Startseite Foren Halle (Saale) Waschbären, Senf und alles andere, was HalleSpektrumleser gerne loswerden wollen

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  • #266154

    „Gibt es auch Hamsterfallen?“

    @hei-wu, Hamster (Cricetus cricetus) sind geschütze Tiere. In den 50er Jahren gab es noch eine Kopfprämie für Hamster. Den Goldhamster braucht man nicht fangen, der lebt in unseren Breiten in Käfigen. Den bunkernden Hamster, den du meinst, schützt das Alter!

    • Diese Antwort wurde geändert vor 7 Jahren, 7 Monaten von Einbeck.
    #266201
    #299176
    #299177

    Ich würde noch eine andere Leckerei hinlegen, damit sie die Wahl haben. Schließlich ist es eine Henkersmahlzeit und man kann die Vorliebe der Tiere testen und dann zum bevorzugten Lockmittel greifen.

    #299185

    Nachdem sie über Nacht alle fast reifen Trauben von meinem Stock geerntet hatten, bin ich nun auch sauer.
    Trotzdem halte ich solche Jagdnethoden für falsch. Die Viecher sind nun mal Teil unserer Natur geworden. Wenn man ihre Population dezimiert, vermehren sie sich halt weiter, solange es genügend Platz in der Öko-Nische gibt, rsp. genug Futterangebot (z.B. Hei-Wus Trauben). Sie ersetzen lediglich andere einheimische Tiere, die bisher ähnliche Nischen besetzt haben – und dank der Stadtjägerei ebenfalls bekämpft wurden (z.B. Füchse)

    #299194

    #299272

    https://hallespektrum.de/wp-content/uploads/2017/07/waschbaeren.jpg

    Zwei Gimritzer Waschbärbabys, die dösten mittags bei Nachbarn vor der Tür in der Sonne. Süüß 🙂

    #299274

    Dafür gibts im Gimritzer Gutspark keine Vögel mehr.

    #299277

    Bis auf eine Unzahl Nachtigallen, Pirole, Eichelhäher und einen Eisvogel.

    #299279

    @ hei-wu: Sollten deine restlichen Trauben noch nachgereift sein, kannst du sie pflücken undd den süßen Kleinen servieren. Wär doch eine nette Geste zum Staatsfeiertag!

    #299685

    Mit den Wölfen bekommen die Waschbären wieder einen natürlichen Feind, so als Hinweis an die CDU! 😉

    #299687

    Abe ehe sich ein Wolf im Gimritzer Gutspark blicken lässt dauert es noch.

    #299924

    Der Wolf hätte hier was zu tun. Wir wissen jetzt, wo die Waschis wohnen. In einem hohen Baum neben unserem Garten, efeuberankt, residiert die Familie, mindesten dreiköpfig. Abends kommen sie herunter zu ihren Raubzügen, klauen Würstchen vom Grill, die Reste von Schwiegermamas Apfelkuchen uvm.
    Uns gegenüber verhalten sie sich verhältnismäßig tolerant, die sind eigentlich höflich, grüßen zwar nicht, sondern schleichen einfach so vorbei..
    Unsere Katzen fordern allerdings eine Obergrenze, die Waschis fressen ihnen alle Singvögel weg.

    #300390

    @hei-wu:

    Die Bäris können manchmal schon was machen : 🙂

    #359851

    In der MZ vom 6.11. wird auf der Kinderseite unter der Überschrift „Nachtaktiver Räuber“ über Waschbären berichtet. Frau Katrin Koch vom Nabu wird dort bezogen auf Waschbären mit der Aussage zitiert:
    „Wildtiere dürfen nicht gefangen werden“.
    Das ist eindeutig falsch. Meine Waschbärenfalle ist scharf.

    #359869

    Das ist auch unser Wissensstand, Wolli, richtig ist allerdings danach, dass ein Jäger dann töten oder anderweitig verbringen muß.

    In der Wilden Saale haben die Waschbären meiner Beobachtung nach die Nutrias deutlich und sichtbar reduziert.

    #359878

    Im Stadtgebiet darf ein Jäger den Waschbär nicht erschießen, er muss ihn dazu mit in sein Revier nehmen.
    Die Reduzierung der Nutrias ist nicht durch Waschbären, sondern in aller Stille von Menschenhand erfolgt.

    #359879

    Durch Vergiften?

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