Startseite Foren Halle (Saale) Untreue-Prozess gegen OB Wiegand: Urteil frühestens im Januar

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  • #128412

    Wolli, bei einer Suspendierung ist der Geier dran. Du meinst sicher im Falle einer Entlassung?

    #128413

    In der MZ vom 12.12.2014 heißt es: “Schlösser argumentiert, …. So müsse die erbrachte Arbeitsleistung der drei Mitarbeiter gegengerechnet werden. Der Stadt Halle ist … kein Schaden entstanden.“
    Also Leute, wenn ihr irgendwo Feuerlöscher klaut, kommt wenigstens bei einem Brand als Erste löschen und Euch wird vergeben!
    Das ist kein Argument, sondern eher der Versuch, eine negative in eine positive Handlung umzuwandeln.

    #128414

    Ich hatte auch schon die Frage nach dieser Argumentation gestellt. Bekommt man denn durch ein Gutachten heraus, ob das, was die höher Eingestuften tatsächlich an Arbeitsleistung erbracht haben, der Höherstufung adäquat ist, dass sie sozusagen höherwertige Arbeit geleistet haben, als sie es bei „normaler“ Einstufung hätten müssen?

    #128416

    Eigeninteressen der großen Fraktionen kann ich nicht erkennen. Bei dem unwahrscheinlichen Fall einer Suspendierung BW vom Amt, ständen CDU und SPD dumm da, denn sie haben m.E. keinen OB-Kandidaten.

    Die PARTEI wird einen geeigneten Kandidaten haben. SPD und CDU sollten Senius und Bönisch antreten lassen. 🙂

    #128445

    Ohgott, da würde man ja wieder… nee, bloß nicht. Ohne Grund haben die ja die Stimmen nicht bekommen…

    #128480

    Mer muss och jönne könne!

    #128539

    Ohgott, da würde man ja wieder… nee, bloß nicht. Ohne Grund haben die ja die Stimmen nicht bekommen…

    ?

    #128549

    Anonym

    Ich hatte auch schon die Frage nach dieser Argumentation gestellt. Bekommt man denn durch ein Gutachten heraus, ob das, was die höher Eingestuften tatsächlich an Arbeitsleistung erbracht haben, der Höherstufung adäquat ist, dass sie sozusagen höherwertige Arbeit geleistet haben, als sie es bei “normaler” Einstufung hätten müssen?

    SfK, ich dachte bisher, du wüsstest wovon du sprichst. zumindest hast Du dich bisher argumentativ so dargestellt.
    Offenbar verwechselst Du aber was.
    Es geht nicht um die Entgeltgruppe (Wertigkeit der Tätigkeit) sondern um die Erfahrungsstufe (Dauer der Zugehörigkeit) bzw. die Anerkennung von vergleichbarer Erfahrungen.

    #128608

    Die Erfahrungsstufen dienen der Anerkennung bisheriger beruflicher Erfahrungen, um welche (also der berufliche Erfahrungsschatz jedes einzelnen Mitarbeiters) die Stadt mehr oder weniger bereichert ist, so offenbar die Argumentation der Verteidigung. Ob das schlüssig ist, stellt eine gute Frage dar.

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