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Christian Bau kocht im „Victor’s Fine Dining“ in Perl-Nennig, das mit drei Michelin-Sternen ausgezeichnet ist. Sein Großes Menü kostet ohne Getränke 325 Euro.
https://www.victors.de/assets/victors-fine-dining-menue-paris-tokio.pdfDas muss er jetzt um mindestens 50 Euro teurer machen, um die gestiegenen Kosten aufzufangen.
https://www.welt.de/iconist/essen-und-trinken/article240900433/Meinung-eines-Sternekochs-Wird-der-Restaurantbesuch-bald-zu-teuer-fuer-Normalverdiener.htmlIch habe mit keinem Menschen unmittelbaren Kontakt, der sich da auskennt. Gibts denn in Halle ein Restaurant, wo man solche Menüs in dieser Preislage bestellen kann?
Versteht mich nicht falsch, ich will da nicht essen gehen, ich frage aus politischen Gründen. Menschen die solche Menüs bestellen tun mir nicht leid, wenn die Preise dafür steigen, solche Restaurants und solche Köche auch nicht. Mir würde bei diesem Preis das Essen im Halse steckenbleiben, diese Welt der Sterneköche ist mir fremd.18.99€ wenn alles was Du schaffst https://de.restaurantguru.com/Gaststaette-Buchenweg-Halle-Saale
Du hast mich falsch verstanden, redhall, ich habe nicht nach einer Gaststätte gefragt „wo man man satt ist und sich in aller Ruhe zuschütten kann“, wie ein Besucher schreibt, sondern wo höchster Gaumengenuss mit einem 10gängigen Menü herausgekitzelt wird.
Im Speiseberg in der Bergschenke gibt es 9 Gänge-Menüs.
Ja das ist sicher das teuerste Menü in Halle , 9 Gänge 125 Euro/Person plus Wein 50 Euro/Person , max. 19 Personen jeweils ab 19:15 Uhr. Da ist kein Sternekoch am Herd.
nun, dieses sieht der „Guide Michelin“ irgendwie anders… .
vielleicht lohnt ein besuch ja mal – sie haben es doch nicht weit herr „“wolli“.Du kannst auch eine Wurst von dem Separatorenfleisch an kalten Erdapfelscheiben in der Remoulade haben. Wenn dann auf den übergroßen Teller noch ein Arschgeweih aus Balsamiko gerotzt wird, bist du mit 25,- dabei.
Speiseberg in der Bergschenke hat seinen Michelinstern behalten und bietet das 7-Gänge-Menü für 145 Euro pro Person plus 50 Euro Wein an. Schon viele Wochen ausgebucht, am Wochenende sogar bis Juni,Juli.
So ein Essen dauert 4 bis 5 Stunden, da kommt also alle 3/4 Stunde ein großer Teller mit wenig drauf, wenn man da keinen interessanten Gesprächspartner dabei hat, dürfte das eine langweilige und hungrige Angelegenheit sein.Einige Freunde werden sich an die Abende in der Bergschenke im Sommer 89 erinnern, Ausschankschluss war 22 Uhr. Ich hatte aber einen leeren 10-l-Alu-Weinsack aus dem Westen in eine alte Aktentasche eingebaut und für den Schraubverschluss eine kleine Öffnung in die Leder-Aktentasche geschnitten. Vor Ausschankschluss habe ich 20 Gläser halbe Liter Bier gekuft und die 10 l in die Aktentasche eingefüllt. Oben auf der Terasse konnten wir dann in der lauen Sommernacht weitertrinken.
Um nichts in der Welt würde ich dieses Erlebnis mit einen 7-Gänge-Menü tauschen.
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