Startseite › Foren › Halle (Saale) › Was tun wenn´s brennt?
- Dieses Thema hat 19 Antworten und 9 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 6 Jahren, 5 Monaten von Elfriede.
-
AutorBeiträge
-
9. November 2017 um 14:59 Uhr #301671
Ein Workshop in der Hafenstraße 7 erregt den Unwillen von Bildungsminister Marco Tullner. Gerade hat er getwittert: „Für alle Freunde der „Soziokultur
[Der komplette Artikel: Was tun wenn´s brennt?]9. November 2017 um 15:19 Uhr #301672Was tun, wenn’s brennt? ist ein deutscher Film aus dem Jahr 2001.
9. November 2017 um 15:37 Uhr #301673im Oberstübchen? Warum kümmert er sich eignetlich nicht um die Schulen?
9. November 2017 um 16:37 Uhr #301674„Ein Muss für jede(n) politisch Aktive(n)“
Herr Tullner ist eingeladen, ist gewissermaßen ein Muss für ihn. Oder ist er nicht politisch aktiv? 🙂
9. November 2017 um 18:10 Uhr #301675Hier Werbung für den linkschaotischen Budenzauber zu platzieren, ist mittlerweile bezeichnend für das Hallespektrum.
Das „Repressionspotpourri der Ordnungsmacht“ wird dann wohl zu gegebener Zeit der Untergang dieses sogenannten Hausprojektes werden.
9. November 2017 um 19:42 Uhr #301676
AnonymNa ja, mit so einer Ankündigung ihrer „Muss“ Veranstaltung verspielen sie Sympathien. Trotz langjähriger ehrenamtlicher politischer Arbeit habe ich bislang eine derartige „Fortbildung“ nie vermisst. Dennoch hätte ich Zeit, wäre ich am Samstag hingegangen, um mir die „fachkundigen Menschen“ anzuschauen und ihre „fachkundigen“ Vorträge und Wortbeiträge zu lauschen und zu kommentieten. Schade! Terminkollision.
9. November 2017 um 20:00 Uhr #301677Nope, Porbitzer, der Tipp stammt vom Minister Tullner von der CDU.
Sakral-familiärer Zauberer Riosal
9. November 2017 um 20:41 Uhr #301678Für Schulen ist Tullner nicht zuständig, er kümmert sich um jeden Sch…, nur nicht um die Sch,,, toiletten in den Schulen, obwohl Spahn einen Sonderfond mit 3 Mrd. dafür aufgestellt hat.
10. November 2017 um 09:52 Uhr #301679Ich wusste gar nicht, dass Tullner hier im Spektrum Beiträge schreibt und mit passenden Links bestückt, Riosal.
10. November 2017 um 12:44 Uhr #301680Tullner ist der fleischgewordene Beleg für den verfestigt schlechten Ruf von Parteien und deren oft dämlich, selbstsüchtiges Agieren in die Exekutive hinein. Man wählt Ideen und Programme und erlebt nach der Wahl ein neues Trauerstück mit dem immer gleichen Ensemble, nur dass die Rollen wechseln. Tullner gestaltet kaum, dafür polarisiert und poltert er. Seine egozentrische Außendarstellung zielt einzig auf die eigene Karriere als möglicher Kronprinz des MP oder zumindest in kommenden Kabinetten ab. Das aktuelle Ressort war da nur Mittel zum Zweck, um endlich als Minister geadelt zu werden.
Unabhängig davon liefert das Hasi natürlich absurden Gesprächsstoff, der einen an deren kognitiven Fähigkeiten zweifeln lassen muss. Man erzwingt und erbettelt sich Freiheiten und Sonderbehandlung von staatlicher Seite und nimmt sich trotzdem heraus, das alles in Frage zu stellen, mietfreie Wohlstandsrevoluzzer mit Wlan und Fairtrade-Attitüde.
10. November 2017 um 23:48 Uhr #301681Nachhall schrieb: „Man erzwingt und erbettelt sich Freiheiten und Sonderbehandlung von staatlicher Seite und nimmt sich trotzdem heraus, das alles in Frage zu stellen, mietfreie Wohlstandsrevoluzzer mit Wlan und Fairtrade-Attitüde.“
Da ist was dran, sicher, und wenn man den von Riosal verlinkten Film kennt, wird auch klar, worum es eigentlich geht. Ein paar Jugendliche träumen den Traum ihrer mittlerweile bürgerlichen Eltern, sie machen Revolutions- und Hausbesetzer- Reenactment, und zum Akt einer zünftigen Hausbesetzung gehört, dass „die Bullen“ das Haus räumen, oder wenigstens eine ordentliche Durchsuchung veranstalten. Nichts von alledem passiert, die städtische Wohnungsgenossenschaft kommt am nächsten Tag mit einem Mietvertrag vorbeigeritten. Verbunden mit der Höchststrafe: „schreibt mal eine Nutzungskonzeption, unsere Hausjuristen beraten Euch dabei und übersetzen das ins Verwaltungsdeutsche“.
Fort ist alle Romantik. Dann treten angebliche „88“ Nachbarn auf, das reicht als Aufreger für einen kurzen Sonmer, wenigstens Nazis nehmen das Projekt ernst, und Twitter-Tullner macht auch mit.
Aber es ist halt doch nicht so, wie damals in Berlin, bei der Besetzung des Bethanien. In 20-30 Jahren sind sie so alt wie ihre Eltern, haben einen zuteilungsreifen Bausparvertrag in der Tasche, und träumen verklärt von der Zeit im Hasi. Wenn dann noch etwas Fabulierkunst dazu kommt, erzählen sie ihren Kindern als Gute-Nacht-Geschichte, wie damals „die Bullen“ beinahe ihr Haus gestürmt haben.Und vielleicht singen sie dann noch Opas Lieblingslied:
11. November 2017 um 12:16 Uhr #301700Zitat: „Am Samtag dem 11.11.2017 um 18:00 Uhr gibt es in der Hasi einen Workshop unter dem Titel „Was tun wenn´s brennt?“ Das bedeutet, dass fachkundige Menschen Euch alle Fragen zum Umgang mit der Polizei, Verhalten bei Demonstrationen, Anquatschversuchen, Hausdurchsuchungen und Festnahmen beantworten. Kurzum, zu Allem was das bunte Repressionspotpourri der Ordnungsmacht zu bieten hat. Informiert Euch über Eure Rechte, darüber wie man Betroffenen helfen kann und wie man in brenzligen Situationen trotzdem einen kühlen Kopf bewahrt.“
Wäre auch gut für CDU Mitglieder, die in rechtsradikalen Kreisen verkehren, fals die Polizei mal irrtümlich gegen Rechtsaußen vorgeht!
11. November 2017 um 16:48 Uhr #301717
AnonymZitat: fals die Polizei mal irrtümlich gegen Rechtsaußen vorgeht!
Mit so einer Aussage tust du der Polizei als Gesamtinstitution Unrecht und diffamierst viele redliche korrekt denkende und handelnde Beamte und Beamtinnen.
12. November 2017 um 20:37 Uhr #301754Zitat: fals die Polizei mal irrtümlich gegen Rechtsaußen vorgeht!
Mit so einer Aussage tust du der Polizei als Gesamtinstitution Unrecht und diffamierst viele redliche korrekt denkende und handelnde Beamte und Beamtinnen.
Nenne einfach mal ein Beispiel, wo die Polizei gegen rechtsaußen vorgeht. NSU oder combat 18?
12. November 2017 um 22:19 Uhr #301758die hasi aufklären über ihre rechte- recht so.
die pflichten müssten ihnen auch mal erklärt werden. ts, ts, ts
13. November 2017 um 00:14 Uhr #301780
AnonymZitat: fals die Polizei mal irrtümlich gegen Rechtsaußen vorgeht!
Mit so einer Aussage tust du der Polizei als Gesamtinstitution Unrecht und diffamierst viele redliche korrekt denkende und handelnde Beamte und Beamtinnen.
Nenne einfach mal ein Beispiel, wo die Polizei gegen rechtsaußen vorgeht. NSU oder combat 18?
Guckst dir selbst die Hauptverhandlunsaushänge an den Gerichtssälen an! Da sind immer wieder politische oder politisch motivierte Straftaten dabei. Und diese hat allesamt vorher die Polizei aufgeklärt.
13. November 2017 um 00:19 Uhr #301783
Anonymdie pflichten müssten ihnen auch mal erklärt werden. ts, ts, ts
Aber nicht von dir @elfriede
13. November 2017 um 08:58 Uhr #301791nee, @lou, dazu bist du ja zum glück da. nur kommst du deinen aufgaben nicht zügig nach, wie meine einschätzung ist, obwohl du wahrscheinlich von deiner unfehlbarkit total überzeugt bist.
13. November 2017 um 09:33 Uhr #301796Unfelhlbar ist nur der Papst, Elfriede, und auch das nur unter bestimmten Umständen. Theologische Erklärungen in der Richtung würden allerdings zu weit führen.
Konvent zur Eiligen Dreieinigen Zapfstation, Riosal
13. November 2017 um 10:59 Uhr #301798einige dreiheiligkeit wäre mir lieber im hinblick auf jamaika, lieber zapfmeister riosal. und wenn du auch zaubern kannst, verhilf mir durch deinen magischen zauber zur zweiarmigen benutzbarkeit meiner flossen- bin ja wassermann äh -frau. wie heeßten das off schender-deitsch. amen
-
AutorBeiträge
- Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.