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- Dieses Thema hat 16 Antworten und 8 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 2 Jahren, 9 Monaten von rugby.
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14. Juli 2021 um 10:50 Uhr #402054
Am heutigen 14.Juli, dem französischen Nationalfeiertag, wollen wir doch mal zusammstellen, was in Halle an Frankreich erinnert.
Mir fällt im Moment nur der Franzosenstein ein.14. Juli 2021 um 11:00 Uhr #402055Partnerstadt Grenoble.
Zazie (französisches Kino).
14. Juli 2021 um 11:26 Uhr #402056Zählt ein Renault auch dazu?
14. Juli 2021 um 11:46 Uhr #402058Deutsch-Französische Gesellschaft Halle e.V.
14. Juli 2021 um 13:17 Uhr #402071Dass man in Halle nichts Gescheites zu Essen bekommt.
14. Juli 2021 um 15:07 Uhr #402091In unserer Straße wohnen Franzosen.
Meine Lebensgefährtin lernt seit vielen Jahren Französisch.
Wir singen im Chor hin und wieder auch französische Lieder.
Unser japanisches Auto wurde in Frankreich hergestellt, das französische davor sowieso.
Ich erinnere mich gerne an das entspannte Autofahren in Frankreich, auf tempolimitierten Autobahnen und dreispurigen Landstraßen.
Nur den Verkehr bei Paris fand ich schwierig. Umso erfreuter lese ich Berichte über die Verkehrswende in Paris.14. Juli 2021 um 17:46 Uhr #402102Dass man in Halle nichts Gescheites zu Essen bekommt.
Dann probiere mal den „Speiseberg“ (Die Bergschenke) in der Kröllwitzer Str. 45. Die haben französische Ausrichtung mit ihrer Küche und das Niveau ist ganz weit oben.
14. Juli 2021 um 21:02 Uhr #402122Die haben französische Ausrichtung mit ihrer Küche und das Niveau ist ganz weit oben.
Das sollte man von einer „Bergschenke“ erwarten 🙂
Danke für den Tip.14. Juli 2021 um 21:17 Uhr #402123Ich gucke jeden Tag Tour de France.
14. Juli 2021 um 21:45 Uhr #402124https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Nationalfeiertagen
hier kann man gucken, wann wo die Nationalfeiertage sind und dann können wir jeweils eine Thread eröffnen „.. was erinnert in Halle daran..“
14. Juli 2021 um 22:48 Uhr #402127Unser Nachbar Frankreich ist schon was Besonderes, die Siegessäule, die in Halle vom deutschen Sieg über Frankreich 70/71 zeugte, hat man abgerissen.
14. Juli 2021 um 23:31 Uhr #402129Bedauerlicherweise gibt es den Obelislk für König Jerome Bonaparte auf dem Marktplatz auch nicht mehr:
„14. Dezember 1807: Eine hallesche Delegation, bestehend aus Vertretern der Stadtverwaltung, der Geistlichkeit, der Universität und der Franckeschen Stiftungen, reist nach Kassel, der Hauptstadt des „Königreichs Westfalen“ (im November 1807 durch Kaiser Napoleon per Erlass gegründet). Dort leisten sie den Huldigungseid auf den König Jerome Bonaparte (Bruder Kaiser Napoleons). Als Zeichen der Zugehörigkeit zum neuen Königreich wird auf dem Marktplatz ein Obelisk errichtet.“
(Quelle: Halle.de)
Bevor Wolli auch noch anfängt, für die Siegessäule zu sammeln, gründe ich einen Verein der Obeliskenfreunde.
14. Juli 2021 um 23:34 Uhr #402130Das ist Vergangenheit, meine Frage richtet sch an das heutige Halle, was erinnert uns hier und heute an Frankreich?
Es gibt offensichtlich nicht viel.15. Juli 2021 um 07:30 Uhr #402138Riesenhaus, wo Napoleon Bonaparte mal gepennt hat
Franzosenweg
Lafontainestraße
Die Koch-Dame in der Brunnenstraßen-Gegend, komme nicht auf den Namen.15. Juli 2021 um 10:56 Uhr #402163Jerome Bonapartes Reich hieß Königreich Westphalen, mit ph. Feiner Unterschied. Seinerzeit wurde übrigens in Halle schon mal mit „Cent.“-Münzen bezahlt, allerdings als Abkürzung für Centime. Da sollte mit Macht der französische Münzfuß durchgedrückt werden. 1813 kamen Thaler, Silbergroschen und Pfenning wieder zurück.
15. Juli 2021 um 14:28 Uhr #402184Da sollte mit Macht der französische Münzfuß durchgedrückt werden.
Das Dezimalsystem hat sich weltweit durchgesetzt, auch wenn Konservative es zu verhindern versucht haben.
15. Juli 2021 um 19:08 Uhr #402193Da sollte mit Macht der französische Münzfuß durchgedrückt werden.
Das Dezimalsystem hat sich weltweit durchgesetzt, auch wenn Konservative es zu verhindern versucht haben.
Welche Konservtiven haben das denn versucht zu verhindern?
Hier ein informativer Artikel hallescher Bank-Azubis zu dem Thema:
Ich glaube, das Königreich Sachsen war das erste mit dem Neugroschen á 10 Pfennig (statt 12), aber immer noch 30 Groschen auf den Vereinsthaler. Der galt dann aber ab 1871 als 3 Mark uns so kam 1 Mark = 10 Groschen = 100 Pfennig das Dezimalsystem durch die Hintertür. Die Thaler liefen noch bis 1908 und wurden dann erst durch eine neue 3 Mark-Münze (bei minimaler Silberverschlechterung) ersetzt.
Das hat aber mit Frankreich nur noch zu tun, als das es Folge des dt.-frz. Krieges war.
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