Bei „Sags uns einfach“ schrieb jemand:
„Der große Sturm ist nun schon seit fast 10 Tagen vorüber, aber die umgestürzten Bäume in der Heide blockieren noch immer die Wege. Ausweichwege könnnen z.Zt. nicht benutzt werden, da dort ein neuer Belag aufgebracht wird.
Vor einiger Zeit wurde mir mitgeteilt, dass die Forstangestellten regelmäßige Kontrollfahrten durchführen, da müsste das doch aufgefallen sein?“
Darauf gab es heute eine interessante Antwort:
„Vielen Dank für diesen Hinweis.
Bei dem Stadtwald handelt es sich um ein Erholungs- und Nutzwald. Das Betreten eines öffentlichen Waldes ist jedermann auf eigene Gefahr gestattet. Waldwege müssen nicht jederzeit begehbar sein, das Vorhalten von Wegen obliegt dem Waldbesitzer. Der Bereich Forsten ist jedoch bemüht entsprechend der Prioritäten die vielseitigen Sturmschäden zu beseitigen.
Die in Rede stehenden Wegeinstandsetzungen sind inzwischen abgeschlossen.“
Den Verantwortlichen in der Stadt scheint nicht klar zu sein, dass die Heide nicht irgendein Wald, sondern unser Stadtwald mit vielen Spaziergängern und Joggern ist.
Diese ideologische Unklarheit in der Stadt sollte beseitigt werden.