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- Dieses Thema hat 86 Antworten und 19 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 6 Jahren, 1 Monat von peterkotte.
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11. Juli 2017 um 21:42 Uhr #293010
Es gibt nichts unpraktischeres und überflüssigeres als diese gefalteten halben Seiten, die die MZ einem jetzt nahezu täglich präsentiert.
11. Juli 2017 um 21:52 Uhr #293013
AnonymMich nerven sie auch kolossal. Zum Glück steht die blaue Tonne bei uns ganz dicht am Briefkasten.
11. Juli 2017 um 22:03 Uhr #293016Habe mich heute auch wieder geärgert, diese halben Seiten stören ungemein. Auch die zwei Seiten, die um 90 Grad gedreht gedruckt sind,
lese ich nicht.11. Juli 2017 um 23:28 Uhr #293028Wenn man dieses Zeug zu lesen versucht, flutschen ja immer erst mal ein gefühlt halbes Kilo Papier da raus. Der Rest titscht in die Butterdose, die beste Ehefrau von allen beschwert sich über das angerichtete Durcheinander. Warum müssen Printmedien im 60-Zoll-Format erscheinen? Und warum werden die auch noch im Flugzeug von hämisch grinsenden Stewardessen verteilt?
12. Juli 2017 um 10:48 Uhr #293045Die MZ antwortet auf meine diesbezüglich Frage:
„Die so genannte Flying Page ist eine besondere, gelegentlich verwandte Werbeform,die eigentlich alle Tageszeitungen anbieten. Somit ist das kein redaktioneller Inhalt und ist wie eine Anzeige zu betrachten. Wem es nicht gefällt, der kann es zur Seite legen. Wir wissen aber auch, dass Leserinnen und Leser diese Flying Page sammeln, um Wochenendausflüge vorzubereiten.“Wir anderen, diese Flying Page nicht sammeln, um Wochenendausflüge vorzubereiten, müssen also diesen Werbegag ertragen.
13. Juli 2017 um 10:13 Uhr #293101Ist doch andernorts auch so. Ich muss bei jedem Einkauf an der Kasse mindestens 1x Nein sagen. Haben Sie eine Payback-Karte? Nein! Wollen Sie eine? Nein! Sammeln Sie Punkte? Nein! Möchten Sie Fußball Bildchen? Nei… doch, geben Sie sie dem Jungen da drüben.
13. Juli 2017 um 10:22 Uhr #293105
AnonymMöchten Sie eine Tüte? Hast doch vergessen.
13. Juli 2017 um 10:31 Uhr #293108Möchten Sie noch Geld abheben? Waren Sie mit dem Einkauf zufrieden?
22. Juli 2017 um 13:50 Uhr #293780Offener Brief von MZ-Mitarbeitern verbreitet sich in der Stadt
Dieser Offene Brief ist ja der Hammer.
22. Juli 2017 um 15:35 Uhr #293782Dieser offene Brief ist endlich eine Reaktion und ein Hilferuf auf das ständig sinkende Niveau der Mitteldeutschen Zeitung. Auf Hinweise zu Fehlern wird nicht reagiert bzw. die dafür verantwortlichen Stellen sind nicht erreichbar. Wie ich bereits vor längerer Zeit mitteilte, es geht weiter steil bergab!
22. Juli 2017 um 16:40 Uhr #293784
AnonymDas ist aber sehr traurig. Amateurjournalismus in Form von irgendwelchen Online Seiten von Hinz und Kunz (einschl. des Spektrums) können eine gut gemachte Lokalzeitung allenfalls punktuell ergänzen, niemals aber ersetzen.
22. Juli 2017 um 17:39 Uhr #293785Sehe ich genauso, der Chefredakteur sollte sich die Kritikpunkte vornehmen.
An der Gutsherrenart wird sich sicher nichts änderen, die MZ ist in privatem Besitz, da gibts keine kollektive Leitung wie bei der TAZ.22. Juli 2017 um 18:15 Uhr #293786Ich sehe keine Hoffnung. Einmal Gutsherr, immer Gutsherr. Einmal MZ, immer MZ.
22. Juli 2017 um 19:50 Uhr #293823Dann kommen in dem Konzern ja immer auch familiäre Probleme auf den Tisch. https://www.google.de/amp/m.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/bizarres-im-blog-wer-hat-an-meiner-tastatur-geschrieben-16754.amp.html
Das ist alles bedauerlich, hilft den MZ-Mitarbeitern auch nicht weiter.
18. März 2018 um 09:14 Uhr #311695In Halle ist viel los, in der MZ wird über dieses vielfältige Angebot aber nur ungenügend berichtet.
18. März 2018 um 09:53 Uhr #311700Und Hinz und Kunz können das allenfalls nur punktuell ersetzen
18. März 2018 um 10:39 Uhr #311709Wenn man sich einige Internetseiten merkt, kann man sich auch ohne MZ über die halleschen Kulturangebote und die politische Situation informieren.
18. März 2018 um 11:17 Uhr #311714Jau, und da liegen die Probleme für viele Tageszeitungen.
18. März 2018 um 17:32 Uhr #311734
AnonymJau, und da liegen die Probleme für viele Tageszeitungen.
Das kommt davon, wenn der Verleger versucht anstelle die Vorteile von professionellem Journalismus auszunutzen, lediglich versucht die Journalisten professionell auszunutzen.
18. März 2018 um 17:38 Uhr #311736Wenn die MZ bei ihrem belehrenden Linkskurs bleibt, wird sie für viele uninteressant.
18. März 2018 um 18:20 Uhr #311746Die mz links?! Entweder bist du mittlerweile ganz aber ganz rechts außen gestrandet oder hast eine sehr individuelle Vorstellung von „rechts“ und „links“, die mit der gängigen Definition nichts gemein hat.
18. März 2018 um 18:30 Uhr #311747Manche halten liberal schon für links.
18. März 2018 um 19:08 Uhr #311753Rechts neben mir ist noch viel Platz.
18. März 2018 um 19:31 Uhr #311756Vielleicht könnten wir uns drauf einigen, dass der MZ eine politische Ausrichtung ziemlich egal ist, solange mit irgendeiner (Nicht-)Nachricht Geld zu verdienen ist. Das deckt sich dann vielleicht zufällig mit dem Opportunismus, den Lindner jetzt wieder offen zeigt und der neusten Verschwörungstheorie von Kubicki. Alle bleiben im Gespräch.
18. März 2018 um 20:12 Uhr #311757
Anonymich glaube nicht, dass der Familie DuMont die Ausrichtung der MZ egal ist.
Ihr Imperium würde ich als konservativ-liberal bezeichnen, was aber nicht unbedingt die Parteien meint, sondern neben dem Boulevard eher ein Grundverständnis für die dominierende Richtung. Darüber steht aber auf alle Fälle die Gier nach dem (möglchst großen) Gewinn.
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