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- Dieses Thema hat 960 Antworten und 64 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 8 Jahren, 6 Monaten von wolli.
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21. Juli 2014 um 06:38 Uhr #107682
Was sagt eigentlich der OB dazu. Ist wohl ein wichtiges kommunalpolitisches Thema und dem übertragenen Wirkungskreis zuzuordnen.
21. Juli 2014 um 06:42 Uhr #107683Es ist primitiv, die geltende Rechtsordnung ignorieren zu wollen. Hetze gegen einzelnen Menschengruppen wird schnell zur Volksverhetzung. Soviel Geschichtskenntnis sollte man haben.
21. Juli 2014 um 07:13 Uhr #107692„<span style=“color: #555555; font-family: Verdana; font-size: 12px; line-height: 22.3125px;“>Es ist primitiv, die geltende Rechtsordnung ignorieren zu wollen.</span><span style=“color: #555555; font-family: Verdana; font-size: 12px; line-height: 22.3125px;“> „</span>
Erzähle das mal den Roma!
21. Juli 2014 um 07:24 Uhr #107693in der MZ: „<span style=“font-family: ‚Helvetica W01 Roman‘, Helvetica, Arial, sans-serif; font-size: 14px; line-height: 21px;“>Durch Zufall konnten Polizisten im halleschen Stadtteil Silberhöhe mehrere hundert Gramm Cannabis sicherstellen“</span>
Waren das wieder Sinti/Roma oder nur die üblich Verdächtigen, die für die täglichen Blaulichtmeldungen verantwortlich sind?
Für Bettler müssten die Hallenser eigentlich Verständnis haben, muss doch für jeden Brunnen oder Parkbank gebettelt werden.
21. Juli 2014 um 07:25 Uhr #107694Aha. Wegen Ordnungswidrigkeiten, die auch Deutsche in der Silberhöhe jeden Tag begehen, und sonstiger Störungen von Befindlichkeiten, begeht man Straftaten?
Nein. Die Grenze ist überschritten. Wer dort mitmacht, geistig wie auch in der Tat, kann seine Wohnung hoffentlich bald hinter Gittern beziehen. Diese Leute müssen resozialisiert werden.
21. Juli 2014 um 08:13 Uhr #107695Aha. Wegen Ordnungswidrigkeiten, die auch Deutsche in der Silberhöhe jeden Tag begehen, und sonstiger Störungen von Befindlichkeiten, begeht man Straftaten? Nein. Die Grenze ist überschritten. Wer dort mitmacht, geistig wie auch in der Tat, kann seine Wohnung hoffentlich bald hinter Gittern beziehen. Diese Leute müssen resozialisiert werden.
Am besten das ganze Viertel durch Kampfgruppen der Arbeiterklasse absperren und die Rädelsführer in Arbeitslager abtransportieren.
21. Juli 2014 um 08:51 Uhr #107697Stadt für Kinder, du lenkst leider nur von einer sozialen Randgruppe auf eine andere ab, hast aber keine Idee, wie man dieses Problem – und es ist offensichtlich ein Problem, sonst gäbe es diese Vorkommnisse nicht und wir würden hier nicht diskutieren – sinnvoll lösen kann. So zu tun, als wären diese Zigeuner/Roma hier eigentlich von allen willkommen und nur ein paar Nazis wären dagegen, ist Realitätsverweigerung.
21. Juli 2014 um 09:09 Uhr #107700An Realitätsverweigerung leiden auch andere, die gegen Rechtsextreme vorgehen wollen, anstatt an der Lösung des Problems zu arbeiten.
21. Juli 2014 um 09:15 Uhr #107702Warum bekommen diese gewaltbereiten Kleinkriminellen den Titel Nazi? Die wären die ersten, die unter einer nationalsozialistischen Diktatur ins Arbeitslager wandern.
21. Juli 2014 um 09:21 Uhr #107703MZ:“<span style=“font-family: ‚Helvetica W01 Roman‘, Helvetica, Arial, sans-serif; font-size: 14px; line-height: 21px;“>Am Sonntagabend, gegen 22 Uhr, ist im halleschen Stadtteil Heide-Nord eine zunächst verbale Auseinandersetzung eskaliert. Laut einem Polizeisprecher musste ein 33-Jähriger nach einem Streit mit einem 27-Jährigen mit einer Stichverletzung in ein Krankenhaus eingeliefert werden.</span>
<p style=“margin: 0px 0px 10px; font-family: ‚Helvetica W01 Roman‘, Helvetica, Arial, sans-serif; font-size: 14px; line-height: 21px;“>Der mutmaßliche Täter wurde in der Nacht, gegen 2 Uhr, von der Polizei festgenommen. Gegen ihn wird wegen versuchten Totschlags ermittelt.“</p>
<p style=“margin: 0px 0px 10px; font-family: ‚Helvetica W01 Roman‘, Helvetica, Arial, sans-serif; font-size: 14px; line-height: 21px;“>Noch eine Meldung ohne Sinti/Roma Bezug. So ein Ärger aber auch.</p>21. Juli 2014 um 09:27 Uhr #107704saale-view, auch dein Kommentar ist bloß Ablenkung vom Thema. Der Hinweis, dass Deutsche in Deutschland mehr Straftaten begehen als Roma, interessiert die Leute in der Silberhöhe herzlich wenig und trägt auch nicht zur Verständigung beider Konfliktparteien in der Silberhöhe bei.
21. Juli 2014 um 09:46 Uhr #107707In der heutigen MZ stand auf Seite 8 im heutigen Kommentar folgendes: „Denn gerade in der Silberhöhe, wo der Ausländeranteil sehr viel niedriger als in der gesamten Stadt ist, fehlen offenbar bei einigen die konkreten Erfahrungen im Zusammenleben mit Zuwanderen.“ Ich kann mir nicht vorstellen das in der Silberhöhe weniger Ausländer leben sollen als in Büschdorf, Frohen Zukunft oder Dölau.
21. Juli 2014 um 10:18 Uhr #107712saale-view, auch dein Kommentar ist bloß Ablenkung vom Thema. Der Hinweis, dass Deutsche in Deutschland mehr Straftaten begehen als Roma, interessiert die Leute in der Silberhöhe herzlich wenig und trägt auch nicht zur Verständigung beider Konfliktparteien in der Silberhöhe bei.
Wenn nicht Fakten, was trägt dann zur Konfliktlösung bei? Nur dummes Getöse von Wenigen?
21. Juli 2014 um 10:27 Uhr #107713Straftaten von Sinti und Roma werden in Deutschland explizit nicht erfasst, deshalb gibt es auch keine verlässlichen Zahlen.
21. Juli 2014 um 10:28 Uhr #107714wolli hatte es schon angedeutet, es geht hier nicht um Ausländer allgemein. Aber eigentlich wissen das alle
21. Juli 2014 um 10:33 Uhr #107715In der heutigen MZ stand auf Seite 8 im heutigen Kommentar folgendes: “Denn gerade in der Silberhöhe, wo der Ausländeranteil sehr viel niedriger als in der gesamten Stadt ist, fehlen offenbar bei einigen die konkreten Erfahrungen im Zusammenleben mit Zuwanderen.” Ich kann mir nicht vorstellen das in der Silberhöhe weniger Ausländer leben sollen als in Büschdorf, Frohen Zukunft oder Dölau.
Im Vergleich zu anderen Städten in D wohnen wirklich sehr wenige Ausländer in Halle. In Büschdorf, Dölau, etc. noch weniger.
21. Juli 2014 um 11:04 Uhr #107717Im Vergleich zu anderen Städten in D wohnen wirklich sehr wenige Ausländer in Halle. In Büschdorf, Dölau, etc. noch weniger.
Es muss doch wohl bis in den letzten Winkel gedrungen sein, dass es nicht um Ausländer im allgemeinen geht. Das wird nur von ein paar Demagogen behauptet.
21. Juli 2014 um 11:09 Uhr #107719Für welches „Problem“ soll es denn eine „Lösung“ geben? Bisher behaupten einige Spinner auf Facebook, es würde durch einige Menschen geklaut und alles verschmutzt. Da ist nichts, außer das einige ein Problem mit dem Zusammenleben mit anderen haben.
Ausländeranteil: Saalegraf, schau mal in dem Indikatorenbericht Seite 7 bis 9. Die Silberhöhe hat maximal einen durchschnittlichen Ausländeranteil. Das untermauert meine Aussage im ersten Absatz.
21. Juli 2014 um 11:15 Uhr #107720„In der heutigen MZ stand auf Seite 8 im heutigen Kommentar folgendes: “Denn gerade in der Silberhöhe, wo der Ausländeranteil sehr viel niedriger als in der gesamten Stadt ist, fehlen offenbar bei einigen die konkreten Erfahrungen im Zusammenleben mit Zuwanderen.”“
Die konkreten Erfahrungen im Zusammenleben mit Roma dürften in allen Stadtteilen fehlen.
21. Juli 2014 um 12:03 Uhr #107739<div class=“d4p-bbt-quote-title“>saale-view schrieb:</div>
Im Vergleich zu anderen Städten in D wohnen wirklich sehr wenige Ausländer in Halle. In Büschdorf, Dölau, etc. noch weniger.Es muss doch wohl bis in den letzten Winkel gedrungen sein, dass es nicht um Ausländer im allgemeinen geht. Das wird nur von ein paar Demagogen behauptet.
Und inländische Roma und Sinti sind wohl gelitten?
Nazis machen doch nicht so Unterschiede, oder hast Du davon irgentwo gelesen?
21. Juli 2014 um 12:23 Uhr #107743In südeuropäischen Ländern leben so gut wie keine Sinti, die leben schon lange integriert in Westeuropa. Die Zuwanderer in der Silberhöhe sind höchstwahrscheinlich Roma.
21. Juli 2014 um 12:25 Uhr #107745In unserem Gesellschaftssystem kann jeder Mensch mit einem Qäntchen Glück, viel Fleiß und guten Ideen beruflich und finanziell erfolgreich sein. Wer hindert denn diese verärgerten und vermutlich auch beruflich und privat völlig resignierten Anwohner an Ihrem Glück? Sie können doch ihr Wohngebiet verlassen und ein anderes beziehen.
Völlig Weltfremd!! Diskriminierung mal in der entgegengesetzten Richtung, denn, und das impliziert dieser Kommentar, alle Bewohner dieses Viertels werden als faul und unfähig dargestellt.
21. Juli 2014 um 12:45 Uhr #107752Und nach den Hetzparolen kommen die heuchlerischen Politiker-Phrasen:
Der CDU-Landtagsabgeordnete und Handwerkskammer-Präsident Thomas Keindorf, Linke-Stadträtin Ute Haupt und WG Freiheit-Vorstand Dirk Neumann erklären, Halle stehe für Toleranz und Weltoffenheit.
Na klar, das müssen die ja erstmal aus einem politisch korrekten Reflex heraus voranstellen, egal wie viel da wirklich dran ist.
Man unterstütze ausdrücklich alle Maßnahmen zur Integration dieser Bevölkerungsgruppe. ‚Wir appellieren an Bund, Land und die Stadt Halle, alle notwendigen Schritte zu unternehmen, um auch diesen Europäern Chancen zur Integration zu ermöglichen.‘
In völliger Ausblendung der eigentlichen Vorfälle, bzw. der Sorgen der Anwohner, wird hier unterschwellig die „Europa-einig-Vaterland-Keule“ geschwungen. Sind ja angeblich nur ein paar Spinner, die was gegen diese Fremden haben; alle anderen Hallenser sind ja sooooo tolerant und weltoffen. Und wir sind ja schließlich alle „Europäer“ (im politischen Sinn), deshalb müssen wir uns ja lieb haben.
Das Forum Silberhöhe will sich in den Integrationsprozess einbringen und wirbt für gegenseitiges Verständnis. ‚Das friedliche Zusammenleben mit den aus Portugal stammenden Auszubildenden, die auf der Silberhöhe wohnen, steht dafür beispielhaft. Es bedarf schneller und unbürokratischer Hilfe bei der Integration aller Migrantinnen und Migranten in unserer Stadt.‘
Und dann wird auch noch vermischt, was überhaupt nichts miteinander zu tun hat. Einzelne portugiesische Azubis sind etwas völlig anderes als rumänische Familienclans und werden daher auch ganz anders akzeptiert. Und wieder werden die „männlichen und weiblichen“ Migranten nur als Opfer dargestellt, denen man schnell bei der Integration helfen muss. Mal mit den alteingesessenen Anwohnern zu sprechen, fällt den Politikern überhaupt nicht ein – sind ja eh nur Nazi-Spinner, die was dagegen haben, und mit solchen redet man nicht, die übergeht man einfach und schweigt sie tot.
Und nach den völlig realitätsfernen Wunsch(Wahn-)vorstellungen der politisch korrekten Politiker müsste man nur die NPD verbieten, dann würden diese Leute alle auf einmal tolerant und weltoffen werden.
21. Juli 2014 um 12:50 Uhr #107754
AnonymIch war in den vergangenen Tagen mehrfach dort. „Roma“ sah ich friedlich unter einem Baum sitzend, die Kinder spielten. Eine Straße weiter nervte ein Kind mit seiner Tröte rum (kein Roma-Kind) und am Gesundheitszentrum „empfangen“ einen Betrunkene Deutsche…
21. Juli 2014 um 12:56 Uhr #107755Versteht mich nicht falsch, ich heiße Hetzer, egal von welcher Seite, nicht gut. Ich kann bloß diese politischen Heucheleien und die einseitige Betrachtung und Behandlung der Thematik nicht leiden. Und wenn ich dann auch noch jemanden solche Phrasen wie „Migrantinnen und Migranten“ verwenden sehe, dann ist für mich vollstänig klar, dass diese Personen mehr um ihr politisches Image bemüht sind als um eine ernsthafte, neutrale Auseinandersetzung mit diesem Thema.
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