Startseite Foren Halle (Saale) Vive la France

Ansicht von 17 Beiträgen - 1 bis 17 (von insgesamt 17)
  • Autor
    Beiträge
  • #402054

    Am heutigen 14.Juli, dem französischen Nationalfeiertag, wollen wir doch mal zusammstellen, was in Halle an Frankreich erinnert.
    Mir fällt im Moment nur der Franzosenstein ein.

    #402055

    Partnerstadt Grenoble.

    Zazie (französisches Kino).

    #402056

    B2B

    Zählt ein Renault auch dazu?

    #402058

    Deutsch-Französische Gesellschaft Halle e.V.

    #402071

    Dass man in Halle nichts Gescheites zu Essen bekommt.

    #402091

    In unserer Straße wohnen Franzosen.
    Meine Lebensgefährtin lernt seit vielen Jahren Französisch.
    Wir singen im Chor hin und wieder auch französische Lieder.
    Unser japanisches Auto wurde in Frankreich hergestellt, das französische davor sowieso.
    Ich erinnere mich gerne an das entspannte Autofahren in Frankreich, auf tempolimitierten Autobahnen und dreispurigen Landstraßen.
    Nur den Verkehr bei Paris fand ich schwierig. Umso erfreuter lese ich Berichte über die Verkehrswende in Paris.

    #402102

    Dass man in Halle nichts Gescheites zu Essen bekommt.

    Dann probiere mal den „Speiseberg“ (Die Bergschenke) in der Kröllwitzer Str. 45. Die haben französische Ausrichtung mit ihrer Küche und das Niveau ist ganz weit oben.

    #402122

    Die haben französische Ausrichtung mit ihrer Küche und das Niveau ist ganz weit oben.

    Das sollte man von einer „Bergschenke“ erwarten 🙂
    Danke für den Tip.

    #402123

    Ich gucke jeden Tag Tour de France.

    #402124

    https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Nationalfeiertagen

    hier kann man gucken, wann wo die Nationalfeiertage sind und dann können wir jeweils eine Thread eröffnen „.. was erinnert in Halle daran..“

    #402127

    Unser Nachbar Frankreich ist schon was Besonderes, die Siegessäule, die in Halle vom deutschen Sieg über Frankreich 70/71 zeugte, hat man abgerissen.

    #402129

    Bedauerlicherweise gibt es den Obelislk für König Jerome Bonaparte auf dem Marktplatz auch nicht mehr:

    „14. Dezember 1807: Eine hallesche Delegation, bestehend aus Vertretern der Stadtverwaltung, der Geistlichkeit, der Universität und der Franckeschen Stiftungen, reist nach Kassel, der Hauptstadt des „Königreichs Westfalen“ (im November 1807 durch Kaiser Napoleon per Erlass gegründet). Dort leisten sie den Huldigungseid auf den König Jerome Bonaparte (Bruder Kaiser Napoleons). Als Zeichen der Zugehörigkeit zum neuen Königreich wird auf dem Marktplatz ein Obelisk errichtet.“

    (Quelle: Halle.de)

    Bevor Wolli auch noch anfängt, für die Siegessäule zu sammeln, gründe ich einen Verein der Obeliskenfreunde.

    #402130

    Das ist Vergangenheit, meine Frage richtet sch an das heutige Halle, was erinnert uns hier und heute an Frankreich?
    Es gibt offensichtlich nicht viel.

    #402138

    Riesenhaus, wo Napoleon Bonaparte mal gepennt hat
    Franzosenweg
    Lafontainestraße
    Die Koch-Dame in der Brunnenstraßen-Gegend, komme nicht auf den Namen.

    #402163

    Jerome Bonapartes Reich hieß Königreich Westphalen, mit ph. Feiner Unterschied. Seinerzeit wurde übrigens in Halle schon mal mit „Cent.“-Münzen bezahlt, allerdings als Abkürzung für Centime. Da sollte mit Macht der französische Münzfuß durchgedrückt werden. 1813 kamen Thaler, Silbergroschen und Pfenning wieder zurück.

    #402184

    Da sollte mit Macht der französische Münzfuß durchgedrückt werden.

    Das Dezimalsystem hat sich weltweit durchgesetzt, auch wenn Konservative es zu verhindern versucht haben.

    #402193

    Da sollte mit Macht der französische Münzfuß durchgedrückt werden.

    Das Dezimalsystem hat sich weltweit durchgesetzt, auch wenn Konservative es zu verhindern versucht haben.

    Welche Konservtiven haben das denn versucht zu verhindern?

    Hier ein informativer Artikel hallescher Bank-Azubis zu dem Thema:

    https://www.kulturfalter.de/magazin/stadtgeschichte/modell-westphalen-eine-waehrung-im-territorialen-chaos/

    Ich glaube, das Königreich Sachsen war das erste mit dem Neugroschen á 10 Pfennig (statt 12), aber immer noch 30 Groschen auf den Vereinsthaler. Der galt dann aber ab 1871 als 3 Mark uns so kam 1 Mark = 10 Groschen = 100 Pfennig das Dezimalsystem durch die Hintertür. Die Thaler liefen noch bis 1908 und wurden dann erst durch eine neue 3 Mark-Münze (bei minimaler Silberverschlechterung) ersetzt.

    Das hat aber mit Frankreich nur noch zu tun, als das es Folge des dt.-frz. Krieges war.

Ansicht von 17 Beiträgen - 1 bis 17 (von insgesamt 17)
  • Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.