Startseite Foren Halle (Saale) Wahlfälschung in Halle? mehr Stimmen für "Die Linke" gezählt

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  • #279396

    Nachdem ich das Video bei Halle-TV gesehen habe, in dem der Anzeigende zu Wort kam, halte ich das nicht für ein Versehen des Wahlvorstehers. Er hat bewusst die Kontrolle ausgeschaltet.

    #279397

    Hier ist der Beitrag von TV-Halle:

    #279398

    Mit welchem Interesse bzw. Motiv?
    Dass ihr Ergebnis gar nicht logisch ist, hätten sie vielleicht mal alle merken können, bzw. das andere Ende der Telefonleitung.
    Und dann muss man sich auch nicht zwingen lassen, ein Wahlprotokoll zu unterschreiben. Dann unterschreibt man es einfach nicht.
    Die Kontrolle ausgeschaltet?
    Am Ende wollen da alle nach Hause, sind froh, dass da Zahlen auf dem Papier stehen, nur bisschen konzentrieren sollten sich zumindest zwei drei dabei. So wie der Herr hier im Beitrag auftritt, kann man sich die Konstellation „Och ne, was will der denn jetzt? Ist doch was raus gekommen.“ gut vorstellen. Einfach mal dumm gelaufen.

    • Diese Antwort wurde geändert vor 7 Jahren, 3 Monaten von HansimGlück.
    #279400

    Die Aussage vom Wahlleiter Geier, dass alle Wahlhelfer gleichverantwortlich sind, mag zwar in der Theorie stimmen, in der Praxis legt aber der Wahlleriter im Wahlbüro fest, wie ausgezählt wird. Bei Wahlen mit vielen Kandidaten und Parteien ist das Vieraugenprinzip mit 6 Wahlhelfern gar nicht so einfach herzustellen. es muss der Vorleser durch einen anderen kontrolliert werden, ebenso jeder, der Striche macht.
    Und wenn am Schluss etwas nicht übereinstimmt, geht es nochmal von vorn los. Nach 22 Uhr sind dann alle fix und fertig, wenn dann noch eine Unstimmigkeit von einigen wenigen Stimmen besteht, sollte Schluss gemacht und die Unstimmigkeit im Protikoll vermerkt werden.
    In dem angezeigten Fall trifft das nicht zu.

    #279413

    Wie ausgezählt wird, legt das Protokoll oder die beigefügte Anleitung fest. Du musst ja genau die Werte zählen, die das Protokoll haben will, die sich manchmal erst auf dem zweiten Blick erschließen.
    Spielraum ist da ehrlich keiner drin, wenn du zum Ergebnis kommen willst.

    Ich könnte mir aber vorstellen, dass sich bei der Bundestagswahl nun ein Gros der zwangsverpflichteten Freiwilligen wehren wird, da auch noch einen Vorsitz ausüben zu müssen.

    • Diese Antwort wurde geändert vor 7 Jahren, 3 Monaten von HansimGlück.
    #279415

    Auf Vorsitzende, die verlangen, ein Blanko-Protokoll zu unterschreiben, kann man gern verzichten.

    #279470

    Anonym

    Auch die angeblichen Blanko-Protokolle wurden garantiert nicht unter vorgehaltener Waffe unterschrieben oder weil die Entführung der Familie angedroht war. Falls doch, hätte er mal lieber das angezeigt. 🙂

    So wie der Herr hier im Beitrag auftritt …

    Diese Altersdiskriminerung wird dir hier wahrscheinlich noch um die Ohren fliegen. Da kennen einige keinen Spaß und für Fakten interessieren sie sich schon gar nicht! 🙂

    #279475

    Welche Altersdiskriminierung? Ist doch Wurscht wie alt er ist. Sich hinterher als rechthaberisches Opfer darstellen kann man in jedem Alter.

    #279492

    Inwieweit die anderen Wahlhelfer sich etwas zuschulden kommen ließen. ist doch eine ganz andere Frage und soll doch nur ablenken.
    Sich angeblich zu verzählen ist die eine Sache, aber ein Blanko-Protokoll unterschreiben zu lassen, eine andere. Die Begründung würde ich gern hören. Mir ist so etwas noch nicht untergekommen und wer so etwas von mir verlangen würde, dem würde ich das Protokoll um die Ohren hauen, aber ein solches Ansinnen würde sich bei mir sowieso keiner trauen.
    Den Vorfall dermaßen herunterzuspielen, lässt tief blicken. Aber ich habe die moralischen Qualitäten der betreffenden Diskutanten sowieso schon dementsprechend eingestuft.

    #279511

    Anonym

    Siehste @hansimglueck, jetzt wurdest du moralisch eingestuft. Sag nicht, man hätte dich nicht gewarnt! 🙂

    #279523

    Scharz:“Schon um 16.45, die Wahl war da noch am Laufen, wurde ich aufgefordert, ich sags knallhart GEnötigt, wohlwollend ausgedrückt, das Protokoll zu unterschreiben. “
    —-
    Reporter: „Sie sagen genötigt? Das klingt ja schon ziemlich hart..“
    Scharz: „Das muss ich deshalb schon sagen, weil ich protestierte und fragte, ob ich deshalb mit der Einweisung in die Fremdenlegion zu rechnen habe….“

    Bei — erfolgt nicht mal ein erkennbarer Bildschnitt. Herr Scharz vermeidet ersichtlich, die Nachfrage des Reporters zu beantworten. Statt dessen kommt Polemik. Er vermeidet offenbar, die tatsächliche nötigende Situation zu erläutern (Androhung von Gewalt oder empfindlichem Übel), sondern schwadroniert etwas von Fremdenlegion. Es sind seine eigenen Gewaltphantasien.

    Leider fragt der Reporter da nicht nach.

    Wichtig ist Herrn Scharz, am Ende des Interviews in schnarrendem, Gehorrsam-fordernden Ton festzustellen: „Keine Vorwürfe gegen Herrn Dr. Wiegand!“

    Scharz will den Eindruck vermitteln, nicht „Mittäter“ gewesen zu sein. Unterschrieben hat er, und einen Zwang dazu mag er nicht belegen. Helden der Demokratie sehen anders aus.

    #279530

    Er hätte als ordnungspolitischer Sprecher die Polizei holen sollen!
    Nötigung ist doch kriminell!

    Was soll die Fremdenlegion mit solch jungen Männer?

    Vielleicht ist ja mal wieer eine Klage fällig, hei-wu, macht sich gut im Wahlkampf!

    #279534

    Merkwürdig, dass sich der Vorsitzende nicht öffentlich zu den Vorwürfen geäußert hat. Oder ist mir da was entgangen? Hat er das mit der Blanko-Unterschrift erklärt`?

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