekt stoppt.
12. Januar 2016 um 17:51 Uhr #198247Zu viele wichtige Menschen bringen ihre selbstverständlich „wichtige und fachlich unentbehrliche“ Meinung ein und ein jeder denkt dass sein Anliegen oder Projekt das non plus ultra ist.Frei nach dem Motto zu viele Köche verderben den Brei.Hiesige Autofahrer…. das ist einfach nur absurd. Ob ein externer Berater die Probleme daher zu lösen vermag scheint fraglich. Vielleicht sollte man einfach mal die kompetenten Leute in Ruhe arbeiten und entscheiden lassen bzw. deren Anregungen und Vorschläge in die Planung einbeziehen.Es gibt in der Stadtverwaltung entgegen der verbreiteten Meinung durchaus fähige Mitarbeiter.
12. Januar 2016 um 19:25 Uhr #198258Die Quadratur des Kreises könnte man auch mit einem externen Berater versuchen.
12. Januar 2016 um 20:07 Uhr #198263Das die internen Berater regelmäßig scheitern, dürfte jedem Verkehrteilnehmer klar sein. Wenn eine Umleitung in der anderen endet, ist doch klar, die schaffen das nicht. Einfach mal die Strecke abfahren müsste Teil des neuen Konzepts sein.
Vielleicht gibt es ja Computermodelle, die den Verkehrsfluss simulieren können. Die Gehirne sind offensichtlich damit überlastet.
12. Januar 2016 um 20:13 Uhr #198264@Gork vom Ork Eben blöd, wenn man jahrelang in der Stadtverwaltung eigentlich weiß, dass Förderperioden irgendwann einmal auslaufen. Und dann wird eben alles kurz vor Ladenschluss saniert. Alles gleichzeitig, ist doch irgenwie genial ????
Ja, Fördermittel gibt es bekanntlich nur mit genehmigten Haushalt,aber die Blaulichtmadam störte das nicht. Und ließ zig Millionen verfallen.
Gut, das es wenigstens jetzt angepackt wird.
Sie hätte den Eselspreis wirklich verdient.12. Januar 2016 um 21:28 Uhr #19828613. Januar 2016 um 15:07 Uhr #198472Der ÖPNV wird hier nichts helfen, da z.B. die Busse die ich nehmen müsste ebenfalls über die Hochstraße müssen. Ob ich nun im Auto im Stau stehe oder im Bus…
Warum fährste nicht Straßenbahn? Die 9 beispielsweise fährt bis auf wenige Kreuzungen in HA-Neu und ein Stück Mansfelder Straße garantiert am Stau vorbei und dürfte um Einiges eher am Bahnhof ankommen.
13. Januar 2016 um 16:03 Uhr #198477Zitat MZ: „Ab Mai beginnt die Sanierung der Hochstraßenbrücken über den Franckeplatz. Dabei wird der Verkehr bis Mitte 2017 einspurig laufen. Zur Entlastung soll die Brücke der Mansfelder Straße für Autos geöffnet werden.“
Mit anderen Worten: Auch die Straßenbahnen werden im Stau stehen.
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